Hätte es ohne Deutschland den Ukraine-Russland Krieg gegeben?
Vielleicht sehe ich es ein wenig hart, liebe Freunde, aber ich kann Putins Argumentation von gestern, dass es ohne Deutschland keinen Ukraine-Russland Krieg gegeben hätte, einiges abgewinnen.
Grund, warum Putin momentan Schröder das Gespräch verweigert.
Die Russen sehen es nämlich so.
Unter der Leitung von Neurussland hätten sich die Staaten Luhansk und Donezk als unabhängig erklärt. Das hätte dazu geführt, dass die Ukraine in diese Staaten einmarschiert wäre.
Die russische Bevölkerung dieser Staaten unter den Maßnahmen gegen sie litt und Russland ersuchte, ebenfalls einzumarschieren. Schröder zwar noch einmal anfragte, ob man einmarschieren würde. Hierbei ein Datum eines Feiertags nannte. Und man ihm bestätigt habe, nicht ausgerechnet den christlichen Feiertag zu nutzen. Also zu einem anderen Datum einmarschiert wäre.
Hierauf es sehr rasch zu Friedensverhandlungen gekommen wäre. Die aber von den Briten unterminiert wurden. Ein Vertrag mit noch nicht trockener Tinte zerrissen wurde. Und seither Deutschland mit allen Mitteln versucht, die gesamte Welt zu Waffenlieferungen zu veranlassen. So das man die USA als Besatzungsmacht Deutschlands unter Verdacht hätte, den Krieg bewusst weiterzuführen.
Man sich also schweren Herzens dazu entschloss, aus einer Sonderoperation, einer Friedensmission in die Staaten Lugansk und Donezk dann doch einen Krieg zu machen.
Deutschland mit seinem Aufruf nach Waffen für den Krieg verantwortlich macht.
Was glaubt Ihr?
Wieso reduzierst Du die Sache allein auf Deutschland? Hat das einen Sinn, einen Zweck?
Weil Grossbritannien zwar den Krieg fortsetzen wollte, es aber Schröder war, der herumreiste, um Waffen zu suchen.
Schröder war da längst nicht mehr maßgebend, hat es sich eh mit "seiner" SPD verscherzt. Wieso kommst Du in Bezug zum Ukraine-Kriegsbeginn denn auf ihn???
Sorry. Korrektur. Es war Scholz. Die zwei verwechsle ich immer.
Das mit dem Verwechseln scheint kein Einzelfall zu sein... ;--)) Im Ernst: Putin hat die Invasion begonnen, alles Andere folgte. Verdrehst Du nicht Ursachen und Wirkungen?
Nein. Nur dann, wenn wir den Krieg im Donbas ganz ausblenden. Der wurde so gut wie möglich vergessend gemacht.
Was also soll Deutschland nun machen? Wobei Du nicht den """Rest der demokratischen Welt""" vergessen solltest? Globale Sicht "vergessen"?
Wenn es ein Frieden produzieren will? Die Staaten Lugansk und Donezk anerkennen.
Die Putin sich eingeheimst hat? Würden andere Länder, Staaten das dann auch bedingungslos anerkennen? Dass Du alles auf Deutschland reduzierst, finde ich sehr einseitig.
Genau das würde man damit lösen. Es wären eigenständige Staaten. Die Ausrichtung nach Russland wäre nicht notwendig. Momentan sind sie weg, wenn Putin verliert.
Statt seiner "Spezialoperation" hätte Putin ja legitime überwachte Abstimmungen in der Ukraine samt Lugansk und Donezk starten können. Wohlgemerkt unter Aufsicht. Ergebnis? ;-)
Noch einmal: Sobald der Westen diese beiden Staaten anerkennt, fehlt die Kriegsgrundlage. Der Krieg müsste enden.
Wie hat Putin seine Invasion genannt? "Säuberungsaktion von Nazis" - wie kommst Du also zu der Hoffnung, dass die Kriegsgrundlage dann weg wäre? Zusammenhang?
Nein. Eine Sonderoperation zur Befreiung der Staaten Lugansk und Donezk. Wenn man diese anerkennt, fehlt ihm die Begründung.
14 Antworten
Vielleicht sehe ich es ein wenig hart, liebe Freunde, aber ich kann Putins Argumentation von gestern, dass es ohne Deutschland keinen Ukraine-Russland Krieg gegeben hätte, einiges abgewinnen.
Ich nicht, aber ich bin auch kein Putinzäpfchen, das russische Propaganda nachplappert.
Was glaubt Ihr?
Ich glaube, dass man selber nachdenken sollte und weniger Kreml-Propaganda verbreiten sollte.
Schuld am Überfall auf die Ukraine trägt der Kriegsverbrecher Putin.
Unter der Leitung von Neurussland hätten sich die Staaten Luhansk und Donezk als unabhängig erklärt. Das hätte dazu geführt, dass die Ukraine in diese Staaten einmarschiert wäre.
Diese Annahme ist schon mal falsch.
Und seither Deutschland mit allen Mitteln versucht, die gesamte Welt zu Waffenlieferungen zu veranlassen.
Auch falsch.
aus einer Sonderoperation, einer Friedensmission in die Staaten Lugansk und Donezk dann doch einen Krieg zu machen.
Es war von Anfang an ein Krieg.
Deutschland mit seinem Aufruf nach Waffen für den Krieg verantwortlich macht.
Der Krieg begann vorher.
Ich hab ja schon einigen BS über den Ukraine-Krieg gelesen, aber das hier topt alles! "Man hat sich also schweren Herzens dazu entschlossen..., aus einer Friedensmission..., dann doch einen Krieg zu machen."?
Die Frechheit, Dreistigkeit zu besitzen so etwas als "Realität", als "Fakt" zu verkaufen, ist eine Unverschämtheit ohne Gleichen! Zeigt aber überdeutlich, dass hier, wie auf anderen Plattformen, Russen-Trolle weiter ihre schwachsinnige Propaganda verbreiten und es doch glatt Menschen gibt, die diese gequirlten Mist glauben.
Wer solche dummdreisten Lügen glaubt, lässt sich auch vom Wendler gleich zweimal seine "Greatest Hits" andrehen und 'nen Kühlschrank dazu....
In russischer Rhetorik wird die NATO-Erweiterung nach Osten als eine Bedrohung dargestellt, was ein Argument darstellt. Manche betrachten die NATO-Erweiterung als Auslöser für den Konflikt, während andere behaupten, dass sie auf Sicherheitsbedenken in Osteuropa reagierte. Deutschland ist maßgeblich an der EU beteiligt und hat Sanktionen gegen Russland befürwortet und die Ukraine militärisch unterstützt. Einige betrachten dies als provokant und könnten dazu herangezogen werden, dass Deutschland den Konflikt verschärft hat.
Putins Argumentation zur Verantwortung Deutschlands lässt sich auch als Teil seiner Strategie interpretieren, um internationale Unterstützung zu erlangen oder von seinen eigenen Taten abzulenken. Solche Erzählungen sind häufig politisch getrieben und spiegeln nicht notwendigerweise die ganze Komplexität des Konflikts wider.
LG aus Tel Aviv
Manche betrachten die NATO-Erweiterung als Auslöser für den Konflikt, w
Die faktische Aufnahme RuZZlands in die NATO war ein Fehler?
Im Nachhinein sind alle schlauer.
NATO-Russland-RatDer NATO-Russland-Rat (Abkürzung NRR; englisch NATO-Russia Council; französisch Conseil OTAN-Russie) dient seit der Auflösung der Sowjetunion der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den NATO-Staaten und Russland in Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik.
Seit 1991 arbeiten die NATO und Russland in Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik zusammen.
1994 wurde die Russische Föderation Mitglied im Programm „Partnerschaft für den Frieden“. Mit Unterzeichnung der „Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit und Sicherheit zwischen der NATO und der Russischen Föderation“ (kurz NATO-Russland-Grundakte) vom Mai 1997[2] wurde die Kooperation darüber hinaus gefestigt.
Mit der Grundakte sollten Russlands Vorbehalte gegen die NATO-Osterweiterung im Vorfeld des Beitritts osteuropäischer Staaten abgeschwächt werden.
Grundakte und NATO-Russland-Rat wurden 1997 vereinbart,
1999 traten Polen, Ungarn und Tschechien der NATO bei.
Russland und 19 NATO-Staaten unterzeichneten im Mai 2002 die „Erklärung von Rom“, mit der dieser neue „Rat der 20“ eingerichtet wurde. Er soll das wichtigste Forum für Konsultationen, besonders in Krisenzeiten, zwischen NATO und Russland bieten.[4] Der „Gemeinsame Ständige Rat“ hatte ein „NATO+1-Format“; Russland entsandte einen Vertreter mit Botschafterrang zur NATO. Der „NATO-Russland-Rat“ arbeitet im „30-Format“; Russland und inzwischen 29 NATO-Staaten kooperieren als „gleiche Partner in Bereichen gemeinsamen Interesses“.[5][6
Um Diskussionen über den aktuellen Stand zuvor zu kommen
Nach dem ersten Krieg in der Ukraine 2014 traf sich der NATO-Russland-Rat ausschließlich sporadisch. Nach der Vergiftung des Doppelagenten Sergei Skripal in Großbritannien im Jahr 2018 musste Russland das Personal seiner Ständigen Vertretung bei der NATO auf 20 Mitglieder verkleinern. Die meisten von ihnen durften das Hauptquartier der NATO nicht mehr betreten. Einen Ständigen Vertreter hat Russland seit 2018 nicht mehr ernannt.
Im Oktober 2021 verkündete NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Ausweisung von acht russischen Vertretern und die Beschränkung des Personals auf zehn Mitglieder. Als Begründung wurde angeführt, dass es sich bei den russischen Diplomaten um verdeckte Geheimdienstmitarbeiter gehandelt habe. Daraufhin kündigte Russland noch im selben Monat an, im November 2021 alle eigenen Diplomaten bei der NATO abzuziehen und Vertretern der NATO in Moskau die diplomatische Akkreditierung zu entziehen. Die russische Staatsführung begründete die Maßnahmen damit, dass es einen Dialog ohnehin nicht gegeben habe.[10]
Ich weiß nicht, wie oft man Dir auf den diversen Foren schon gesagt und nachgewiesen hat, dass es die Staaten Luhansk und Donezk nie gegeben hat. Das wäre immer nur Provinzen der Ukraine, nicht mehr und nicht weniger, sowas gibts übrigens auch in Österreich.
In diesen Provinzen wurde niemand unterdrückt, sondern Putin hat dort eine Separatistengruppe aufgebaut und einen Krieg vom Zaun gebrochen.
Das weißt Du alles, weil es Dir dutzende Male bereits erklärt wurde. Damit kommst Du jetzt diesbezüglich mit dem gleichen Schwachsinn wie in der Vergangenheit und alles andere ist genauso schwachsinnig.
Ukraine meinte ursprünglich nur die Westukraine und war lange Zeit auch nur eine Provinz Polens. Ich finde, sie sollte sich wieder Polen angliedern.
Und Königsberg war mal deutsch. Also gliedern wir das nach der Logik wieder an Deutschland an?
Auch Du "vergisst" etwas Wesentliches: Putins Reden bez. seinem Geschichtsverständnis, er will "sein altes Russland" wieder haben, offensichtlich, koste es, was es wolle.
Putin hat(te) kein Problem, dies öffentlich kund zu tun, weil er weiß, dass das sein Vorhaben, unsere Demokratie auszunutzen um selbige zu spalten. Er ist ein raffinierter Geheimdienstler, der auch sehr gut weiß, bei uns Zwietracht zu säen, eben weil unser Wohlstand, unsere Freiheit diese Möglichkeit inne hat. Denn Wohlstand und Freiheit haben offensichtlich einen großen Nachteil: Viele werden kritik- und denkunfähig, werden blind Populismus-hörig.
Somit meine Gegenfrage: Wieso reduzierst Du das eigentlich Problem auf Deutschland? Putin will "sein Russland" ohne oder mit uns.