11 Antworten

Es gibt einfach Dinge, die sind keine Frage der Statistik. Wenn ich zum Angeln gehe und der Weiher ist gut besetzt und voller Fische, fange ich trotzdem keine, weil sie an dem Tag vielleicht einfach nicht beißen oder mein Köder nichts taugt. Dann muss man es vielleicht an einem anderen Tag wieder versuchen, an eine andere Stelle gehen oder einen anderen Köder probieren.

Andererseits gehst du an einen Weiher, wo kaum Fische drin sind, aber an diesem Tag passt einfach alles und du holst einen Riesenwels raus.

Bei der Partnersuche ist es nicht anders. Es ist nicht immer nur die Frage des Angebotes und der Gelegenheit. Bei sich selbst hat man auch viele Stellschrauben und man muss seinen Köder perfektionieren. Mit der richtigen Vorarbeit und ein bisschen Geduld, klappt es auch hier irgendwann mit dem großen Fang. Man darf halt nur nicht aufgeben und glauben, es liegt nur an den Fischen, wenn sie nicht beißen. ;)


Loka95  05.09.2024, 19:31

Guter Vergleich.

Chris428  07.09.2024, 11:29

Und manchmal geht man gar nicht angeln und ein Fisch springt einem einfach so entgegen.

IA3007 
Beitragsersteller
 05.09.2024, 20:11

Erste Antwort mit einem Daumen hoch meinerseits.

Nicht auf solche Statistiken Achten und einfach ihr Ding Machen. Und bitte auf keinen Fall mit irgendwelchen Incel bullshit anfangen, denn wer daran glaubt macht dich damit zwangsläufig zum Incel.


Machma2000  07.09.2024, 21:38

Sprüche des Formats "Nicht auf solche Statistiken Achten und einfach ihr Ding Machen" sind vermutlich ein Faktor, der zu "mit irgendwelchen Incel bullshit anfangen" beiträgt.
"Mir geht es schlecht" - "Hey, sieh doch einfach zu, dass es Dir gutgeht". Ja Danke.

Ich bin auch schon seit Jahren single, mache mich aber andererseits nicht verrückt deswegen. Entweder es kommt nochmal die richtige oder auch nicht....

Ich versuche mein Dasein als ungebundene "Freiheit" zu sehen. Ich kann machen, was ich will, muss keine Kompromisse in meinen eigenen vier Wänden eingehen etc.

Manchmal hilft einfach eine gewisse Akzeptanz der eigenen Situation und das Bestreben, das Beste daraus zu machen!

Worin siehst Du konkret das Problem? In der Regel erfahren wir über die Lebensspanne serielle Monogamie und nicht "ein für allemal findet ein Topf sein Deckelchen". Nur die Minderheit hatte am Ende seine Lebenszeit nur einen Partner; angeblich sind es im Durchschnitt für alle Deutschen 3,8 Partner bis zum aktuellen Alter, siehe https://www.t-online.de/leben/liebe/beziehung/id_100120664/diese-anzahl-an-beziehungen-ist-normal-.html (das heißt, bis zum Lebensende wird die erwartete Zahl nochmals höher liegen).

Ob ein Jugmann nun aufgrund von Ungleichgewicht bei der Geschlechterverteilung im Schnitt 4,5 statt 5 Partnerinnen in der Lebensspanne zu erwarten hat, nimmt sich m.E. nicht dramatisch aus. Eher ist die Frage, wird eine Person am Ende stark unter dem Schnitt gelegen haben, vielleicht sogar bei 0, aus welchen Gründen auch immer (manche aus Überzeugung, manche unfreiwillig); aber das ist dann wohl kaum ein Problem der Geschlechterverteilung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Verifieduser  07.09.2024, 10:46

Zudem gibt es auch noch unterschiedliche Sexualitäten.

Damit man aus der Statistik "relevante" Rückschlüsse für die eigene Partner Wahl schließen könnte müsste man da auch noch die Verteilung von homosexu2llen drüber legen ....

Aber generell wie schon gesagt kommt es in Beziehung auf Qualität niczt auf Zahlen an.