Fast jeder zweite Bürgergeld-Bezieher ist Ausländer. Eure Meinung dazu?

31 Antworten

Sie kommen vermutlich wegen dem Sozialsystem

Dafür gibt es einen Grund. Die Ukrainer, die vor dem Krieg fliehen erhalten nicht das gewöhnliche Flüchtlingsgeld, sondern Bürgergeld.

Das liegt daran, dass Flüchtlingsgels von der Kommune (der Stadt) gezahlt wird und Bürgergeld von Staat.

Die Kommunen können das Flüchtlingsgeld für die Ukrainer nicht stemmen, sie sind ausgelastet mit den anderen Migranten.

Ich finde das nicht gut. Schließlich sollte das Bürgergeld nur für Staatsbürger sein.


tanztrainer1  28.07.2024, 08:03

Ach, weil Migranten noch nie etwas gearbeitet hätten, hier in Deutschland?

Wenn jemand als Gastarbeiter in den 1960ern herkam, hatte so jemand sofort eine Arbeit. Entweder gründeten sie dann Familien, oder es kam zum Familiennachzug.

Man muss auch nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft haben, um hier arbeiten und Steuern zahlen zu dürfen.

Woher willst Du also wissen, dass ein Ausländer, der Bürgergeld bezieht, nicht vorher ausreichend gearbeitet hatte, bevor er seinen Job verlor?

Stand 12/2023 gab es 24,9 Mio. (29,7 %) mit Migrationshintergrund. (70,3 % haben keinen Migrationshintergrund!)

Zu der Zeit hatten 2,64 Mio. keine Arbeit. Etwa 46 % davon haben einen Migrationshintergrund, das sind ca. 1,23 Mio.

Das bedeutet doch, dass ungefähr 23,67 Mio. mit Migrationshintergrund hier arbeiten.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/

Aus diesen Zahlen sollte selbst Dir klar werden, dass Deine Ansicht Unsinn ist, dass nur Deutsche ein Anrecht auf Bürgergeld haben sollten.

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Imperator91  28.07.2024, 08:47
@tanztrainer1

Bürgergeld sollte nur denen zustehen, die hier in Deutschland einen Job nachgegangen sind und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Wenn die Migranten Geld brauchen, dann sollen sie gefälligst Arbeiten, gehen, anstatt das Sozialsystem auszunutzen. Stimmt, die deutsche Staatsbürgerschaft ist nicht notwendig um einer Arbeit nachzugehen. Aber dann sollten die bei einen Verlust des Jobs keinen Anspruch auf Bürgergeld haben.

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tanztrainer1  28.07.2024, 09:23
@Imperator91

Wenn jemand etwa 30 Jahre hier gearbeitet hat, aber eventuell keine Arbeit mehr bekommt, weil er den AG zu alt ist, erhält erst mal ALG1, was er sich redlich verdient hat.

Es gab durchaus vernünftige Gründe, dass man nicht eingebürgert wurde, auch wenn man alle Voraussetzungen erfüllt hätte.

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Kannst du deine Hetze mit etwas belegen oder hast einfach nur willkürlich ein paar Zahlen zusammen gewürfelt?

Den ich kann dir sagen, wo das Problem anfängt, ohne es böse zu meinen aber das Problem sind Leute die genauso denken wie du. Es gibt genug die hierher kommen und arbeiten wollen aber durch unsere Bürokratie nicht dürfen. Genauso diese 3 monatige Arbeitssperre von daher bezieht nicht automatisch jeder eingewanderte sofort Bürgergeld! Oder anderst gefragt, hast du mal geschaut wie es andere Länder handhaben?


TropicalNights 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 08:22

Wenn drei Monate Arbeitssperre, knapp 50% der Bürgergeldempfänger erklären (ca. 2,8 Millionen also), dann müssten wir in den letzten Monaten ja Millionen Flüchtlinge dazubekommen haben, was jedoch nicht passiert ist. Aber belüge dich ruhig weiter. Viele wollen nicht arbeiten oder sind schlichtweg zu ungebildet oder kulturell bedingt, für den Arbeitsmarkt nur eingeschränkt zu gebrauchen.

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tanztrainer1  28.07.2024, 07:15
@TropicalNights

Das Bürgergeld beziehen Asylbewerber doch erst dann, wenn sie eine Anerkennung oder bestenfalls eine Duldung haben.

Das was sie zuvor bekommen, ist im AsylbLG festgelegt und ist niedriger als das Bürgergeld.

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Wenn der Ausländer bei uns in die Steuern und Versicherungen eingezahlt hat - wie jeder andere auch - dann sollte er das Bürgergeld auch bekommen.

Alle anderen - ja: die sind das Problem. Genau so wie die Deutschen, die sich einfach vom Staat ernähren lassen, statt zu arbeiten.