Ob die Wirksamkeit der Pille durch ein anderes Arzneimittel verringert sein kann, ist an erster Stelle in der Packungsbeilage der Medikamente nachzulesen.

Grundsätzlich sollte man auch beim Arzt oder Apotheker angeben, wenn die Pille und andere Arzneimittel zusammen eingenommen werden - das steht nicht umsonst in der Gebrauchsinformation - und bekommt dann in der Regel Handlungsempfehlungen.

Klinisch relevante Wechselwirkungen mit oralen Kontrazeptiva konnten bislang jedoch nur für wenige Substanzen gezeigt werden, wie Antiepileptika, antimikrobielle Substanzen, Johanniskraut-Präparate und das Antiemetikum Aprepitant.

Auch ein Wechselwirkungscheck kann hilfreich sein:

Für die von Ihnen eingegebenen Arzneimittel werden in unserer Datenbank  keine Wechselwirkungen angezeigt.

https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wechselwirkungscheck/

Alles Gute für dich!

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Die „Pille danach“ hat keine abortive Wirkung, sondern hemmt die Eireifung und verschiebt den Eisprung im Zyklus der Frau um 5 Tage nach hinten, sodass keine Befruchtung mehr möglich ist, weil die Spermien die Eizelle nun „verpassen“ bzw. dann abgestorben sind und nichts mehr anrichten können.

Nach dem Eisprung (eine Eizelle ist maximal 24 Stunden befruchtungsfähig), also in der zweiten, unfruchtbaren Zyklushälfte ist eine Schwangerschaft nicht möglich und die Einnahme der "Pille danach" überflüssig, weil mit oder ohne Pille danach das Eintreten einer Schwangerschaft unmöglich ist.

Eine Notfallverhütung mit Ulipristal (z.B. ellaOne) kann spätestens bis zu 120 Stunden (5 Tage) nach dem ungeschützten Sex eingenommen werden. Sie kann auch noch bei Einnahme unmittelbar vor der Ovulation bei bereits ansteigendem LH-Spiegel das LH-Level senken, den Peak verschieben und somit die Ovulation verzögern. Sie kann im Gegensatz zu Levonorgestrel (z.B. PiDaNa®) - bis maximal 72 Stunden nach dem ungeschützten Verkehr - also auch "kurzfristiger" (näher am Eisprung) noch etwas bewirken.

Da aber kaum eine Frau (oder App) weiß, wann genau der Eisprung stattfindet, ist eine gescheite Verhütung zu jedem Zeitpunkt im Zyklus notwendig und eine Notfallverhütung kann zu jedem Zeitpunkt im Zyklus sinnvoll sein.

Wenn der Eisprung zufällig zeitgleich mit dem ungeschützten Geschlechtsverkehr stattfindet und die "Pille danach" wird wenige Stunden später eingenommen, ist eine Befruchtung der Eizelle nicht mehr zu verhindern. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass trotz Einnahme der "Pille danach" eine Schwangerschaft eintritt.

Eine Notfallverhütung mit Ulipristal gehört zwar zur teureren Kategorie, ist allerdings der „Goldstandard“, also in der Medizin ein diagnostisches, therapeutisches oder allgemein wissenschaftliches Verfahren, das im gegebenen Fall die bewährteste und beste Lösung darstellt.

Eine Garantie gibt es bei beiden "Pillen danach" aber so oder so nicht. Bei schneller Einnahme innerhalb von 24 Stunden senkt die ellaOne® das Schwangerschaftsrisiko auf 0,9 Prozent. Bei der PiDaNa® mit Levonorgestrel bleibt ein Risiko von 2,3 Prozent, trotzdem schwanger zu werden.

Alles Gute für dich!

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Das Alter beeinflusst den Zyklus einer Frau maßgeblich. Gerade in den ersten Jahren nach dem Einsetzen der Periode sind Zyklusschwankungen normal.

Die ersten zwei oder drei Jahre nach der Menarche kann die Periodenblutung sehr unregelmässig sein und dabei auch mal mehrere Monate ausbleiben. Es dauert meist ein Weilchen, bis der komplizierte Kreislauf der Hormone sich richtig eingespielt hat und ein mehr oder weniger regelmässiger Menstruationszyklus stattfindet.

Auch darüber hinaus ist kein Zyklus in Stein gemeißelt und selbst bei einer erwachsenen Frau ist in der Regel bei der Regel nur wenig "regelhaft".

Doch leider wird schon in der Schule fälschlicherweise vermittelt, dass ein "regelmäßiger" Zyklus 28 Tage lang sein sollte. Das ist aber nur ein Durchschnittswert.

In Zeiten, in denen viele Frauen die Pille nehmen und dadurch einen gleichmäßigen "Zyklus" haben, wird schnell vergessen, dass das künstlich erzeugt ist und nicht der Norm entspricht.

Kaum eine Frau funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk und nur 3,3% aller Frauen haben Bilderbuchzyklen, die aufs Jahr gesehen nur um maximal 3 Tage schwanken. Bei weit über der Hälfte aller Frauen schwanken die Zykluslängen innerhalb eines Jahres um mehr als 8 Tage.

Dies ist nicht ungewöhnlich und ein Menstruationszyklus von 21 bis 35 Tage gilt unter medizinischen Gesichtspunkten immer noch als regelmäßig.

Die Periode kann sich auch durch psychische oder körperliche Belastungen wie beispielsweise Stress, Reisen, Leistungssport, anstehende wichtige Entscheidungen oder familiäre Ereignisse verschieben oder sogar ganz ausfallen.

Was durch derartige Stressoren auf hormoneller Ebene passiert, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Man geht jedoch davon aus, dass solche Situationen Fehlfunktionen im Nervensystem auslösen können, die sich auf die Regulation der Hormone auswirken. Das hat aber keinen Krankheitswert.

Doch wenn 3 Menstruationsperioden ausbleiben bzw. du weniger als 9 Perioden im Jahr hast, solltest du krankhafte Ursachen vom Frauenarzt abklären lassen.

Alles Gute für dich!

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KiWu mit 20?

Ich habe jetzt seit 4/5 Jahren einen starken Kinderwunsch, habe mit 15 meinen Freund kennengelernt und es war direkt klar das es zu früh wäre, also habe ich vernünftig zwei Abschlüsse gemacht, einen hab ich sogar zweimal weil ich dann doch das Gymnasium angefangen hatte, dann bin ich ausgezogen, zu meinem Freund habe eine Ausbildung angefangen, gearbeitet und gearbeitet bis es endlich Zeit war, hab dann meine Pille abgesetzt, und booom fast 1 jahr klappt es jetzt nicht, ich habe eine Gebärmutter fehlbildung und es gibt nach 5 Ärzten oder so keine Heilung? Naja aufjedenfall habe ich ohne Pille sehr starke Schmerzen während meiner periode die das Warten unerträglich machen, die im Krankenhaus meinten ich soll in eine Kiwu gehen oder einfach wieder die Pille nehmen, aber ich hab die net umsonst abgesetzt das hat meinen Zyklus total zerstört.

Was meint ihr, soll ich es einfach weiter versuchen oder einen Termin in der Kinderwunsch Klinik machen? Ich hab mich bis jetzt nie ernst genommen gefühlt bei Frauen Ärzten, weil ich ja noch jung bin derer Meinung nach, obwohl meine Oma in meinem Alter schon längst ein Kind hatte und das war auch normal naja. Fühle mich jetzt eingeschüchtert.

Vielleicht hat ja auch jemand Tipps, mental und gesundheitlich? was hat euch geholfen?

Die ovu tests hab ich auch schon probiert, aber ich habe es dann gelassen da ich meinen eisprung sehr stark wahrnehme und wir es eh regelmäßig probieren außerdem macht mir das nur mehr Stress und ich hab jetzt versucht vergeblich mich die letzten Zyklen einfach mal nicht zu stressen.

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Bei regelmäßigem, ungeschützten Geschlechtsverkehr ohne jegliche Form der Empfängnisverhütung liegt die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden nach einem halben Jahr bei 60% bzw. 85% nach einem Jahr.

Die eigene Fruchtbarkeit wird durch viele Faktoren beeinflusst. Auf vermeidbare Risiken wie Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum, Umwelt-Schadstoffe, Medikamente, Übergewicht und Untergewicht sowie starke körperliche Belastungen sollte man achten.

Auch das Alter und Allgemeinerkrankungen (z.B. Schilddrüse) spielen keine unwichtige Rolle.

Aber selbst wenn ein Paar genau in der fruchtbaren Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr hat und die Frau im für eine Schwangerschaft idealen Alter zwischen 20 und 29 Jahren ist, besteht nur eine etwa 25prozentige Chance einer Empfängnis.

Welche Faktoren bei der Einnistung des Eis in die Gebärmutter die entscheidende Rolle spielen, kann von der Wissenschaft bis heute nicht eindeutig beantwortet werden.

Viel wichtiger als alle Wissenschaft ist aber, dass der Sex in erster Linie Spaß macht und nicht nur zur "Reproduktion" dient. Das ist dann gleichzeitig schon die halbe Miete zum Schwangerwerden.

Bei ungewollter Kinderlosigkeit über ein bis zwei Jahre trotz regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs sollten sich beide Partner untersuchen und/oder sich an einen Facharzt (Kinderwunschzentrum) überweisen lassen.

Welche Fehlbildung hast du denn? Die häufigste Variante ist eine Trennwand in der Mitte der Gebärmutter, ein sogenanntes Septum (Uterus septus), was zu einer Einschränkung der Fruchtbarkeit oder auch zu vermehrten Fehlgeburten führen kann.

Viele der möglichen Veränderungen können heute operativ so behandelt werden, dass anschließend eine normale Schwangerschaft möglich ist. 

Inwiefern hat die Pille deinen Zyklus „total zerstört“?

Alles Gute für dich!

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Es ist doch wirklich prima, dass die Hersteller so umsichtig sind und jeder Packung eine Gebrauchsinformation beilegen.

Bist du noch nicht auf die Idee gekommen, da mal einen Blick reinzuwerfen?

In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Packungsbeilage beantwortet - die kann man übrigens auch googlen, wenn du sie gerade nicht zur Hand hast.

Nicht jeder Fehler führt zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (z.B. durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst.

Unter „Wenn Sie die Einnahme von XY vergessen haben“ findest du sicherlich genau erklärt, was nun zu tun ist und ob oder wann du wieder geschützt bist.

Du kannst nur bei einem Fehler in der ersten Woche (Woche nach der hormonfreien Zeit der Pause) "rückwirkend" (also von Sex vor dem Fehler) schwanger werden.

Alles Gute für dich!

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Müttersterblichkeit bezieht sich nicht allein auf das Versterben bei der Geburt, sondern auf den Tod einer Frau während der Schwangerschaft oder innerhalb von 42 Tage nach Beendigung der Schwangerschaft aufgrund von Ursachen, die in Beziehung zur Schwangerschaft oder deren Behandlung stehen oder durch diese verschlechtert werden.

Nicht zur Müttersterblichkeit gezählt werden Sterbefälle von Schwangeren durch Unfall oder zufällige Ereignisse.

In den vergangenen 25 Jahren hat sich die Müttersterblichkeit weltweit fast halbiert. Doch sterben noch immer jeden Tag ungefähr 800 Frauen an vermeidbaren Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, 99 Prozent davon in Entwicklungsländern.

Dies bedeutet, dass weltweit jedes Jahr die Einwohner von Städten wie z.B. Karlsruhe, Mannheim oder Augsburg (zum größten Teil vermeidbar) sterben.

In den 48 am wenigsten entwickelten Ländern stirbt jede 260. Frau an den Folgen einer Schwangerschaft oder Geburt, in den Industriestaaten jede 6.600.

In Deutschland lag die Zahl nach Angaben des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 2020 bei unter vier gestorbenen Müttern pro 100.000 Lebendgeborenen.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/vereinte-nationen-muetter-sterblichkeit-100.html

Zu den häufigsten Todesursachen im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hypertensive Erkrankungen (Präeklampsie oder Eklampsie), Hämorrhagien (Blutungen), venöse Thromboembolien und Fruchtwasserembolien.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass in dem Moment, in dem die Versorgung der Schwangeren, Gebärenden oder Wöchnerin nicht mehr optimal ist, die Müttersterblichkeit rapide ansteigen kann.

Verschiedene Vorerkrankungen der werdenden Mutter können Risikofaktoren in der Schwangerschaft darstellen und bergen ein erhöhtes Mortalitätsrisiko, z.B.: bösartige Tumore, chronischer Bluthochdruck (Hypertonie), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), hämatologische Erkrankungen (Thromboseneigung, Blutungsneigung, Sichelzellenanämie, ...), Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen, schwere Epilepsie...

Als gesunde junge Frau mit dem Glück, in Deutschland gebären zu dürfen, muss man sich keine all zu großen Sorgen machen.

Alles Gute für dich!

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In einer Schwangerschaftkonfliktsituation ist in jedem Alter keine Option leicht und jede Entscheidung schwer zu treffen.

Es kommt sehr häufig vor, dass man sich in der Theorie eine abstrakte Meinung bildet, bis einen die Praxis tatsächlich geradezu erschlägt. 

Aber du kannst doch nicht einen solchen Entschluss von einer Abstimmung fremder Menschen in einem anonymen Forum abhängig machen, sondern musst die Situation nach deinen eigenen ethischen, moralischen und religiösen Ansichten einschätzen und dabei auch an dich selber denken.

Was war dein erster Gedanke mit dem positiven Test in der Hand: "Oh Gott, ich will das Ding in mir nicht." oder "Passt zwar gerade gar nicht, aber ich liebe dieses Krümelchen in mir jetzt schon."?

Du sollst dich an eine staatlich anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle wenden, z.B. die

https://www.profamilia.de/themen/ungewollt-schwanger

Auch wenn du das Kind bekommen möchtest, ist ein Beratungsgespräch sinnvoll. Denn dort erhältst du nützlichen, individuellen und unparteiischen Rat und Hilfe bei der Entscheidung, wie es denn nun weiter gehen soll. Auch ohne den erklärten Wunsch um eine Abtreibung bekommst du dort entsprechende Informationen und Tipps für ein Leben mit Kind. Zudem benötigst du den Beratungsschein für einen etwaigen Abbruch.

Ich hatte vor fast 40 Jahren mitten in der Ausbildung und einer kriselnden Beziehung einen Schwangerschaftsabbruch.

Es war zum damaligen Zeitpunkt für mich mit 22 die richtige und schnell getroffene Entscheidung, die ich bis heute nicht bereut habe.

Danach habe ich darauf gewartet, dass sich "Gefühlsabgründe" in mir auftun. Vielleicht Reue, Scham, Trauer...?

Aber nichts dergleichen - außer Erleichterung. Ich habe mich gefragt, ob ich mich für die Abwesenheit von Gewissensbissen selbst verurteilen sollte, was das über mich als Mensch aussagt. Doch dann ist mir klar geworden, dass meine Entscheidung schlicht und ergreifend einfach richtig war und sich dann auch richtig anfühlt.

Heute bin ich glücklich verheiratet und habe nach einer Fehlgeburt zwei wunderbare (mittlerweile erwachsene) Kinder bekommen.

Alles Gute für dich!

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Wirf doch bitte mal einen Blick in die Packungsbeilage:

Während der Einnahme von Jubrele können unregelmäßige vaginale Blutungen auftreten. Hierbei kann es sich lediglich um leichte Schmierblutungen handeln, die nicht einmal eine Einlage erfordern, oder um stärkere Blutungen, die einer leichten Regelblutung ähneln und hygienischen Schutz erfordern. Die Blutungen können bei dir auch ganz ausbleiben. 

Alles Gute für dich!

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Das Alter beeinflusst den Zyklus einer Frau maßgeblich. Gerade in den ersten Jahren nach dem Einsetzen der Periode sind Zyklusschwankungen normal.

Die ersten zwei oder drei Jahre nach der Menarche kann die Periodenblutung sehr unregelmässig sein und dabei auch mal mehrere Monate ausbleiben. Es dauert meist ein Weilchen, bis der komplizierte Kreislauf der Hormone sich richtig eingespielt hat und ein mehr oder weniger regelmässiger Menstruationszyklus stattfindet.

Auch darüber hinaus ist kein Zyklus in Stein gemeißelt und selbst bei einer erwachsenen Frau ist in der Regel bei der Regel nur wenig "regelhaft". Das hat aber keinen Krankheitswert.

Alles Gute für dich!

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An dieser Stelle hilft dir ein Blick in die Gebrauchsinformation deiner Pille - was man nebenbei bemerkt bei jeder Medikamentennahme am besten schon vorher tun sollte. 

Denn dort sind sämtliche "Erfahrungen" zusammengetragen, die auf seriösen Studien beruhen und weitaus aussagekräftiger sind als die subjektiven Meinungen oder Mutmaßungen von Einzelnen hier in einem anonymen Laienforum.

Deine Kelzy ist eine Mikropille (Kombinationspille) mit zwei Wirkstoffen (Ethinylestradiol/Dienogest).

Bei "modernen" Antibabypillen (mit neueren Gestagene der dritten und vierten Generation wie Desogestrel, Drospirenon, Chlormadinon und eben Dienogest), die einen therapeutischen Fortschritt versprechen, ist das Risiko für lebensbedrohliche Thrombosen gegenüber Pillen der 1. und 2. Generation mit Levonorgestrel erhöht.

Zu beachten ist allerdings, dass das Thromboserisiko grundsätzlich sehr gering und z.B. in einer Schwangerschaft um ein vielfaches höher ist.

Dienogest kann zur Behandlung von Akne angeboten werden und wirkt mittelstark den männlichen Geschlechtshormonen (Androgenen) entgegen, die auch der weibliche Körper produziert. 

Wie alle Arzneimittel kann jede Pille neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Neben allgemeinen Hinweisen findest du in der Packungsbeilage auch mögliche Nebenwirkungen aufgeführt. 

Alles Gute für dich!

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Das Alter beeinflusst den Zyklus einer Frau maßgeblich. Gerade in den ersten Jahren nach dem Einsetzen der Periode sind Zyklusschwankungen normal.

Die ersten zwei oder drei Jahre nach der Menarche kann die Periodenblutung sehr unregelmässig sein und dabei auch mal mehrere Monate ausbleiben. Es dauert meist ein Weilchen, bis der komplizierte Kreislauf der Hormone sich richtig eingespielt hat und ein mehr oder weniger regelmässiger Menstruationszyklus stattfindet.

Auch darüber hinaus ist kein Zyklus in Stein gemeißelt und selbst bei einer erwachsenen Frau ist in der Regel bei der Regel nur wenig "regelhaft".

Doch leider wird schon in der Schule fälschlicherweise vermittelt, dass ein "regelmäßiger" Zyklus 28 Tage lang sein sollte. Das ist aber nur ein Durchschnittswert.

In Zeiten, in denen viele Frauen die Pille nehmen und dadurch einen gleichmäßigen "Zyklus" haben, wird schnell vergessen, dass das künstlich erzeugt ist und nicht der Norm entspricht.

Kaum eine Frau funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk und nur 3,3% aller Frauen haben Bilderbuchzyklen, die aufs Jahr gesehen nur um maximal 3 Tage schwanken. Bei weit über der Hälfte aller Frauen schwanken die Zykluslängen innerhalb eines Jahres um mehr als 8 Tage.

Dies ist nicht ungewöhnlich und ein Menstruationszyklus von 21 bis 35 Tage gilt unter medizinischen Gesichtspunkten immer noch als regelmäßig.

Die Periode kann sich auch durch psychische oder körperliche Belastungen wie beispielsweise Stress, Reisen, Leistungssport, anstehende wichtige Entscheidungen oder familiäre Ereignisse verschieben oder sogar ganz ausfallen.

Was durch derartige Stressoren auf hormoneller Ebene passiert, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Man geht jedoch davon aus, dass solche Situationen Fehlfunktionen im Nervensystem auslösen können, die sich auf die Regulation der Hormone auswirken. Das hat aber keinen Krankheitswert.

Doch wenn 3 Menstruationsperioden ausbleiben bzw. du weniger als 9 Perioden im Jahr hast, solltest du krankhafte Ursachen vom Frauenarzt abklären lassen.

Alles Gute für dich!

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Entscheidung zwischen Partner und Familie. Was soll ich tun?

Mein Partner und ich sind seit fünf Monaten zusammen. Wir haben eine sehr liebevolle Beziehung und ich bin sehr glücklich. Mein Partner ist sehr fürsorglich und verständnisvoll, was bei mir sehr wichtig ist weil ich psychische Probleme habe.

Er seine Haustiere abgegeben, weil ich gegen diese allergisch bin, damit wir bei ihm in der Wohnung sein können ohne dass ich einen Asthma Anfall bekomme oder durchgehend am niesen bin. Er kann sie immer noch besuchen, aber sie sind nicht mehr bei ihm zu Hause.

Jetzt steht Weihnachten vor der Tür. Mein Partner findet es sehr anstrengend rum zusitzen und nichts zu tun als sich zu unterhalten, was man z.B so bei Kaffee und Kuchen bei der Familie so macht. Leider merkt man ihm das sehr an.

Daraufhin hat meine Familie mich gebeten, dass mein Partner an Weihnachten nicht mit uns feiern soll, weil seine schlechte Laune wohl ansteckend sei. Zusätzlich dazu haben sie gesagt dass sie mit seinem Charakter nicht zurechtkommen und dass ich mich wohl anders verhalte wenn er da ist.

Das habe ich ihm gesagt und er war verständlicherweise sehr traurig und enttäuscht darüber. Jetzt möchte er von mir eine Entscheidung, ob ich Weihnachten mit ihm verbringe oder mit meiner Familie.

Dazu kommt noch das seine Familie am 24. nicht feiert, sondern am 25. Damit ich dabei sein kann.

Ich habe schon versucht meine eigene Familie umzustimmen, dass er doch mit dabei sein kann. Leider hat es nicht geklappt.

Ich bin echt ratlos was ich jetzt tun soll.

Er sagt immer für ihn geht die Partnerin vor allem, aber für mich war die Familie immer das Wichtigste vor allem nach dem Tod meines Vaters.

Langsam lässt er mich daran zweifeln, dass meine Priorität richtig ist.

Wenn ich mich für ihn entscheide verletzte ich meine Familie und vorallem meine Großeltern, die seit langem mal wieder mit uns feiern können. Wenn ich mich für meine Familie entscheide verletze ich meinen Partner und muss Angst haben, dass er sich trennt, weil das in seinen Augen ein NoGo ist, wenn sich die Familie zwischen einen stellt.

Ich habe also die Wahl zwischen Pest und Cholera.....

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Dein „verständnisvoller“ Partner (mit dem du gerade mal 5 Monate zusammen bist) stellt dich vor die Wahl „entweder oder“ und fordert eine Entscheidung „ganz oder gar nicht“?

Nimmt man Heilig Abend mit dazu, sind es drei Tage, an denen du mit unterschiedlichen Menschen die Feiertage begehen kannst.

Was hindert dich daran, einen Tag mit deiner Familie, einen Tag mit seiner und einen Tag mit ihm allein zu verbringen?

Alles Gute für dich!

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An dieser Stelle hilft dir ein Blick in die Packungsbeilage deiner Pille - was man nebenbei bemerkt bei jeder Medikamentennahme am besten schon vorher tun sollte. 

Denn dort sind sämtliche "Erfahrungen" zusammengetragen, die auf seriösen Studien beruhen und weitaus aussagekräftiger sind als die subjektiven Meinungen oder Mutmaßungen von Einzelnen hier in einem anonymen Laienforum.

Deine Swingo 30 ist eine stinknormale Mikropille (Kombinationspille) mit zwei Wirkstoffen (Ethinylestradiol/Levonorgestrel) ohne therapeutischen Fortschritt, dafür aber mit einer altbewährten Hormonkombination.

Wie alle Arzneimittel kann jede Pille neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Als sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Anwenderinnen betreffen) sind Kopfschmerzen und als häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Anwenderinnen betreffen) Stimmungsveränderungen (einschließlich Depressionen), Übelkeit, Bauchschmerzen, schmerzende Brüste, empfindliche Brüste, Gewichtszunahme und Hautausschlag in der Packungsbeilage beschrieben.

Alle Frauen, die kombinierte hormonale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in den Venen oder Arterien.

Alles Gute für dich!

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Weder falsche Lagerung noch ein Herstellungsfehler, sondern du hast dich einfach nicht an die Gebrauchsinformation gehalten…

Alles Gute für dich!

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Unter dem Einfluss der Pillenhormone wird als erwünschtes Wirkungsprinzip unter anderem die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark aufgebaut.

Deshalb ist es normal, dass die Abbruchblutung meist schwächer und weniger schmerzhaft ist als eine Menstruationsblutung und die Stärke der Blutung kann unterschiedlich sein, d.h. ein Monat ein bisschen stärker, ein Monat ein bisschen schwächer.

Auch der Tag, an dem die Blutung nach Beginn der Pillenpause einsetzt, kann etwas unterschiedlich sein, gewöhnlich beginnt sie am 2. oder 3. Tag der Tablettenpause - aber nicht zwingend.

Denn es kann sogar auch ohne eine Schwangerschaft zum völligen Ausbleiben der Blutung in den Tagen der Einnahmepause kommen.

Sicherlich findest du auch in der Gebrauchsinformation deiner Pille den Abschnitt:

"Was ist zu beachten, wenn Ihre normale Monatsblutung ausbleibt?"

Alles Gute für dich!

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Wenn du dir in deiner „Opferrolle“ gefällst und du darauf stehst, schlecht behandelt, oft betrogen, nicht ernst genommen und beleidigt zu werden, halte an einem regelbrechenden Kriminellen fest und warte weiter darauf, dass am Ende alles gut wird.

Solltest du aber nur einen Funken Verstand besitzen und dir noch einen Rest Würde erhalten haben, brichst du besser den Kontakt ab.

Alles Gute für dich!

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Während der Mutterschutzfristen (6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin bis normalerweise 8 Wochen bzw. 12 Wochen bei Frühgeburten, Mehrlingsgeburten oder bei einem Kind mit Behinderung nach der Geburt) bekommst du Mutterschaftsgeld deiner Krankenkasse plus Arbeitgeber-Zuschuss zum Mutterschaftsgeld, wenn dein durchschnittlicher Nettolohn pro Tag höher als 13 Euro ist. 

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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Unter dem Einfluss der Pillenhormone wird als erwünschtes Wirkungsprinzip unter anderem die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark aufgebaut.

Deshalb ist es normal, dass die Abbruchblutung meist schwächer und weniger schmerzhaft ist als eine Menstruationsblutung und die Stärke der Blutung kann unterschiedlich sein, d.h. ein Monat ein bisschen stärker, ein Monat ein bisschen schwächer.

Auch der Tag, an dem die Blutung nach Beginn der Pillenpause einsetzt, kann etwas unterschiedlich sein, gewöhnlich beginnt sie am 2. oder 3. Tag der Tablettenpause - aber nicht zwingend.

Denn es kann sogar auch ohne eine Schwangerschaft zum völligen Ausbleiben der Blutung in den Tagen der Einnahmepause kommen.

Sicherlich findest du auch in der Gebrauchsinformation deiner Pille den Abschnitt:

"Was ist zu beachten, wenn Ihre normale Monatsblutung ausbleibt?"

Alles Gute für dich!

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Es mag sicherlich Branchen geben (z.B. in anspruchsvollen und kreativen Berufen), wo Mitarbeiter konzentrierter sechs Stunden arbeiten anstatt weniger konzentriert acht und durch eine verbesserte Work-Life-Balance und mehr Zeit zu Regeneration weniger Krankmeldungen und Arbeitsausfälle zu erwarten sind.

Dort ist eine Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich zu diskutieren, da durch neue Technologien und effizientere Produktionsweisen auch in kürzerer Zeit mehr Waren und Dienstleistungen produziert werden können.

Doch wie sieht es in Bereichen aus, wo eh schon ein Fachkräftemangel herrscht?

Eine große Fachkräftelücke gibt es im Bereich vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe sowie in der öffentlichen Verwaltung, Sozialarbeit und -pädagogik und Kinderbetreuung und -erziehung.

Soll es dann kaum noch Häuslebauer geben, da man sich nicht über einen noch längeren Zeitraum Baukosten und gleichzeitige Mietzahlungen leisten kann? Sollen Vermieter Mietkürzungen hinnehmen, weil berechtigte Mängel nicht kurzfristig behoben werden können? Sollen Sozial Bedürftige noch länger auf die Bearbeitung ihrer Anträge warten und erwerbstätige Elternteile gegebenenfalls aufhören zu arbeiten, weil die Kinderbetreuung nur noch Vormittags stattfindet?

Das Gesundheitswesen ist die am stärksten vom Fachkräftemangel betroffene Branche in Deutschland.

Sollen dann Physiotherapie erst durchgeführt werden, wenn es zu spät ist, Pflegebedürftige 6 Stunden weniger am Tag versorgt werden oder Behandlungen im Krankenhaus nur noch zu Bürozeiten stattfinden?

Alles Gute für dich!

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Unter dem Einfluss der Pillenhormone wird als erwünschtes Wirkungsprinzip unter anderem die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark aufgebaut.

Deshalb ist es normal, dass die Abbruchblutung meist schwächer und weniger schmerzhaft ist als eine Menstruationsblutung und die Stärke der Blutung kann unterschiedlich sein, d.h. ein Monat ein bisschen stärker, ein Monat ein bisschen schwächer.

Auch der Tag, an dem die Blutung nach Beginn der Pillenpause einsetzt, kann etwas unterschiedlich sein, gewöhnlich beginnt sie am 2. oder 3. Tag der Tablettenpause - aber nicht zwingend.

Denn es kann sogar auch ohne eine Schwangerschaft zum völligen Ausbleiben der Blutung in den Tagen der Einnahmepause kommen.

Sicherlich findest du auch in der Gebrauchsinformation deiner Pille den Abschnitt:

"Was ist zu beachten, wenn Ihre normale Monatsblutung ausbleibt?"

Alles Gute für dich!

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