Evolution oder Schöpfergeschichte?

10 Antworten

Gott hat alles, genau wie es in den Schriften steht in sieben Gottestagen erschaffen. Dies bedarf keine weitere Erklärung, da alles transparent von Gott in den Schriften offen gelegt ist. Man muß nur die Schöpfung betrachten und man erkennt die absolute Perfektion!

Diese kann unmöglich durch Zufall entstanden sein und selbst wenn, wie ist der Zufall dann entstanden? Die Evolution und dieser völlige Irrsinn, von einer vielen Million Jahren alten Erde und einer Abstammung von Affen ist eine nette Science-Fiction Geschichte, die man sich am Lagerfeuer erzählen kann, die aber nichts mit logischen und gesunden Menschenverstand zu tun hat.

Die Evolutionsgeschichte fällt ja schon bei der ersten Frage zusammen, in dem sie nicht beantworten kann welchen höheren Zweck die Evolution besitzt, wann sie abgeschlossen ist und wo die klaren Zeichen sind. Es gibt nicht einen einzigen archäologischen Fund der eine Übergangspezies / Bindeglied dokumentiert die 100 % zeigt, dass es einen Übergang vom Affen zum Menschen gibt, es gibt nur komplett ausgebildete Spezies vom Dinosaurier, Tieren und Menschen usw. Keinen eindeutigen Missing Link, sodass Adam und Eva um einiges wahrscheinlicher wird.

Ich bin absolut liberal und somit kann jeder glauben, was er möchte, ob an Gott, eine Evolution, ein Spaghetti-Monster, und von mir aus auch an Micky Maus oder einen Wackelpudding, jeder so wie er will, aber für mich persönlich der einst selbst überzeugter Agnostiker war, und naiv der Wissenschaft vertraute, bevor ich eine transzendente Erfahrung machte, ist die Evolution nicht mehr verantwortbar da insgesamt mehr dagegen als dafür spricht und rational auch überhaupt keinen Sinn ergibt. Von daher antworte ich mit "Glaube an Schöpfung" (Intelligent Design).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

leckaschmecka  05.08.2024, 16:34
Diese kann unmöglich durch Zufall entstanden sein

Evolution kann aufgrund ihren nicht zufälligen Mechanismen nicht als Zufall bezeichnet werden.

Die Evolution und dieser völlige Irrsinn, von einer vielen Million Jahren alten Erde und einer Abstammung von Affen ist eine nette Science-Fiction Geschichte, die man sich am Lagerfeuer erzählen kann, die aber nichts mit logischen und gesunden Menschenverstand zu tun hat.

Deine Behauptungen sind reine Projektion, das heißt du unterstellst anderen Eigenschaften, die eigentlich in dir selbst vorhanden sind.
Alle deine genannten Erkenntnisse sind bestens belegt und folgten aus allen verfügbaren empirischen Daten. Es hat rein gar nichts mit Science-Fiction zutun.

Die Evolutionsgeschichte fällt ja schon bei der ersten Frage zusammen, in dem sie nicht beantworten kann welchen höheren Zweck die Evolution besitzt, wann sie abgeschlossen ist und wo die klaren Zeichen sind.

Warum sollte die Evolution einen höheren Zweck besitzen? Solange es Variation und Vererbung innerhalb einer Population gibt, findet Evolution statt.

Es gibt nicht einen einzigen archäologischen Fund der eine Übergangspezies / Bindeglied dokumentiert die 100 % zeigt, dass es einen Übergang vom Affen zum Menschen gibt,

Es gibt eine ganze Reihe von Übergangsformen, die man gefunden hat.

es gibt nur komplett ausgebildete Spezies vom Dinosaurier, Tieren und Menschen usw.

Was soll das überhaupt bedeuten? Jede Spezies ist "komplett ausgebildet", auch Übergangsformen.

Von daher antworte ich mit "Glaube an Schöpfung" (Intelligent Design).

Intelligent Design beruht auf keinen Belegen.

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Mayahuel  05.08.2024, 11:12
welchen höheren Zweck die Evolution besitzt,

Hat keine Zweck.

wann sie abgeschlossen ist

Nie (zumindest so lange, bis nicht mehr Mechanismen wie zB die Selektion greifen).

Übergang vom Affen zum Menschen gibt,

Der Mensch ist ein Affe.

Was ist der Denisova-Mensch und warum haben vielen Menschen ein paar Gene von ihm?

Was ist der Neandertaler und warum haben vielen Menschen ein paar Gene von ihm?

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Neugeistler  05.08.2024, 11:52
@Mayahuel

Die Evolution hat also keinen Zweck?
Das habe ich mir schon gedacht, nihilistische Absurdität, was das Leben absolut irrelevant machen würde. Problem ist dann aber die Evolution selbst, da Entwicklung ohne Nutzungs-Zwecke und Sinn innerhalb der Systemlogik "ordnungslos" verlaufen würde, was aber nicht zu beobachten ist. Im Kontext der Schöpfung aber sehr wohl, da hier die "Absicht" erkennbar ist.

Die Evolution ist nie abgeschlossen?
Dann macht sie aktuell anscheinend eine kleine Pause oder warum erklärt es sich das sich keine neuen Arten entwickeln und noch nicht mal einen Ansatz zu erkennen ist, besonders beim Menschen.

Der Mensch ist ein Affe.
Salopp gesagt, wenn ich mir so manch Zeitgenosse und sein Verhalten anschaue, glaube ich das aufs Wort.

Was ist der Denisova-Mensch ...?
logischerweise ein Mensch und gehört zur Gattung Homo und nicht zur Gattung Anthropoidea. Denisova-Mensch zeigt demnach keinen "Missing Link" dar, da er komplett als Mensch ausgebildet war. Gibt ja auch verschiedene Hunderassen oder Vogelarten usw, doch es bleiben Vögel oder Hunde so wie Affen Affen bleiben und Menschen Menschen. Die Neandertaler Theorie ist vor einigen Jahren selbst von der Wissenschaft widerlegt worden.

Ne du, ich lasse dir deine Überzeugung, kein Problem aber ich habe "für mich selbst" Gott erkannt und sein Wirken in meiner Umgebung real gespürt. Ich kann verstehen das für viele die Wissenschaft und die Evolution als authentisch und gesichert zu verstehen ist. Für mich war die Bibel damals auch nichts weiter als ein historisches Märchenbuch was abergläubische Menschen einst geschrieben haben und alles andere als ernst zu nehmen wäre. Als Irrational habe ich den Glauben an Gott damals bezeichnet und war ein Freund von Dawkins und seinen Aussagen. Man muß erst von Gott berührt werden, in dem man sein Leben abgibt, dann wird man auch sein Wirken erleben und dann zerbricht die Evolution wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

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Mayahuel  05.08.2024, 11:57
@Neugeistler
was aber nicht zu beobachten ist.

doch, doch. Genmutationen sind völlig zufällig

da hier die "Absicht" erkennbar ist.

Nö, ganz im Gegenteil.

 nicht mal einen Ansatz zu erkennen ist

Zum Beispiel eine Fisch-Population spaltet sich, genetisch und morphologisch (Körperform):

... Biologen die Gelegenheit, der Evolution direkt auf die Finger zu schauen. Sie konnten die Aufspaltung einer Fischart in zwei neue Arten "live" in einem westafrikanischen See mitverfolgen.
...
    Genetische Analysen und morphologische Untersuchungen der Fischkörper zeigten, dass es noch einen geringen genetischen Austausch zwischen den beiden Populationen gibt.

https://sciencev1.orf.at/news/15821.html

Die Neandertaler Theorie ist vor einigen Jahren selbst von der Wissenschaft widerlegt worden.

was soll das für eine Theorie sein?

Und warum gibt es einen Genaustausch? Warum beantwortest du die Frage nicht?

Denisova-Mensch zeigt demnach keinen "Missing Link" dar,

Jede Tierart ist ein Link. Jede veränderte Population ist ein Link. Auch der Denisova-Mensch ist ein Link.

Und warum gibt es einen Genaustausch? Warum beantwortest du die Frage nicht?

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Neugeistler  05.08.2024, 12:14
@Mayahuel

Bin ich Gott? Habe ich die nötige Expertise und warum sollte ich mich rechtfertigen müßen? Ich habe extra in Anführungsstrichen geschrieben "für mich selbst" (mein Empfinden), deines kann ein anderes sein. Es gibt viele eskapistische Wege, weil alles oder auch nichts sein kann. Daher verstehe ich den Vorwurf nicht. Und ganz ehrlich mich interessieren wissenschaftliche Erkenntnisse von Menschen nicht mehr, für mich hat Gott ausnahmslos alles erschaffen (MEINE MEINUNG). Und da ich mir nicht die Finger wund tippen will, hier ein Link zu deiner Frage von Leuten, die sich damit beschäftigt haben.

https://www.wo-ist-gott.info/beweise-fuer-gott/wunder-der-natur/95-argumente-gegen-evolution/homoetische-gene.php

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Mayahuel  05.08.2024, 12:17
@Neugeistler
Habe ich die nötige Expertise

du hast von Evolution keine Ahnung.

hier ein Link zu deiner Frage von Leuten

Geschwurbel von Kreationisten kenne ich zur Genüge.

Kannst auch überlegen, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt.

Und nein, es gibt keine »lebende Fossilien«:

Popular literature may wrongly claim that a "living fossil" has undergone no significant evolution since fossil times, with practically no molecular evolution or morphological changes. Scientific investigations have repeatedly discredited such claims.

https://en.wikipedia.org/wiki/Living_fossil

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Neugeistler  05.08.2024, 12:26
@Mayahuel

Geschwurbel von Kreationisten kenne ich zur Genüge. Ach so... das ist natürlich ne gute vorurteilslose Grundlage. Ganz einfach bleibe bei deiner geliebten Evolution und Wissenschaft mit vielen tollen Wörtern und komplizierten Begründungen, erkläre alle anderen die dagegen sind, für blöd und arme naive Menschen und freue dich in deinem Hochmut. Ich bin liberal und daher soll jeder machen wie er will. Wenn du gestattest, möchte ich gerne in meiner vermeintlichen "Illusion" von Gott bleiben, mein Leben lebt sich dadurch durch einiges besser. Danke für das Verständnis und damit alles Gute gewünscht. :-)

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Mayahuel  05.08.2024, 12:28
@Neugeistler
vorurteilslose

Nö. Ich kenne alle Argumente von Kreationisten.

Und natürlich kannst du auch die letzte Frage nicht beantworten.

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Neugeistler  05.08.2024, 12:34
@Mayahuel

Wenn du Texte nur überfliegst ist es nicht mein Problem, ich habe dir die Begründung gegeben und dir einen Link gepostet, genauso wie du auch Links gepostet hast, um deine Meinung zu unterstützen. Wenn du diese nicht anerkennst und ablehnst, Zitat "Geschwurbel von Kreationisten" indem deine Frage von Experten beantwortet wird (ich bin kein Experte) dann ist es nicht mein Problem.

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Mayahuel  05.08.2024, 12:39
@Neugeistler
Begründung gegeben

in den Gegenden (Asien), in denen der Denisova-Mensch war, hat sich dieser mit dem modernen Mensch gepaart.

Und der Neandertaler in Europa.

In Afrika haben Menschen kaum bis gar keine Gene vom Denisova-Menschen und vom Neandertaler.

Genetisch kann man noch mehr solcher Einflüsse nachweisen.

Und all das sind Links.

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Evolution.  Es gibt absolut keine wissenschaftliche Belege die an der E T rütteln - aber tausende die diese bestätigen.

Die E T ist kausal geschlossen bewiesen - x fach. 

Die Darwinfinken oder Galapagos-Finken sind da ein gutes Beispiel und brachten auch Darwin auf die richtige Spur. Sie fanden auf verschiedenen Inseln verschiedene Bedingungen vor und entwickelten sich unterschiedlich. Mal war ein längerer Schnabel ein Vorteil und auf einer anderen Insel ein kurzer, kräftiger. Ein Klassiker wenn man die Evolution erklären will. 

Der nächste Klassiker ist die Giraffe die von hoch hängenden Früchten abhängig war. Giraffen mit einem zufällig leicht längeren Hals konnten sich besser ernähren und damit auch fortpflanzen. So wurde über Generationen der Hals immer länger. 

Und : Evolution kann man immer noch auf der ganzen Welt beobachten.

Ich wünsche Dir eine schöne Woche


toxitek 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 06:36

Also, bei den Galapagos-Finken, da wird immer gesagt, dass die Evolution voll der Beweis für die Theorie von Darwin ist. Aber mal ehrlich, das ist nicht so ein krasser Beweis, wie es manchmal dargestellt wird. Klar, die Finken haben unterschiedliche Schnäbel auf den Inseln, weil sie sich an unterschiedliche Nahrungen anpassen mussten. Das ist halt einfach so, dass sie sich verändert haben, um besser klarzukommen.Aber wenn wir uns das Ganze genauer anschauen, könnte man auch sagen, dass es nicht unbedingt die Evolution ist, die da wirkt. Vielleicht haben die Finken einfach nur die Unterschiede in den Schnäbeln, weil sie durch die Isolation auf den Inseln verschiedene Wege gegangen sind. Das ist auch eine Art von Anpassung, aber das bedeutet nicht zwingend, dass die Evolution die einzige Antwort ist. Es könnte einfach eine Mischung aus Anpassung und Umweltbedingungen sein.Und selbst wenn das alles stimmt, was ist dann mit den ganzen anderen Theorien? Die Wissenschaft ist nicht nur ein One-Way-Street. Man muss immer alles kritisch hinterfragen, und nicht alles für bare Münze nehmen, nur weil es populär ist. Man sollte also nicht nur auf die Finken schauen und denken, dass das alles erklärt. Da gibt's vielleicht noch mehr zu entdecken.

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leckaschmecka  05.08.2024, 14:43
@toxitek
Vielleicht haben die Finken einfach nur die Unterschiede in den Schnäbeln, weil sie durch die Isolation auf den Inseln verschiedene Wege gegangen sind. Das ist auch eine Art von Anpassung, aber das bedeutet nicht zwingend, dass die Evolution die einzige Antwort ist.

Du beschreibst die Folge der Evolution, genauer gesagt eine Artbildung durch räumliche Trennung. Das ist Bestandteil der Evolutionstheorie. Gruppen einer Population werden durch geografische Barrieren voneinander isoliert und entwickeln sich unabhängig voneinander weiter.

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toxitek 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 06:32

Also, bei den Galapagos-Finken, da wird immer gesagt, dass die Evolution voll der Beweis für die Theorie von Darwin ist. Aber mal ehrlich, das ist nicht so ein krasser Beweis, wie es manchmal dargestellt wird. Klar, die Finken haben unterschiedliche Schnäbel auf den Inseln, weil sie sich an unterschiedliche Nahrungen anpassen mussten. Das ist halt einfach so, dass sie sich verändert haben, um besser klarzukommen.Aber wenn wir uns das Ganze genauer anschauen, könnte man auch sagen, dass es nicht unbedingt die Evolution ist, die da wirkt. Vielleicht haben die Finken einfach nur die Unterschiede in den Schnäbeln, weil sie durch die Isolation auf den Inseln verschiedene Wege gegangen sind. Das ist auch eine Art von Anpassung, aber das bedeutet nicht zwingend, dass die Evolution die einzige Antwort ist. Es könnte einfach eine Mischung aus Anpassung und Umweltbedingungen sein.Und selbst wenn das alles stimmt, was ist dann mit den ganzen anderen Theorien? Die Wissenschaft ist nicht nur ein One-Way-Street. Man muss immer alles kritisch hinterfragen, und nicht alles für bare Münze nehmen, nur weil es populär ist. Man sollte also nicht nur auf die Finken schauen und denken, dass das alles erklärt. Da gibt's vielleicht noch mehr zu entdecken.

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Mayahuel  05.08.2024, 07:15
@toxitek
 anpassen mussten

sich haben sich nicht selber angepasst, sie wurden durch die Umwelt angepasst. Und zwar durch Trial & Error (Versuch und Irrtum).

durch die Isolation auf den Inseln

Teil der Evolution:

https://de.wikipedia.org/wiki/Isolation_(Biologie)

mit den ganzen anderen Theorien?

widerlegt

 immer alles kritisch hinterfragen,

kann man ja machen.

dann sollte man aber mehr in der Hand haben, als ein "könnte ja anders gewesen sein".

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Nobodyrotz  05.08.2024, 04:12

Evolution lässt sich u.a. auch durch Astronomie und Geologie beobachten.

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Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, er schuf Mann und Frau.

Bekenntnis des Spötters George Shaw 1856 - 1950 -

Ich bekenne - nachdem ich 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe - keinen anderen Ausweg aus dem Elend der Welt sehe - , als den von CHRISTUS gewiesenen Weg.

Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.

Woher ich das weiß:Recherche

Die Menschheit, wie alle Leben, kann nicht entstehen, sondern nur sich fortpflanzen.

Leben entsteht nur aus leben

Demnach wurde das Leben durch einen lebenden Gott auf diese Erde gebracht.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.