Was haltet ihr davon für LGBTQ+ aber gegen Feminismus zu sein?
Hallo
ich bin mit der Zeit zur Meinung gekommen dass LGBTQ+ (ich mag diesen Ausdruck nicht) durchaus sinn ergibt, zwar werden schwule schon lange nicht mehr diskriminiert, aber zb transleute nach wie vor als sehr exotisch und seltsam angesehen und sicher auch diskriminiert (von der FPÖ zb werden diese als geisteskrank hingestellt)
Hier gibt es jede Menge Bedarf, dass sich die gesellschaft liberalisiert.
Es ist eine Minderheit, aber diese sollte ihr Recht bekommen, wie ich finde.
Den Feminismus hingegen lehne ich ab. Ich hasse diese hetze gegen Männer (männliche privilegien, toxische männlichkeit, patriarchat und diese ganzen hetz-begriffe)
somit sind feministinnen gegen Männer, gegen irgendwen zu sein ist immer problematisch. Hingegen LGBTQ+ ist gegen niemanden sondern nur für die Rechte betroffener, also für die verbesserung der rechte eine diskriminierten Minderheit.
14 Antworten
zwar werden schwule schon lange nicht mehr diskriminiert
Kann ich ja so gar nicht unterschreiben.
Den Feminismus hingegen lehne ich ab. Ich hasse diese hetze gegen Männer
Das ist ja nicht das, was der Feminismus macht. Die Hetze kommt von Extremisten dieser Sparte, die den Feminismus nur als Deckmantel benutzen.
Wenn Männer Miss Universe gewinnen und diverse Frauen Sportarten dominieren sollte einem das zeigen das Feminismus 2024 absolut sinnfrei ist.
LGBTQ+ an sich stört mich nicht jeder soll seine Freiheit haben. Aber die Aufgezwungene Ideologie von oben nervt.
Auch Biologie so zu ignorieren ist einfach nur dumm. Eine Transfrau muss trotzdem zur Prostata Untersuchung genauso wie Transmänner ihren Uterus untersuchen lassen müssen...
erstmal haben wir 2024... welche Rechte müssen Frauen heute noch "erkämpfen?
Das Recht Wählen zu gehen zum Beispiel hatten Männer damals ausschließlich da sie auch diejenigen waren die zum Krieg eingezogen wurden. Da sollte man dann auch das Recht haben den Herrscher zu wählen der einen in den Krieg schickt.
Sie konnten da derEmanzipstion nicht entscheiden wenn sie heiraten durften, nicht welches Leben sie führen wollten. Sie hatten zu heiraten.
Sie durften sich nicht bilden. Wenn es einzelne Frauen doch schafften zur Universität zu gehen und zu studieren, dann bekamen sie keinen Job in ihrem Beruf.
Sie durften nicht entscheiden wieviele Kinder sie gebären mussten. Damals starb jede dritte Frau im Kindsbett am Kindsbettfieber.
Sie konnte nicht über ihr Erbe entscheiden.
Sie konnten sich nicht von den Ehemännern trennen.
Bis noch vor kurzen durften Frauen nicht alleine in Restaurantes gehen. Bis in die 70er. Sie bekamen kein Bier ausgeschenkt. Männer durften entsheiden bis Mitte des letzten Jahrhunderts, ob die Frau arbeiten durften. Sie konnten kein eigenes Konto besitzen ohne Zustimmung des Ehemannes, was ihm erlaubte ihr Geld nach Lust und auszugeben.
Sie hatten überhaupt keine Rechte, nur innerhalb der von Männern gestatteten Lebensweise.
Ledige Frauen, die keinen Ehemann fanden wurden abwertend "Fräulein" genannt. Ledige Männer aber nicht Männlein.
Nochmal wir haben 2024. Hatte ja alles seine Berechtigung aber jetzt haben sie all die selben Rechte und Freiheiten. Für welche Rechte wird jetzt 2024 noch gekämpft? Und Wieso heiße sie es gut das Männer jetzt Frauen sein können und auch da alles dominieren?
Achso und damit ist alles vergessen und vergeben? Eine jahrtaussende lange Unterdrückung.
Nicht wenn Männer behaupten, Frauen hatten immer alle Rechte und sie durften nur nicht wählen.
Frauen haben (das hab ich schon geschrieben) vor dem Gesetz ziemlich alle Rechte, aber nicht in der Gesellschaft. Das ist das Problem.
Noch immer ist in vielen Ehen und Beziehungen Haushalt und Kindererziehung Sache der Frauen, neben ihrem Job.
Oftmals können Frauen dann nicht arbeiten und wenn dann Männe irgendwann mal meint er müsste sich durch eine 30 Jahre jüngere Frau verjüngen, stehen Frauenn ohne Beruf da und müssen oft noch um den Kindesunterhalt kämpfen.
Altersarmut ist ein Problem der Frauen.
Skywalker, glaubt du wirklich du kannst so mit jemanden Diskutieren, der gar nicht weiß was Feminismus ist. Es hat ja nichts mit Transsexualität zu tun, was diese überzuckerte Orangenlimo nach aktuellen Prognosen nie verstehen wird.
Der verwendet ja auch Rainbow-Washing als Argument gegen LGBTQ.
Da ist ein sehr sehr tiefsitzendes Unverständnis das Problem.
Und wenn man hier die Punkte von anderen farblich passenden Kommentatoren berücksichtigt, könnte man glatt auf den Gedanken kommen, dass da die Farbe was mit dem Veständnis zu tun hat.
Wer nicht bemerkt, welche Frauenrechte erkämpft werden müssen, der lebt doch in eine Limoflasche.
Wenn du hier wirklich was erreichst, dann hast du meinen Respekt. Dann bist du ein echter Überflieger und ich hoffe du nimmst dir als nächstes die Flacherdler vor. Ich denke die sind ähnlich kompliziert.
Und pass auf, wenn deine Argumente zu gut werden, wirst du auf die Ignorliste gesetzt, denn 'man' will ja nicht riskieren seine Ansichten zu ändern.
Du kannst mal mal versuchen das als Argumentation zu verwenden
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-GenderPayGap/_inhalt.html
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Grundgesetz/diskriminierung_arbeitsplatz.html
vermutlich bekommst du dann erklärt, dass das alles falsch, unerheblich und auf die große Verschwörung zurück zu führen ist.
In der heutigen Gesellschaft wird oft über die Gleichheit der Geschlechter und die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen diskutiert. Ich persönlich glaube, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern tief in unserer Natur verwurzelt sind und dass diese Unterschiede sich in verschiedenen Lebensbereichen manifestieren können, einschließlich der Berufswahl und der Prioritätensetzung im Leben.
Es ist meiner Meinung nach nicht zu leugnen, dass Männer und Frauen unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale aufweisen können. Männer neigen dazu, aggressiver und wettbewerbsorientierter zu sein, was in der Arbeitswelt zu höheren Einkommen führen kann. Frauen hingegen zeigen oft eine größere Kooperationsbereitschaft und Empathie, was sich in ihren Berufswahlen und letztendlich auch in ihrem Einkommen widerspiegeln kann.
Die Diskussion um den Gender Pay Gap ist komplex und kann nicht allein auf die Frage der Diskriminierung reduziert werden. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die zu den beobachteten Lohnunterschieden beitragen, und es ist wichtig, dass wir diese Faktoren in Betracht ziehen, wenn wir über Lösungen nachdenken.
Gleichheit würde bedeuten das auch Frauen in Berufen arbeiten müssten zu denen sie Physisch gar nicht in der Lage wären.
Gleichheit würde bedeuten das auch Frauen in Berufen arbeiten müssten zu denen sie Physisch gar nicht in der Lage wären.
Seit wann muss jemand in einem bestimmtenn Beruf arbeiten?
Es muss jeden die Möglichkeit der freien Berufswahl gegeben werden. Wenn Frauenn Bauarbeiter werden wollen, dann sollte sie das. Aber warum sollen schon wieder nur Frauen zu etwas gezwungen sein?
In vielen Ländern arbeiten Frauen auf Baustellen. Da wo Männer fast garnichts arbeiten.
In vielen Ländern arbeiten Frauen auf Baustellen. Da wo Männer fast garnichts arbeiten.
Welche Länder sind das?
Es muss jeden die Möglichkeit der freien Berufswahl gegeben werden.
Und Frauen haben diese Berufswahl heute nicht?
Doch, aber es wurde sehr lange boykotiert. Und wenn Frauen Berufe bekommen indem bisher Männer domierten, dann werden sie häuig gemobbt und verdienen weniger.
In das Management kommen sie ganz selten, weil man bei Frauen glaubt, sie könnten nicht wirklich immer präsent sein, weil sie leider immer noch alleine für die Kinder zuständig sind.
Länder in Zentralafrika. Dort machen die Frauen sowohl Haushalt und Kindererziehung, als auch die gesamte Landwirtschaft. Wenn nötig auch Bauarbeiten. Inzwischen gibt es dort viele Dörfer wo sich Frauen zu Cooperativen zusammengeschlossen haben und Männer nur noch ein kleines Taschengeld bekommen, wenn sie nicht arbeiten.
Männern sind vor allem Aggressiver und Wettbewerbsorientierter was auch dazu führt das sie viel ehr die Ellenbogen rausnehmen und sich durch Kämpfen. Denkst du Männer greifen sich nicht genauso an in diesen Positionen?
Frauen mobben sich genauso untereinander sogar meist viel hinterhältiger.
Um an die Spitze zu kommen muss man halt auch zäh sein.
Wenn Frauen wirklich immer weniger verdienen müsste nach deiner Argumentation ja jeder Unternehmer nur Frauen einstellen und würde sich so viel Gehalt sparen und seinen Umsatz steigern...
In den Firmen wo ich tätig war haben auch die Männer mal 1 Jahr Elternzeit genommen. Natürlich haben MÜTTER auch eine größere Bindung zum Kind. Männer können nun mal eben nicht gebären und sollten eben den Teil der Versorgung und des Schutzes übernehmen. Die Natur hat das nicht ohne Grund so eingerichtet
Ich finde es viel schlimmer das unser heutiges Geld so kaputt ist das es nicht mehr Ausreicht das ein Elternteil arbeiten geht und das andere Elternteil (egal ob Vater oder Mutter) sich intensive um das Kind kümmern kann.
Heute treibt das Fiatgeld Hamsterrad alle so schnell an das Vater und Mutter arbeiten müssen um überhaupt um die Runden zu kommen. In den 70ern konnte der Mann arbeiten gehen Frau und Kind versorgen und neben bei ein Haus und ein Auto alleine finanzieren. Jetzt hängen die Kinder im Kindergarten und danach noch im Hort damit beide Eltern arbeiten können.
und sollten eben den Teil der Versorgung und des Schutzes übernehmen.
Das war einmal.
Frauen möchten die selben Chancen für ihr berufliches Weiterkommen.. Das garantiert im Falle einer Scheidung (jede dritte Ehe wird geschieden), dass sie sich auch alleine gut versorgen können.
In den 70ern konnte der Mann arbeiten gehen Frau und Kind versorgen und neben bei ein Haus und ein Auto alleine finanzieren.
Immer wieder die gleichen falschen Argumente. In den 70ern waren die Anspüche der Familie deutlich niedriger.
Da haben die Familien ihr Haus zu einem grossen Teil in Eigenleistung gebaut. Es gab ein Auto und das meist klein.
Keiner hatte ein Handy und es gab pro Familie nur einen Fernseher.
Gamingspiele waren unbekannt und die Telefonkosten niedrig.
Auch Markenklamotten waren unbekannt.
Und so weiter.
Frauen möchten die selben Chancen für ihr berufliches Weiterkommen.. Das garantiert im Falle einer Scheidung (jede dritte Ehe wird geschieden), dass sie sich auch alleine gut versorgen können.
Dafür gibt es bereits Rechte die in Gerichten durchgesetzt werden und Eheverträge.
Immer wieder die gleichen falschen Argumente. In den 70ern waren die Anspüche der Familie deutlich niedriger.
Da haben die Familien ihr Haus zu einem grossen Teil in Eigenleistung gebaut. Es gab ein Auto und das meist klein.
Keiner hatte ein Handy und es gab pro Familie nur einen Fernseher.
Gamingspiele waren unbekannt und die Telefonkosten niedrig.
Auch Markenklamotten waren unbekannt.
Wir reden hier nicht von der DDR sondern von einer generellen westlichen Welt.
Dafür müsste man aber was von Ökonomie und Geld verstehen...
Ich habe nicht von der DDR geschrieben. sondern Tatsachen aus den 70ern in Westdeutschlnd.
Dafür gibt es bereits Rechte die in Gerichten durchgesetzt werden und Eheverträge.
Ein Familiengericht kann zwar urteilen, dass der Mann 50% der Kindererziehung und des Haushaltes machen soll, aber nicht durchsetzen.
Und Männer machen es eben einfach oft nicht. Daher auch die vielen Scheidungen.
Und wie willst du das ändern? Wie ist deine Lösung dafür?
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die zu den beobachteten Lohnunterschieden beitragen, und es ist wichtig, dass wir diese Faktoren in Betracht ziehen, wenn wir über Lösungen nachdenken.
Auch wenn es nicht nur um Lohnunterschiede geht, auch das ist ein Ziel des Feminismus.
Beim Feminismus geht es nicht darum physische zu Unterschiede ignorieren.
Frauen müssen nirgendwo arbeiten, wenn sie physisch nicht in der Lage dazu sind. So wenig wie Männer Kinder kriegen müssen.
Es geht vielmehr darum, dass Frauen dieselben Rechte, Möglichkeiten und den gleichen Respekt erhalten wie Männer.
Also dass sie einmal die Wahl haben, zu tun was sie wollen und dass dies dann auch mit dem gleichen Respekt behandelt wird. Wenn Frauen eine größere Kooperationsbereitschaft und Empathie zeigen und sich in ihren Berufswahlen widerspiegelt, dann ist das kein Grund dass sie deswegen schlechter gestellt werden.
Nur weil Leute (Es sind ja nicht nur Frauen) zu viel Anstand haben, um mal in einen ordentlichen Streik zu treten, der z.B. unser ganzes Gesundheitssystem in Schutt und Asche legen würde, ist das ja kein Grund sie auszubeuten. Denn irgendwann wird das System zusammenbrechen. Wir bewegen uns ja schon stark darauf zu.
Und dieser Respekt sollte sich halt nicht in lächerlichem Händkaltschen äußern.
Wer glaubt denn dass ein Bänker mehr 'verdient' als ein Krankenpfleger?
Warum bekommen Bänker dann mehr?
Das ist der eine Punkt zu der Berufswahl.
Unabhängig davon, zeigte mein Link zum Gender Pay Gab aber auch, das Frauen selbst dann, wenn sie im gleichen Beruf sind unterschiedlich bezahlt werden.
Und hier sollte man eben auch berücksichtigen, dass sie in Gehaltsverhandlungen nicht so gut sind. Das hat ja nicht unbedingt was mit ihrer Leistung zu tun.
Insgesamt sollte eben mehr darauf geachtet werden, dass sich Männer und Frauen ergänzen, dass aber beide gleichberechtigt behandelt werden.
Kindererziehung, Pflege, Kommunikation sind halt nicht weniger wichtig wie Bauarbeiten, Architekten und Führungskräfte.
Und ohne das jetzt genau verifizieren zu können, gehe mal davon aus, dass die ungleichbehandlung dieser verschiedenen Berufe auf die zurück zu führen ist, die in den besser bezahlten Berufen arbeiten.
Und genau diese Ungleichbehandlung zu beseitigen ist mit ein Ziel des Feminismus.
(Ich weiß nicht, ob das auch schon mit einbezogen werden kann, aber unser Zweiklassensystem, z.B. getrennte Renten- und Krankenkassentöpfe, ist auch so ein Punkt.)
Unabhängig davon, zeigte mein Link zum Gender Pay Gab aber auch, das Frauen selbst dann, wenn sie im gleichen Beruf sind unterschiedlich bezahlt werden.
Gibt es nicht aus diesem Grund auch Tarife und Gewerkschaften, Betriebsräte?
Wer glaubt denn dass ein Bänker mehr 'verdient' als ein Krankenpfleger?
Wie soll man das deiner Meinung ändern?
Und hier sollte man eben auch berücksichtigen, dass sie in Gehaltsverhandlungen nicht so gut sind. Das hat ja nicht unbedingt was mit ihrer Leistung zu tun.
Also sollten wir alle nur nach ihrem reinen Leistungsvermögen bezahlen? Oder wie sähe deine Lösung aus?
Es spricht nichts dagegen mit Gewerkschaften und Betriebsräten zusammen zu arbeiten.
Ich bin auch kein Experte, wie man das am besten ändert. Steuern vielleicht?
Das müssen dann halt klügere Köpfe austüfteln. Ich denke nur, wenn es so weiter geht, dann endet es halt irgendwann in einer Katastrophe. Es gibt immer weniger Pflegepersonal und immer mehr zu Pflegende, immer weniger Krankenpfleger bei immer schlechteren Bedingungen in den Krankenhäusern.
Vielleicht ist die Katastrophe ohnehin schon vorprogrammiert. Aber was soll es schaden zumindest zu versuchen, was zu ändern.
Reichere Leute interessiert das nicht, wer Geld hat, hat auch genug Möglichkeiten Pflegekräfte zu bekommen, aber wenn die Unter- und Mittelschicht wegbricht, wird sich das über kurz oder lang auch auf die auswirken.
Das Geld das von den besseren Jobs 'verdient' wird, kommt ja nicht aus dem Nichts, und wenn jemand die Miete nicht mehr zahlen kann, dann kann man ihn zwar raus schmeißen, aber wenn sich immer mehr Leute die Miete nicht mehr leisten können, dann ist halt irgendwann Schluss.
Und vermutlich wären wir schon einen Schritt weiter, wenn wir nach Leistung bezahlt würden. Was glaubst du wieviel Leistung, jemand mehr erbringen kann, der das 20fache 'verdient'.
Müssen die ganzen Faulenzer, halt mehr Arbeiten, nicht wahr. Statt 8 Stunden halt 160 Stunden am Tag.
Ich finde halt es fängt schon an das unser Geldsystem kaputt ist. Die Sachen die du da beachreibst sind die Problemen die entstehen wenn Geld Manipuliert wird so das die die am nähsten an der Geldquelle sitzen Unternehmen die dem Staat sehr nahe sind (billige Kredite = billiges neues Geld) am meisten davon profitieren. Bis das billige Geld bei den Normalen Leuten angekommen ist, ist durch die Erhöhte Geldmenge die Inflation gestiegen und die Preise steigen was dann alle weiteren Negativen Folgen mit sich bringt. Da man dann nicht mehr in seiner Währung sparen kann und sie, die leicht an billiges Geld kommen, es in Immobilien etc stecken wächst die schere zwischen arm und reich weiter. Durch die Schulden die inflation mit sich bringt greift der Staat in die Zukunft und versucht mit hohen Steuern wieder die Schulden unter kontrolle zu bringen. Ein Teufelskreis der die armen ärmer macht und die reichen die in harten Assets sparen (Gold, Aktien, Immobilien...) die durch die inflation im Wert steigen reicher macht.
Diese Effekt nennt sich der Cantellion Effekt. Das ist der Grund hinter Bitcoin und warum ich mich damit beschäftigte. Ich bin der Meinung Geld sollte von keiner Macht-Instanz kontrolliert werden sondern frei sein niemand sollte die macht dadrüber haben und immer wieder neues Geld erzeugen können. Geld oder ein Universelles Tauschmittel ist das Grundfundament einer jeden Gesellschaft wenn man schon am Fundament ein falsches Spiel treibt kann man darauf keine gesunde Gesellschaft aufbauen.
Prima, ich würde zwar nie auf Bitcoins setzen, da ich nicht glaube, dass virtuelles Geld dadurch besser wird, dass alle darauf zugriff haben, aber sonst sind wir hier ja einer Meinung.
Und um dann wieder zum Ausgangspunkt zu kommen. Jede Maßnahme, die sich gegen die Ungleichheit einsetzt ist begrüßenswert.
Sei es Feminismus, der als Schwerpunkt Frauenthemen hat,
oder Fridays for Future, mit dem Schwerpunkt Klimagerechtigkeit,
oder Attac die sich für soziale Gerechtigkeit und gegen neoliberale Wirtschaftspolitik einsetzt
oder Oxfam, die sich gegen Armut einsetzen ect. ect.
Und mein Kritikpunkt am Anfang, zu deiner Aussage, welche Rechte müsste man 2024 noch erkämpfen, ist, dass ein Recht auf dem Papier gar nichts bringt, wenn es nicht durchgesetzt wird. Und dafür muss man halt immer weiter kämpfen.
Natürlich ist das nicht der einzige Misstand den wir haben, aber solange wir keine Holistische Gruppe mit Superhirnen haben, die alle diese Aspekte unter einen Hut bringen, wird es bei diesen einzelnen Gruppen bleiben.
Und ich denke man sollte jeglichen Kampf gegen Ungleichheit und Ungerechtigkeit unterstützen.
Es ist schade, dass du dich nicht über Feminismus informierst, sondern alberne Gerüchte glaubst. Wer gegen Männer hetzt, ist automatisch KEIN Feminist.
Irgendwie finde ich es sinnfrei bei den einen zu sagen das Gleichberechtigung und Anerkennung der Probleme wichtig sei und es bei den anderen zu verleugnen.
Intersektionale, postmoderne Feministen würden widersprechen, wenn sie ehrlich wären.
Ist mir alles vollkommen egal - jeder soll sein eigenes Leben führen, solange er mir seine eigene Lebensweise nicht als die einzig wahre verkaufen oder Extrawürste gebraten bekommen will; Rivalitäten unter diesen Gruppen interessieren mich ebenfalls nicht…
Genau anders rum.
Feminismus mit dem Ziel der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und einem Ende der Diskriminierung von Frauen, wo sie noch existiert, ist sinnvoll.
Aber LGBusw. ist im besten Fall penetrant und im schlimmsten Fall ein bedrohlicher Rüchschritt, wenn z.B. biologische Männer in Frauenhäuser kommen.
Für Frauen ist es nicht sinnfrei. Es ist weniger als 100 Jahre her, dass Frauen so gut wie keine Menschenrechte hatten. Alles wurde von Männer vorgeschrieben und kontrolliert.
Als Frauen in Europa anfingen für ihre Rechte zu kämpfen wurden sie hart bestraft. Meistens landeten sie im Gefängnis dafür. Sie wurden zwangsgeschieden, ihnen wurde ihr Vermögen und ihre Kinder weggenommen.
Sie haben es geschafft, trotz erbittertem Widestand der Männer sich die ganz normalen Menschenrechte, wie sie jeder Mensch haben sollte, zu erkämpfen.
Dadurch, dass Jünglinge heute das alles garnicht wissen und nur sehen, dass sie nicht mehr über alles dominieren können, entsteht dieser Hass auf Frauen. Es wird abfällig Feminismus genannt. Dabei ist es nur eine Befreieung aus der Knechtschaft der Männer.