14-jährige Tochter ist schwanger?
Wie würdet ihr als Eltern reagieren, wenn eure 14-jährige Tochter schwanger wäre?
7 Antworten
An meinen Fähigkeiten zur Sexualerziehung zweifeln.
Ihr klarmachen, dass sie sich durchsetzen muss, wenn jemand sie zu was überreden will (er will ohne Kondom, weil er ja schon "aufpassen" wird), was sie nicht will oder eben geht.
Mit ihr reden.
Aber trotzdem würde ich Ihr eine Abtreibung nahelegen - die letzte Entscheidung liegt jedoch bei ihr.
Ich kenne Frauen, die mit 15 Mutter wurden, bei allen kam es schlussendlich und trotz Allem gut - es war aber jeweils herausfordernd.
Ich wäre natürlich nicht erfreut, aber würde auch keinen Ärger machen. Sie weiß schon selber das sie in einer extrem unbequemen Situation ist. Ich würde mit ihr zum Frauenarzt gehen und über die Möglichkeiten sprechen. Ich persönlich würde aber wollen das sie das Kind behält. Ich halte nichts von Abtreibung wenn es nicht unbedingt sein muss. Hat man Sex miss man mit den Folgen leben.
Wie auch immer, ich würde sie in ihrer Entscheidung 100% ig unterstützen
Ich würde mich fragen, was ich falsch gemacht habe. Warum ich blauäugig und naiv nicht bemerkt habe, dass meine Tochter sexuell aktiv ist. Warum ich nicht rechtzeitig und ausführlich aufgeklärt und über Verhütungsmittel beraten habe. Warum ich kein vertrauensvolles Verhältnis zu ihr aufbauen konnte, sodass sie sich bei einer Verhütungspanne zwecks Notfallverhütung an mich wendet.
Ob sie nun das Kind austrägt, behält, zur Adoption freigibt oder die Schwangerschaft abbricht, hängt von vielen Faktoren ab. Ist sie sich sicher, mit unserer Unterstützung ein Kind physisch, psychisch, finanziell, partnerschaftlich und lebensplanerisch "stemmen" zu können - okay.
Aber ich habe auch jedes Verständnis dafür, wenn sie sich das eben nicht zutrauen. Insgeheim würde ich wahrscheinlich sogar auf ihre Entscheidung zum Abbruch hoffen.
Was mein schwangeres Kind aber ganz sicher nicht braucht, ist eine ausrastende Mutter - es braucht Liebe, Verständnis und Unterstützung. Denn genau dazu sollten Eltern in schwierigen Lebenssituationen da sein.
Alles Gute für dich!
Ich habe von Kind gesprochen, weil dies im weitern Verlauf des Satzes besser passte.
Ich kann es aber auch gerne in „ob sie nun die Schwangerschaft austrägt, das Kind behält, das Kind zur Adoption freigibt oder die Schwangerschaft abbricht…“ ändern.
Ich würde mich nicjt fragen ob ich was falsch gemacht habe, denn ich kläre meine Kinder frühzeitig auf was Verhütung ist und wieso man die nutzen muss, auch ohne drohende Schwangerschaft. Gibt ja auch genug Krankheiten die das Leben beenden können. Desweiteren würde ich schauen das es dem Kind gut geht und es unterstützen. Als nächstes würde ich mit dem Kindesvater in Kontakt treten. Ist dieser selbst unter 18 mit seinen Eltern, denn es ist anzunehmen das sie von ihrem Glück nix wissen. Desweiteren würde ich die Sorge für das Enkelkind beantragen da es sonst auf das Jugendamt übergeht. Die Tochter würde bis der Arzt es untersagt weiter in die Schule gehen. Nach der Elternzeit auch wieder und es würde eine Ausbildung machen. Die Betreuung des Kindes würde ich versuchen mit den Eltern des Vaters zu teilen wenn dieser selbst noch in Ausbildung ist. Nach Schule müssten dann die beiden das tun. Anders geht es nicht. Ich würde asie auf jeden Fall nicht aus der Verantwortung lassen.
Naja, Geschlechtskrankheiten verlaufen sehr selten tödlich, wenn man zum Arzt geht.
Heutzutage nicht mehr, ist gut behandelbar.
Ich wäre selbstverständlich erst mal schockiert. Was das Thema Abtreibung angeht, da habe ich eine klare Meinung: Für mich ist das ganz klar Ultimaratio. Ich bin für das Leben.
Will meine Tochter das Kind unbedingt los werden, würde ich mich jetzt auch nicht dagegen stellen. schon alleine um zu vermeiden, dass sie Dummheiten macht wie irgendwo hin zu gehen, oder selbst was auszuprobieren.
Da es aber noch mindestens 9 Monate und 728 Wochen dauern wird, bis ich eine 14jährige Tochter haben könnte, habe ich reichlich Zeit darüber nachzudenken.
Was auf jeden Fall klar ist, ich würde auch den Vater in die Verantwortung nehmen. so wohl finanziell als auch persönlich.
Meine Mama ist auch mit anfang 16 das erste mal schwanger geworden.
Übrigens: von einem 15 oder sogar erst 13 Jahre alten Vater ist zwar was das finanzielle angeht nichts zu erwarten aber a.) sehr wohl, dass er das Kind anerkennt und b.) sind Verwandte in grader Linie nach oben und nach unten untereinander unterhaltspflichtig.
Das bedeutet, wenn Papa oder Mama nicht können, müssen sich Opa oder Oma dann darum kümmern.
Mir wurde damals erzählt, dass Oma dem Vater und seinen Eltern eingeheizt hat, und denen klipp und klar gesagt hat: "ich liebe die kleine Rebekka, aber auch ich kann mich nicht alleine um meine Enkeltochter kümmern. Meine Tochter geht noch zur Schule und ich will, dass sie eine vernünftige Ausbildung bekommt. deswegen will ich, dass auch ihr auch mit um das Kind kümmert!
Warum nennst du einmal, das kind kind, danach das kind "Schwangerschaft"?
hier verrätst du dich selbst, merkst du das?
In wahrheit ist es von anfang an ei mensch u d wie du eigentlich richtig erkennst ein kleiner mensch, eben ein kind. Wenn man das wegmacht, macht man keine schwangerschaft weg, man tötet einen menschen. Das ist ein fundamentaler kathegorieunterschied!
Allei durch das framen entstehen j den köpfen fehlrealitäten.
ich bin bei einer hilfsaktion für frauen geflüchtete aus lændern wie indien. Da gibt es mega viele nach geschlecht selektierten abtreibungen. Diese frauen sprechen aber immer von ihren "Mädchen" die man ihnen weggenommen hat, die abgetrieben wurden.
Findest du es nicht ehrlich und richtig, wenn man diese wertung immer so bei ehält? Für das kind im mutterleib spielt es keine rolle, kb es ein junge oder mädchen ist, kb es gewollt oder ungewollt ist. Es kann ichts dafür für die taten und untaten seiner erzeuger.
Jedes Leben ist gleichviel wert.