Der Test ist (wie an ES+10 auch nicht anders zu erwarten) negativ.
Warte doch erst mal, ob deine Periode überhaupt ausfällt und teste dann erneut.
Alles Gute für dich!
Der Test ist (wie an ES+10 auch nicht anders zu erwarten) negativ.
Warte doch erst mal, ob deine Periode überhaupt ausfällt und teste dann erneut.
Alles Gute für dich!
Im natürlichen Zyklus ist eine Periodenblutung von normaler Dauer, Stärke und Farbe ein sehr sicheres Zeichen, nicht schwanger zu sein. Das starke Abfallen der Konzentrationen von Progesteron und Östrogen im Blut löst durchschnittlich 14 Tage nach dem Eisprung die Menstruationsblutung aus.
Sonst würden schwangerschaftserhaltende Hormone das Abbluten der Gebärmutterschleimhaut verhindern.
So ist das auch bei hormonaler Kontrazeption (auch wenn hier bei gf gerne mal was anderes behauptet wird).
Denn obwohl tatsächlich eine Hormonentzugsblutung bei der Pille oder dem Ring nichts über eine Schwangerschaft aussagt (meint, dass diese auch ohne eine Schwangerschaft ausbleiben kann), bliebe in einer möglichen Schwangerschaft (auch mit weiterer Pilleneinnahme/Ringanwendung) der Großteil der Schleimhaut bestehen, weil sich das Ei ja eingenistet hat und das Hormon humanes Choriongonadotropin (hCG) ausschüttet, das die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut verhindert.
Deshalb würde eine Abbruchblutung (wenn überhaupt) auf jeden Fall sehr schwach und zögerlich ausfallen, wenn eine Schwangerschaft vorliegt. Selbst diese "Miniblutung" ist im Falle einer Schwangerschaft trotz hormonaler Verhütung allerdings keinesfalls die Regel, sondern eine sehr seltene Ausnahme.
Bei Einführung z.B. der Pille ist unter anderem das 21/7-Schema mit einer medizinisch nicht notwendigen hormonfreien Zeit zur Abbruchblutung gewählt worden, damit die Frauen eben über diese Blutung eine Kontrollfunktion haben - denn typische Nebenwirkungen der Pille (wie z.B. Übelkeit, Unterleibsschmerzen) können eben leicht mit Schwangerschaftszeichen verwechselt werden und Schwangerschaftstests gab es damals noch nicht.
Alles Gute für dich!
Was das bedeutet? Dass du dich eben nicht an die Gebrauchsinformation gehalten hast.
Wenn innerhalb des Ablesezeitraums eine nur schwache Testlinie erscheint, handelt es sich möglicherweise um eine Schwangerschaft in einem sehr frühen Stadium - z.B. noch vor Ausbleiben der Periode.
Erscheint erst später eine solch schwache Linie, handelt es sich nicht um eine Schwangerschaft, sondern eher um eine "Verdunstungslinie". Dann ist dieses „Ergebnis“ ungültig. Deshalb geben die Hersteller ja auch eine Ablesezeit an.
Betrachtet man den Test mit Argusaugen von allen Seiten, kann man die Grundlage des Testfeldes erkennen. Das ist aber keine Reaktion mit den darauf befindlichen Enzymen, dann wäre eine deutliche Verfärbung zu erkennen.
Alles Gute für dich!
Eine Regelung für ein Kostgeld gibt es in Deutschland nicht.
Dennoch ist eine angemessene finanzielle Beteiligung durchaus angebracht und auch durchaus nachvollziehbar, wenn man bereits sein eigenes Gehalt verdient.
Alles Gute für dich!
Ich habe vier Apps extra..
Und wofür hast du die?
Die kannst du getrost wieder in die Tonne drücken, denn die Hormone des Verhütungsrings hebeln deinen eigenen natürlichen Zyklus ja aus. Das Östrogen und Gestagen hormonaler Kontrazeption unterdrücken kontinuierlich unter anderem die Eireifung im Eierstock und verhindern den Eisprung.
Du hast also keinen natürlichen Zyklus und keinen Eisprung mehr - das ist ja Sinn und Zweck dieser Verhütungsmethode.
Nur bei Anwendungsfehlern kann es zu einer Durchbruchsovulation (unerwünschter spontaner Eisprung) kommen. Doch diese steht dann im zeitlichen Zusammenhang mit dem Fehler, nicht aber mit einem „natürlichen Zyklus“.
Einmal hieß es, der Ring ‚darf‘ nur 3h draußenbleiben, danach muss er wieder eingesetzt werden. Und im Internet stand, …
Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen.
Denn eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deinen Hormonring direkt bei jeder Packung dabei. Bist du noch nicht auf die Idee gekommen, da mal einen Blick reinzuwerfen?
In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Anwendung, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Fehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - die kann man übrigens auch googlen, wenn du sie gerade nicht zur Hand hast.
Denn nicht jeder Fehler führt zu Schutzverlust. Es kommt darauf an, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (z.B. durch die Anpassung des Anwendungsschemas) korrigierst.
Unter „Was ist zu tun, wenn…“ findest du genau erklärt, was nun zu tun ist.
Alles Gute für dich!
Beide Verhütungsringe sind in ihren Wirkstoffen und der Handhabung identisch, sie werden halt nur von verschiedenen Herstellern angeboten.
Hier findest du die Packungsbeilage deines GinoRings, wenn du sie gerade nicht zur Hand hast:
https://exeltis.de/file/show/196/87aef3/Gebrauchsinformation%20GinoRing%C2%AE
Alles Gute für dich!
Grundsätzlich gilt; je früher die "Pille danach" nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr oder einer Verhütungspanne eingenommen wird, desto sicherer kann eine Schwangerschaft verhindert werden, weil die Wahrscheinlichkeit einfach größer ist, einem möglichen Eisprung zuvor zu kommen.
Die „Pille danach“ hat keine abortive Wirkung, sondern hemmt die Eireifung und verschiebt den Eisprung im Zyklus der Frau um 5 Tage nach hinten, sodass keine Befruchtung mehr möglich ist, weil die Spermien die Eizelle nun „verpassen“ bzw. dann abgestorben sind und nichts mehr anrichten können.
Nach dem Eisprung (eine Eizelle ist maximal 24 Stunden befruchtungsfähig), also in der zweiten, unfruchtbaren Zyklushälfte ist eine Schwangerschaft nicht möglich und die Einnahme der "Pille danach" überflüssig, weil mit oder ohne Pille danach das Eintreten einer Schwangerschaft unmöglich ist.
Da aber kaum eine Frau (oder App) weiß, wann genau der Eisprung stattfindet, ist eine gescheite Verhütung zu jedem Zeitpunkt im Zyklus notwendig und eine Notfallverhütung kann zu jedem Zeitpunkt im Zyklus sinnvoll sein.
Wenn der Eisprung zufällig zeitgleich mit dem ungeschützten Geschlechtsverkehr stattfindet und die "Pille danach" wird wenige Stunden später eingenommen, ist eine Befruchtung der Eizelle nicht mehr zu verhindern. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass trotz Einnahme der "Pille danach" eine Schwangerschaft eintritt.
Ulipristalacetat (z.B. ellaOne®) - spätestens bis zu 120 Stunden nach dem ungeschützten Sex - kann auch noch bei Einnahme unmittelbar vor der Ovulation bei bereits ansteigendem LH-Spiegel das LH-Level senken, den Peak verschieben und somit die Ovulation verzögern. Es kann im Gegensatz zu Levonorgestrel (z.B. PiDaNa®) - bis maximal 72 Stunden nach dem ungeschützten Verkehr - also auch "kurzfristiger" (näher am Eisprung) noch etwas bewirken.
Eine Notfallverhütung mit Ulipristal gehört zwar zur teureren Kategorie, ist allerdings der „Goldstandard“, also in der Medizin ein diagnostisches, therapeutisches oder allgemein wissenschaftliches Verfahren, das im gegebenen Fall die bewährteste und beste Lösung darstellt.
Eine Garantie gibt es bei beiden "Pillen danach" aber so oder so nicht. Bei schneller Einnahme innerhalb von 24 Stunden senkt die ellaOne® das Schwangerschaftsrisiko auf 0,9 Prozent. Bei der PiDaNa® mit Levonorgestrel bleibt ein Risiko von 2,3 Prozent, trotzdem schwanger zu werden.
Wirkungsvoller ist die „Spirale danach“. Siehe dazu gerne meinen Beitrag hier:
https://www.gutefrage.net/frage/ungeschuetzten-geschlechtsverkehr-gehabt-die-pille-danach-innerhalb-von-24-stunden-genommen-aber-nicht-gewusst-wann-der-eisprung-war-oder-sein-wird-was-nun#answer-326208252
Alles Gute für dich!
Ich habe auch ein paar Freunde gefragt
Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen.
Denn eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei.
In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - die kann man übrigens auch googlen, wenn du sie gerade nicht zur Hand hast.
Ausnahmslos jede Pille schützt bei Pillenstart zuverlässig ab dem ersten Tag der Einnahme, wenn man am ersten Tag der Menstruation innerhalb von 24 Stunden damit beginnt.
Das Abwarten der Periode wird unter anderem empfohlen, um eine bestehende Schwangerschaft auszuschließen, die Eireifung von Anfang an zu unterdrücken und so einen sofortigen Schutz garantieren zu können.
Man kann mit der Einnahme auch an Tag 2-5 des Zyklus beginnen, aber dann muss man zusätzliche empfängnisverhütende Mittel (z.B. ein Kondom) an den ersten 7 Tagen anwenden.
Diese Information findest du im 3. Abschnitt der Packungsbeilage "Wie ist XY® einzunehmen?" unter "Wann können Sie mit der ersten Blisterpackung beginnen": – Wenn Sie im vergangenen Monat kein Verhütungsmittel mit Hormonen angewendet haben".
Selbst wenn dies nicht möglich oder nicht erwünscht ist, kann man auch an einem anderen Tag starten, sofern man sicher nicht schwanger ist. Dann hat sich nach (meist) 7 Tagen ein ausreichender Schutz aufgebaut ("Quick-Start-Methode").
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=2ahUKEwiYwerRyqLoAhULqaQKHb1VBBQQFjADegQIBxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.rosenfluh.ch%2Fmedia%2Farsmedici%2F2007%2F24%2FBeginn-einer-hormonellen-Kontrazeption.pdf&usg=AOvVaw00McBtn5VH8pD1imObB2oF
https://www.gyn-depesche.de/nachrichten/schnell-in-die-kontrazeption-einsteigen/
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-48-2015/pille-nur-mit-sicherheitsabstand
Dann muss man halt auch (meist) 7 Tage zusätzlich mit Kondom verhüten oder eben für eine Woche auf Sex verzichten, sprich ab dem 8. Tag bist du safe.
Ich habe auch gehört, dass sie den kompletten Effekt verliert, wenn man Alkohol trinkt.
Hundert Millionen Frauen nehmen weltweit die Pille, wovon du sicherlich nicht die einzige bist, die Alkohol konsumiert. Würde Alkohol die Wirkung der Pille beeinflussen, stände es in der Packungsbeilage.
Klinisch relevante Wechselwirkungen mit oralen Kontrazeptiva konnten bislang nur für wenige Substanzen gezeigt werden, wie Antiepileptika, antimikrobielle Substanzen, Johanniskraut-Präparate und das Antiemetikum Aprepitant.
Alkohol nimmt keinen Einfluss auf die Wirkung der Pille, da die Pille nicht über die gleichen Enzyme wie Alkohol (Ethanol) verstoffwechselt wird. Das bedeutet, dass man die Pille und Alkohol gleichzeitig einnehmen kann ohne Angst haben zu müssen, dass die Pille dadurch ihre Wirkung verliert oder dass die Wirkung des Alkohols dadurch verstärkt wird.
Allerdings kann übermäßiger Alkoholkonsum zu Erbrechen führen, was wiederum kurz nach der Einnahme der Pille zur Folge haben kann, dass sie ausgeschieden wird, bevor ausreichend Wirkstoff von den Darmwänden aufgenommen wird und sie ihre Wirkung entfalten kann.
Alles Gute für dich!
Einmal ungewollt und dreimal gewollt.
Alles Gute für dich!
Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen.
Denn eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei.
In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - die kann man übrigens auch googlen, wenn du sie gerade nicht zur Hand hast.
Du hast die vergessene Pille innerhalb der Toleranz nachgenommen, bist deshalb weiterhin geschützt und nimmst die nächste Pille heute Abend zur gewohnten Zeit um 20 Uhr ein.
Alles Gute für dich!
Wie kannst du „ungeschützten“ GV haben, wenn du die Pille nimmst? Es ist doch Sinn und Zweck dieses Verhütungsmittels, dich vor einer Empfängnis zu schützen.
Die Pille ist eine recht zuverlässige Verhütungsmethode und eine Schwangerschaft in Abwesenheit von Einnahmefehlern nahezu ausgeschlossen. Dass sie keinen Pearl Index von glatt Null hat, liegt vermutlich laut Expertenmeinung an auch unbemerkten oder nicht zugegebenen Einnahmefehlern.
Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du deine Pille korrekt einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.
Dann bist du 24/7 durchgehend und auch vor, in und nach der Pause geschützt.
Alles Gute für dich!
Die Adverbien links und rechts beziehen sich in der Medizin immer auf die Patientensicht.
Alles Gute für dich!
Ich kenne das leider aus eigener Erfahrung - die gesamte Familie und auch der Freundeskreis meiner Eltern war zunächst fassungslos über die langsam auftretende Wesensveränderung, ihre Aggressivität und die ungerechtfertigten Anschuldigungen meiner Mutter.
Die Diagnose Alzheimer hat uns geholfen, die Situation zu verstehen und auch besser damit umzugehen. Mit Appellen an ihre (schwindende) Vernunft und Logik kommt man da nicht weiter, darf im wahrsten Sinne des Wortes das Verhalten nicht persönlich nehmen und muss sich ein dickes Fell anschaffen.
Ein „sorge mittlerweile für Abstand zu ihr“ verschlimmert die Lage deiner Mutter nur.
Alles Gute für dich!
Und schon wieder die nächste Frage…
Du nimmst doch eine östrogenfreie Pille - da kann dir niemand (auch keine App) sagen, ob, wann oder wie lange durchaus üblich auftretende, unregelmäßige Blutungen erscheinen.
Alkes Gute für dich!
Üblicherweise entledigt sich dein Körper während der 37. bis 42. SSW vom Schleimpfropf. Es kann sogar bis kurz vor der Entbindung dauern, bis es passiert.
Der Schleimpfropf kann sich in einem Stück lösen oder aber kleine Teile des Pfropfes werden über einen bestimmten Zeitraum ausgestoßen.
Bei einigen Frauen löst er sich schon früher als im erwarteten Zeitraum und dennoch wird der Körper wieder neuen Schleim bilden um das Baby zu schützen.
Der Schleimpfropf kann schleimig oder auch ein wenig krümelig, weiß-gelblich oder auch bräunlich mit und ohne Blutanteile sein.
Du musst jetzt gar nichts machen.
Doch bei schmerzhaftem Ziehen im Unterbauch und/oder regelmäßigem Hartwerden des Bauches solltest du dich vor Vollendung der 37. SSW zeitnah an die Wunschklinik deiner Wahl (am besten mit Kinderklinik) wenden.
Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!
Auch wenn du (Cointmaster) unter einem neuen Account diese Frage immer und immer wieder stellst, ändert sich an den fachlichen Antworten nichts.
Alles Gute für dich!
Auch Ovulationstests liegt in der Regel doch eine Gebrauchsanweisung bei.
Da steht doch klar, wann dieser Test als „positiv“ gilt und oft sind sogar Bilder dabei.
Positiv: Es erscheinen 2 farbige Linien, und die Testlinie ist genauso dunkel wie die Kontrolllinie oder dunkler.
Erst wenn dies der Fall ist, kannst du davon ausgehen, dass du in den nächsten 24-48 Stunden einen Eisprung hast.
Negativ: Es erscheint nur eine Linie im Ergebnisfenster oder die Testlinie ist (wie bei dir) heller als die Kontrolllinie. Es hat (noch) kein ausreichender LH-Anstieg stattgefunden.
Alles Gute für dich!
Schwangere und stillende Mütter sind in Deutschland sehr gut durch das Mutterschutzgesetz geschützt und abgesichert. Dieses ermöglicht ihnen gleichzeitig, weiter erwerbstätig zu sein, soweit es verantwortbar ist.
Die Verantwortung für die Umsetzung von Mutterschutz und Beschäftigungsverbot liegt bei deinem Arbeitgeber.
Er ist nach Kenntnis der Schwangerschaft in die Pflicht genommen und muss auf Grundlage seiner Gefährdungsbeurteilung und meist in Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt oder der aufsichtführenden Behörde (z.B. Gewerbeaufsichtsamt) den Arbeitsplatz prüfen, anpassen oder gegebenenfalls ein arbeitsplatzbezogenes, generelles Beschäftigungsverbot (also ohne besonderes ärztliches Attest) aussprechen.
Der Arbeitgeber kann die Schwangere nach § 13 Mutterschutzgesetz auch in eine andere Abteilung (z.B. Büro) versetzen.
Eine Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes darf nicht erst erstellt werden, wenn die Arbeitnehmerin von ihrer Schwangerschaft erzählt, sondern muss schon im Voraus bestehen.
Diese kannst du einsehen (oder schau unter § 11 „Unzulässige Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen für schwangere Frauen“ im MuSchG). In größeren Betrieben gibt es in der Regel einen Mutterschutzbeauftragten, der all deine Fragen beantwortet, wende dich bitte an die Personalabteilung.
Der Mutterschutzlohn im Beschäftigungsverbot (außerhalb der Mutterschutzfristen) wird dir von deinem Arbeitgeber automatisch als Lohnfortzahlung gewährt. Ein Antrag ist nicht notwendig.
Wenn dein AG dich z.B. in Unkenntnis der Schwangerschaft kündigen würde, wäre das unzulässig. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Arbeitnehmerin schwanger ist, besteht für den Arbeitgeber ein Kündigungsverbot, wenn die Arbeitnehmerin dem Arbeitgeber die Schwangerschaft (bis spätestens zwei Wochen nach einer Kündigung oder generell) mitteilt.
In der Schwangerschaft handelt es sich um ein absolutes Kündigungsverbot. Dieses Kündigungsverbot gilt unabhängig vom Kündigungsschutzgesetz, von daher spricht man vom so genannten besonderen Kündigungsschutz, der sich gegenüber der Schwangeren während der Probezeit und auch im Kleinbetriebe erstreckt.
Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!
Ausnahmslos jede Pille schützt zuverlässig ab dem ersten Tag der Einnahme, wenn man am ersten Tag der Menstruation (innerhalb von 24 Stunden) damit beginnt.
Dies wird unter anderem empfohlen, allein schon um eine bestehende Schwangerschaft auszuschließen.
Ist dies nicht möglich oder nicht erwünscht, kann man auch an einem anderen Tag starten. Dann hat sich bei jeder Pille nach 7 Tagen (außer bei der Qlaira - da sind es 9 Tage) ein ausreichender Schutz aufgebaut ("Quick-Start-Methode").
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=2ahUKEwiYwerRyqLoAhULqaQKHb1VBBQQFjADegQIBxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.rosenfluh.ch%2Fmedia%2Farsmedici%2F2007%2F24%2FBeginn-einer-hormonellen-Kontrazeption.pdf&usg=AOvVaw00McBtn5VH8pD1imObB2oF
https://www.gyn-depesche.de/nachrichten/schnell-in-die-kontrazeption-einsteigen/
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-48-2015/pille-nur-mit-sicherheitsabstand
Manche Frauenärzte empfehlen jedoch, erst nach einigen Wochen auf zusätzliche Verhütung zu verzichten, weil die Anwenderin sich vielleicht zunächst noch an die regelmäßige, pünktliche Einnahme gewöhnen muss oder zum falschen Zeitpunkt mit der Ersteinnahme begonnen wird oder es als Nebenwirkung zu schweren Durchfällen kommen kann - alles Dinge, die den Empfängnisschutz gefährden.
Alles Gute für dich!
Welcher der Tests auf den Bildern soll denn positiv sein? Die sind alle negativ.
Alles Gute für dich!