Eröterung Gleichberechtigung der Frauen und Männer

7 Antworten

sprachlich finde ich deinen text gut aber inhaltlich könntest du ihn verbessern. du könntest konkretere zeitangaben machen: "seit jahren... frauen unterdrückt" das stimmt so nicht. frauen werden seit jahrtausenden unterdrückt. ich finde auch, dass viele deiner argumente auf vorurteilen basieren: z.b. dass männer neidisch sind, wenn frauen mehr verdienen und dass du wenig auf die tatsächliche situation von frauen und männern eingehst. du schreibst z. b. frauen fühlen sich unterdrückt, fühlen sich unfrei, das ist auch nicht wirklich richtig. es ist kein gefühl sondern ein fakt. außerdem klingt dein text so, als ob die gleichberechtigung eine option und keine tatsache wäre. frauen und männer SIND per grundgesetzt seit ca. 60 jahren gleichberechtigt, auch wenn natürlich noch nicht alles perfekt umgesetz wurde.


wishper 
Beitragsersteller
 26.08.2010, 15:39

seit 60 jahren sind sie gleichberechtig, aber es hat sich noch nicht alles richtig umgesetzt, daher ist es etwas psychisches --> Gefühle, also wie soll ich das sagen, sie werden auch seelisch benachteiligt (z.B. Autofahren) oder so ..

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Du hättest das Thema klarer fassen müssen, so werden deine Ausführungen eher ein inhaltliches Durcheinander, und zwar schon in der Einleitung, die offenbar bis ".......bedeuten? geht. Dann hättest du für den Hauptteil mal gerade knapp 4 Zeilen. DAs ist zu wenig. Der Leser hat den Eindruck, dass du eine Erörterung durchaus hinbekommen könntest, aber es ist ungeschult, ohne erkennbare Gliederung, vor allem ohne eine konkrete Fragestellung. Etwa: Untersuche, inwieweit die im Grundgesetz festgeschriebene Gleichberechtigung von Mann und Frau realisiert ist. Oder irgendwie konkret. "Geichberechtigung von Mann und Frau" ist ein Sachgebiet, aber kein konkretes Thema für einer Erörterung. Und nur, wenn du dir eine klare Themenstellung vorgibst, kannst du gliedern lernen und auch argumentieren.


wishper 
Beitragsersteller
 26.08.2010, 15:57

Die Einleitung (Überleitung) haben wir in der Schule immer so gemacht, deswegen hab ich das so geschrieben.. Und bei den Argumenten bin vom Überschrift ausgegangen, damit es nicht so grob dargestellt wird. Danke für deine Bemerkung :)

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wishper 
Beitragsersteller
 26.08.2010, 15:57

Die Einleitung (Überleitung) haben wir in der Schule immer so gemacht, deswegen hab ich das so geschrieben.. Und bei den Argumenten bin vom Überschrift ausgegangen, damit es nicht so grob dargestellt wird. Danke für deine Bemerkung :)

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und dann war das Feld zu Ende... Du benutzt zu oft "immer" - "immer ein Medienthema", "führt immer zu Problemen in der Firma", "fühlen sich Frauen immer benachteiligt". Ersetze das durch "oft" und verschiedene Synonyme...


Isegrimm  26.08.2010, 09:24

Für einen Ad-hoc-Text sehr gut und differenzierter ausgedrückt als das obige Beispiel. Das liegt aber auch sicher an der längeren und konkreten Beschäftigung mit dem Thema. Ich würde vielleicht noch anmerken, dass Gleichberechtigung ja nicht bedeutet, dass man sich gleich behandeln lassen MUSS. Man kann in einer Gesellschaft, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind, als Frau auch die Wahl treffen, Kindern und der Familie den Vorrang vor Karriere zu geben. Man MUSS es nur nicht mehr, so wie das in früheren Zeiten gewesen ist. Und nicht alle -- auch heute noch zu beobachtenden Unterschiede -- sind auf's System alleine zurückzuführen. Frauen sind vielleicht weniger karrieregeil als Männer, auch Parteien, die z.B. in höheren Ämtern einen höheren Anteil von Frauen wünschen, bekommen manchmal nicht genügend Bewerberinnen.

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ja, klingt soweit gut. aber du gehst nur auf die fehlenden gleichberechtigung der frau ein , vor allem wg. dem gehalt. das ist zwar richtig, aber wo bleibt die sicht des mannes? z.B. wenn eine frau nem mann ein kind "unterjubelt" dann ist der mann verpflichtet zu zahlen.er hat nicht das recht zu sagen ich will das nicht. und laut gesetz ist er dann verpflichtet sich einen beruf zu suchen wo er genug verdient um frau und kind zu ernähren, nicht etwa einen der ihm spass macht.nur so zum beispiel, das es themen gibt wo männer auch nicht gleichberechtigt sind


wishper 
Beitragsersteller
 26.08.2010, 15:37

jaa darüber habe ich auch sehr lange gedacht, aber Frauen sind benachteiligter als die Männer daher habe ich das Thema so genommen, ansonsten wäre es schwer es iwo reinzuschreiben

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Ich würde den Satz »Meistens sind traditionelle Sitten oder Gebräuche Gründe, warum bisher Frauen unterdrückt worden sind.« zumindest dahingehend umformulieren, dass Frauen 'benachteiligt' worden sind. Denn eine Unterdrückung ist sicher etwas anderes, als dass Frauen schlechter bezahlt werden oder nicht die gleichen Karrierechancen haben. Ausserdem ist nicht klar, WER die Frauen unterdrückt. Der Gesetzgeber oder das Grundgesetz ist es jedenfalls nicht, wenn einzelne frauenverachtende Meinungen haben, dann sind sie sicher nicht in der Lage, 50% der Menschen eines Landes zu 'unterdrücken'.