Erziehermangel, Großteil der Bevölkerung wird ausgeschlossen
Hallo,
Ich bin depressiv und habe darauf sogar Prozente. Mit meiner Depression gehe ich offen um, sieht man ja nicht wie ein Beinbruch.
Zur Diskussion Frage:
Es werden so viele Erzieher gesucht und Menschen die Psychische Leiden erkennen können, weil Sie es selber durchlebt haben werden von Sozialen Berufen ausgeschlossen.
Sollte so ein Leiden in Ausübung des Berufs entstehen, muss ein Arzt schreiben dass dieses überwunden ist. Bevor die Person wieder arbeiten darf. Was klar ist wenn Du in einem Loch bist kannst Du nicht arbeiten, aber was ist mit dennen die jetzt nicht nur eine Phase haben?
Man darf an Maschinen arbeiten, kaufmännisch Arbeiten (die meisten Psychotherapie bedürften sitzen in den Chef Sesseln), aber dafür sorgen das Beispielsweise Kinder nicht das selbe Leid durchmachen oder diese zu fördern das diese besser zurecht kommen wird untersagt.
Ist das noch Zeitgemäß oder wie war das noch mal mit Gleichberechtigung???
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich denke schon das es noch zeitgemäß ist. Depressive Altenpfleger sind genau so ein Übel. Die Einrichtung muss die Bewohner schützen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Menschen die Psychische Leiden (...) selber durchlebt haben werden von Sozialen Berufen ausgeschlossen.
Das ist eine Lüge. Nichts weiter als eine dreiste Lüge.
Du vergleichst es doch selbst mit einem gebrochenen Bein: Wer ein gebrochenens Bein hat, der kann nicht arbeiten weil er arbeitsunfähig ist. Wenn das Bein dann halbwegs verheilt ist, kann er wieder ganz normal arbeiten gehen.
Bei psychischen Krankheiten ist es genauso. Gibt genug die in Therapie sind, z.B. wegen depressiven Episoden oder Ähnlichem, aber trotzdem einen Beruf im sozialen Bereich oder als Erzieher nachgehen. Daher ist deine Behauptung einfach eine Lüge.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/123Chaos/1708200505920_nmmslarge__0_66_4000_4000_0ee133bb3053d075e351dcadba0e20ce.jpg?v=1708200506000)
Ich sollte eine Umschulung bekommen und habe von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland zuhören bekommen, Sie haben Psychische Leiden attestiert bekommen und damit gibt es keine Umschulung in den Sozial Bereich.
Und es ist nicht meine Behauptung, sondern das was ich von der Rentenversicherung zuhören bekommen habe.
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Aber ist das rechtens, wenn man dafür gesagt bekommt man darf seinen alten Beruf nicht mehr machen. Und dann einfach viel Glück auf dem Arbeitsmarkt. Für eine normale Ausbildung, sind meine Schulden zu hoch und als ungelernter "Bespasser" sehe ich mich auch nicht
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/0_nmmslarge.png?v=1438863662000)
Ist das noch Zeitgemäß oder wie war das noch mal mit Gleichberechtigung???
Ist es Zeitgemäß, dass man besonders vulnerable Gruppen schützt? Ja, finde ich schon.
Es kommt halt eben auf den Einzelfall an. Wenn man die ganze Angelegenheit gut überwunden hat usw. usw. dann sehe ich kein Problem, dass der behandelnde Arzt einem ein Zeugnis ausstellt, dass es einem wieder gutgeht und damit kann man dann in aller Regel auch arbeiten.
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Das wieder anfangen ist ja nicht das Problem.
Ich bin seit frühester Kindheit depressiv und werde es auch mein Leben lang haben und ohne das Mobbing am Arbeitsplatz hätte ich das ohne Probleme mein Leben lang geschafft.
Für den Beruf Altenpfleger muss man geboren sein. Das wäre Beispielsweise nichts für mich, man kann versuchen Ihnen noch ein angenehmes "Leben" zugeben, aber Ihre Leiden oder Ihr Ende kann man nicht abwenden.