Pferd nicht mehr bewegen weil es nicht reitbar ist.
Ich hab seid ein paar Wochen eine pflegebeteiligung , das pferd hat atrose und ist deshalb nicht reitbar.Der besitzer hatte generell nicht viel Zeit weil das pferd eigendlich seiner Tochter gehört hat aber sie weggezogen ist,und er ist ihn dann manchmal geritten aber jetz wo das pferd unreitbar ist hat er es hauptsächlich auf der Koppel stehen gelassen (es ist eine riesen Koppel, er hat eigentlich die größte von diesem Bereich weil die Koppel hinter nem Haus weiter geht)und er stand da dann ein jahr lang und wurde eigendlich garnicht bewegt bis ich kam und ich jetz mehrmals in der Woche, was haltet ihr davon das das pferd nur auf der Koppel stand ?
8 Antworten
Wenn die Koppel für die Haltung eines Pferdes angelegt wurde!
Perfekt!
Für ein Pferd mit Arthrose ist freie Bewegung wichtig. Gut angelegter Offen oder Aktivstall die beste Versorgung für so ein Tier!
Natürlich nicht in Einzelhaltung!
Ja er hat seinen koppelkumpel ,er hat Krebs also is das die krankenkoppel
Je nachdem, wie die Arthrose liegt, wie sie ausgeprägt ist und vieles mehr, kann eine gute Lebensqualität auch wiederhergestellt werden. Es ist eine degenerative Erkrankung, man kann also nicht das Gelenk wiederherstellen, wohl aber das Pferd so trainieren, dass es keine dauerhaften Schmerzen hat, sofern nicht so degeneriert ist, dass es Schmerzfreiheit nicht mehr geben kann.
Das Problem ist, dass der Mensch, um das zu leisten, eine gesonderte Schulung braucht. Ein Patient ist anders zu bewegen wie ein gesundes Tier. Als Mensch macht man in der Physiotherapie auch was anderes als im Vereins- oder Schulsport, auch wenn beides irgendwo Gymnastik ist. Man kann dem Pferd also durchaus helfen, indem man Fähigkeiten erwirbt, wie man ihm Krankengymnastik zukommen lassen kann. Wenn du generell Interesse an sowas hast, such durchaus mal nach Kursen diesbezüglich in deiner Region, die du anstelle normaler Reitkurse besuchen könntest. Das Wissen erworben zu haben schadet nie. Man weiß nicht, ob einem später wieder mal ein Pferd begegnet, das es brauchen kann bzw kann auch ein gesundes Pferd so schonend gymastizieren.
Dass ein Vater, der zum Glück auch selbst Reiter ist, wenn ihm die Tochter das Pferd daheim lässt, nicht so weit geht, sich da extra ausbilden zu lassen, ist nicht verwerflich. Es ist ja eh schon ein Glücksfall, dass er selbst grundsätzlich weiß, wie man mit einem Pferd umgeht. In anderen Familien ist das oft anders.
Er hat dem Pferd immerhin eine Haltung mit ausreichend freier Bewegung verschafft. Gift für so einen Patienten ist definitiv jede einzelne Stunde stehen. Dass er auf die freie Bewegung setzt, wenn er nicht in Richtung Krankengymnastik für's Pferd ausgebildet ist, ist sehr gut entschieden. Wenn man nicht für die richtige Gymnastizierung eines Patienten ausgebildet ist, kann man ja durchaus mehr kaputt als gut machen. Insofern ein Lob an den Vater. Das Futterangebot der Weidehaltung muss das Tier halt vertragen. Aber das scheint ja gegeben zu sein. Perfekt ist dann, wenn die beiden Koppelnutzer zum Wasser, zum Heu, zum Unterstand, ... einige Meter gehen müssen, also die drei Funktionen noch weit auseinander liegen.
Ohne weitere Ausbildung bleibt dir nur spazieren gehen. Nach und nach steigern. Keine engen Wendungen, keine tiefen Böden. Geradeaus vor Zirkel oder ähnlichem. Wenn du dich fortbildest, ist eben je nach Ausprägung der Arthrose vielleicht auch mal wieder gezielte Gymnastik am Zirkel möglich. Aber vorher musst du lernen, woran du siehst, was hilft und was schadet.
Würde ich mit einem Arthrosepatienten genauso wenig machen wie Halle oder Platz. Alles das hat nach spätestens 60 m eine unnötige Kurve. Und heutzutage meinen es viele gut mit der Tretschicht und bauen die Böden zu tief auf für den Bewegungsapparat der Pferde.
Da ist einfach einen Weg entlang gehen deutlich besser.
Wenn die Weide groß genug und pferdegerecht ist, und vor allem Pferdekumpel dabei sind, ein Paradies für jedes Pferd.
Die können wunderbar ohne uns Menschen leben :-)
Aber natürlich schließt das nicht aus, es zu pflegen und nette Dinge mit ihm zu machen (die sein Gesundheitszustand zuläßt).
eins der wenigen pferde in deutschland, das artgerecht gehalten wird.
pferde sind eigentlich immer noch wildtiere. wenn man sie artgerecht hält und sie nicht nutzen will ist diese haltungsform annähernd tiergerecht.
Ja guter Punkt, aber bin mir da unsicher weil das ein pferd eins ist was arbeiten will,die Aufmerksamkeit liebt und den Mittelpunkt liebt ,ist das dan auch schön für das pferd?Er hat zwar seinen Kumpel aber ja
vor allem aber ja.
denn aber ja heisst nicht, dass es im sinne des pferdes ist.
es hat nämlich seinen kumpel.
da ist doch putzen und kuscheln genau richtig.
denn du äusserst da ideen, die für das pferd absolut schädlich sind und das ding mit den hufglocken ist unverzeihlich - schlicht, weil es das pferd das leben kosten kann.
die wahrscheinlichkeit einer schweren verletzung ist mit dem mist echt RIESIG.
So lange das Tier sich frei bewegen kann - echt okay.
Das Pferd sollte sich normal und auf festen, ebenen Grund bewegen können mit der Arthrose. Das hält die Gelenke so weit es noch geht geschmiert. Etwas zusätzliche Bewegung, sofern an die Bedürfnisse angepasst, stellt auch kein Problem dar.
Keine engen Wendungen, keine Dauerbelastung auf der Kreisbahn und keine Kaltstarts!
Okayy ,aber die Koppel hat einen Hügel hoch zu einer relative unebenen Koppel, ist das okay wegen der athrose ?
Okay ,aber das problem ich kann zwar die Halle und platz (bei gutem wetter nutzen)nutzen aber wenn die Halle belegt ist möchte ich da nicht rein um die andren nicht zu stören da die Halle klein ist ,deshalb gehe ich in den roundpen da das pferd da seine Ruhe hat ,kein Stress etc. Is der roundpen ok ?