Üblicherweise entledigt sich dein Körper während der 37. bis 42. SSW vom Schleimpfropf. Es kann sogar bis kurz vor der Entbindung dauern, bis es passiert.

Der Schleimpfropf kann sich in einem Stück lösen oder aber kleine Teile des Pfropfes werden über einen bestimmten Zeitraum ausgestoßen.

Bei einigen Frauen löst er sich schon früher als im erwarteten Zeitraum und dennoch wird der Körper wieder neuen Schleim bilden um das Baby zu schützen.

Der Schleimpfropf kann schleimig oder auch ein wenig krümelig, weiß-gelblich oder auch bräunlich mit und ohne Blutanteile sein.

Also; alles normal.

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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In Grapefruits steckt in hoher Dosis der Stoff Naringenin. Dieser wirkt auf die Enzyme im Darm so ein, dass diese den Abbau von Lebensmitteln oder Medikamenten herunterfahren.

Dabei müssen keine Unmengen an Grapefruits gegessen werden. Ein Glas Grapefruitsaft reicht bereits aus, um diesen Effekt zu erzeugen.

Der gehemmte Abbau verstärkt somit den Effekt von eingenommenen Arzneimitteln und auch z.B. der Anti-Baby-Pille.

Die verhütende Wirkung der Pille wird zwar nicht geschwächt, jedoch erhöht sich das Östrogen im Blut.

Eine Folge davon ist eine erhöhte Gefahr für Thrombose. Ebenfalls können weitere Nebenwirkungen, wie Brustspannungen oder ähnliches auftreten.

Schau z.B. mal hier:

https://www.aponet.de/artikel/grapefruit-und-medikamente-20976

Doch erstens nimmst du ja eine östrogenfreie Pille und zweitens ist an der Tüte höchstens mal eine Grapefruit vorbeigetragen worden…

Alles Gute für dich!

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Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Hallo,

ich wollte mal in die Runde fragen was ihr tun würdet an meiner Stelle ob ich mich trennen sollte oder ich zu viel dort hinein interpretiere…also mein Freund und ich sind jetzt fast zwei Jahre zusammen und bekommen jetzt im April unser erstes Gemeinsames Kind, ich würde jetzt nicht sagen das er ein Typisches Muttersöhnchen ist aber seine Mutter bemuttert ihn einfach viel zu sehr…Ich habe zu ihr absolut kein gutes Verhältnis und ich durfte mir auch schon sehr viel anhören das er ja nicht der Vater unserers Kindes sei als wir die Vaterschafts anerkennung machen wollten, das wir das Kind zur Adoption frei geben sollen und es wird sonst auch immer rum gestichelt leider ist mein Freund dahin gegen immer sehr neutral sagt nicht viel dazu erst wenn ich dann immer anfange zu weinen weil es mich einfach zu tiefst verletzt redet er dann mal mit seiner Mutter und sagt das das sie sowas unterlassen soll. Jetzt hatten wir wieder so eine Situation…wo ich mir langsam denke es reicht einfach! Wir wollten das Wochenende mit seiner Nichte und ihm zu seiner Oma fahren (etwa 3 Std) von uns entfernt zwei Tage vorher sagt er zu mir, seine Mutter möchte nicht das ich dort mit fahre und hat ihn wohl ständig angerufen und gesagt ich soll nicht mit fahren…Ich hab mich sofort wieder unwohl gefühlt und meinte dann ja dann bleibe ich zuhause…weil es mir auch einfach zu blöd war. Trotzdem hat es sich alles hin gezogen wir haben viel darüber diskutiert ich habe viel deswegen geweint weil es natürlich wieder verletzend ist ich hätte mir von meinem Freund ein wenig Unterstützung gewünscht das er mich dahingehend in Schutz nimmt und mich versucht zu ermutigen und zu sagen wir fahren dort trotzdem gemeinsam hin. Ich habe ihn dann nochmal gefragt ob ich jetzt eigentlich zuhause bleiben soll, daraufhin kam von ihm nur, wenn ich Stress vermeiden möchte dann wäre das besser. Sehr schade das er mich nicht unterstützt und seine Mutter wieder ein mal ihren Willen durchgesetzt hat. Was denkt ihr über die Situation oder was würdet ihr tun denn langsam reicht es mir wirklich weil nichts unternommen wird alles wird als ,,Normal,, gesehen ohne darüber nachzudenken wie es seiner ,,kleinen Familie,, damit vielleicht geht und für mich das keine Partnerschaft ist…

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Sollte dein Freund sich klarer positionieren? Ja.

Aber solltest du dich nur hinter deinem Freund verstecken und darauf warten dass er die Beschützerrolle übernimmt oder vielleicht auch mal für sich selbst einstehen und die Fronten klären?

Du musst dir gar nichts anhören, dir jedoch Respekt erbitten und verletzendes und übergriffiges Verhalten verbitten. Im Gegenzug kannst du die künftige Oma fragen, was sie eigentlich bezwecken will.

Alles Gute für dich!

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Du nimmst eine Minipille (mit nur einem Wirkstoff), die immer ohne Pause durchgenommen wird?

Dann musst du zusätzlich verhüten und bist erst wieder nach 7 Pillentagen geschützt.

Das steht aber auch alles in der Gebrauchsinformation deiner Pille.

Alles Gute für dich!

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Eineiige Zwillinge enstehen aus einer weiblichen Eizelle. Das ist einfach eine Laune der Natur.

Bei zweieiigen Zwillingen ist allerdings eine familiäre Häufung nachgewiesen.

Die Neigung von Zwillingsgeburten wird mütterlicherseits vererbt: Die Wahrscheinlichkeit von Zwillingsgeburten ist bei Schwestern von Zwillingsmüttern mehr als verdoppelt.

Alles Gute für dich!

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Es wird empfohlen, die Pille immer "etwa zur gleichen Zeit" einzunehmen. Damit ist eine Tageszeit gemeint; morgens, nach dem Mittagessen, vor dem Schlafengehen...

Die Einnahme muss also nicht auf die Sekunde/Minute/Stunde genau erfolgen - außer du nimmst eine Minipille mit Levonorgestrel, die ein Zeitfenster von nur 3 Stunden hat.

Übliche Kombinationspillen und auch östrogenfreie Pillen mit Desogestrel haben eine Toleranz von 12 Stunden über die übliche Einnahmezeit hinaus. Es gibt sogar Pillen, die kann man innerhalb von 24 Stunden nachnehmen. Nimmst du eine vergessene Pille innerhalb dieser Zeit nach, bleibt der Schutz erhalten. Es dürfen also nicht mehr als (meist) 36 Stunden zwischen zwei Pillen liegen.

Erst wenn dieses Zeitfenster überschritten ist, gilt die Pille als „vergessen“. 

Genau das steht auch in deiner Packungsbeilage.

Alles Gute für dich!

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Was lässt dich bei diesem blütenweißen Test zweifeln oder überhaupt an „positiv“ denken?

Jeder Schwangerschaftstest ist nur so zuverlässig, wie er nach den Gebrauchsinformationen des Herstellers korrekt und zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt (also nicht zu früh - am besten 19 Tage nach dem letzten ungeschützten GV) und abgelesen (meist innerhalb von 5 bis 10 Minuten) wird.

Wenn du ein paar Tage überfällig bist, teste erneut.

Alles Gute für dich!

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„Babypille“? Du meinst sicher die Antibabypille zur Verhütung, kurz Pille genannt.

Im Netz findest du vorwiegend negative Erfahrungsberichte - die schweigende Mehrheit sind Anwenderinnen ohne Probleme. Denn warum sollte jemand posten, dass er eben keine unerwünschten Nebenwirkungen hat?

Nichtsdestotrotz ist die Pille ein ernstzunehmendes Medikament mit gegebenenfalls gravierenden Risiken und Nebenwirkungen. Nicht umsonst ist die Pille rezeptpflichtig und kann wie alle Arzneimittel neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Ich habe mit 15 J. begonnen und alles zusammen rund 20 Jahre bis zum Kinderwunsch nebenwirkungsfrei mit Pille verhütet.

Das sensible Thema Verhütung hatte ich gerne selbst in der Hand, die Pille hat meine Erwartungen rundum erfüllt, bin gut damit gefahren und hatte keinerlei Probleme - auch keine „versteckten“, die sich erst nach Absetzen zeigten.

Mein Zyklus war sofort wieder regelmäßig (habe aber wieder wie ein abgestochenes Schwein geblutet) und ich bin wie gewünscht innerhalb weniger Übungszyklen schwanger geworden.

Alles Gute für dich!

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Warum lassen dich Blutungen an Schwangerschaft denken? Schon seit Urzeiten kann das Ausbleiben der Blutung ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein.

Wie alle Arzneimittel kann jede Pille neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Zwischenblutungen sind eine der häufigsten Nebenwirkungen jeder Pille, das findest du sicherlich auch bei deiner Pille in der Gebrauchsinformation beschrieben.

Im Vergleich zur zyklischen Anwendung ist im Langzeitzyklus das Risiko für Zwischenblutungen leicht erhöht. Das heißt aber nicht, dass Zwischenblutungen auftreten müssen, sondern lediglich auftreten können.

Wenn du so blutest, ist es wohl Zeit für eine reguläre Pause.

Alles Gute für dich!

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Die gerne und viel zitierte Einnistungsblutung ist eher eine "Erfindung" der Neuzeit. 

Zwar kommt es bei jeder Schwangerschaft zu einer Einnistungsblutung, wenn sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnistet.

Jedoch ist diese meist so schwach, dass kein Blut aus der Scheide austritt, weshalb die wenigsten Frauen von der Blutung überhaupt etwas mitbekommen.

In meiner Ausbildung vor weit über 30 Jahren ist sie weder im Unterricht noch in irgendwelchen Lehrbüchern erwähnt worden. Aber sie spukt heutzutage in jedem Beitrag im Internet herum, wird dabei aber absolut überbewertet.

Einnistungsblutungen sind sehr schwach. Manchmal gelangen einige wenige hell-rötliche Tropfen oder Schlieren nach außen, gelegentlich etwas mehr. Sie dauert in der Regel (wenn überhaupt) nur etwa ein bis zwei Tage und verläuft vergleichsweise leicht und wird nicht stärker. 

Zumeist ist sie heller und rötlicher als die üblicherweise bräunliche Periodenblutung und tritt zeitlich früher auf als diese (5-10 Tage nach der erfolgreichen Befruchtung).

Bei keiner meiner Schwangerschaften habe ich solch eine Blutung bemerkt und es gehört auch nicht zum üblichen Prozedere, eine Schwangere bei der Anamneseerhebung danach zu fragen, eben weil es ein sehr seltenes Phänomen und irrelevant ist.

Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde, nicht an Zebras!

Wenn es aussieht wie die Periode, dauert wie die Periode und auftritt wie die Periode, wird es wohl die Periode sein… und dann ist Frau nicht schwanger.

Alles Gute für euch!

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Die "Pille danach" ist zwar keine Hormonbombe, die krank macht und die Wirkstoffe gelten als gut verträglich. Doch sie kann (wie alle Arzneimittel) Nebenwirkungen haben, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen.

So kann es nach der Einnahme der "Pille danach" unter anderem zu einem veränderten Blutungsmuster kommen und die nächste Menstruation kann in Einzelfällen durchaus früher oder auch später einsetzen als normal.

Schau bitte mal in die Packungsbeilage deiner Notfallverhütung. Dazu steht da bestimmt was.

Es sind sogar Fälle bekannt, wo die nächste Periodenblutung erst mit einer Verspätung von 20 Tagen einsetzte.

Nichtsdestotrotz findest du in der Gebrauchsinformation den Hinweis, falls die Periode ausbleibt, einen Schwangerschaftstest zu machen. 

Der ist 14 Tage nach dem Eisprung bzw. 19 Tage nach dem GV aussagekräftig.

Aber selbst ohne Arzneimittel und ohne Schwangerschaft kann die Periodenblutung mal ausfallen.

Alles Gute für dich!

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https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/elternzeit/faq/kann-ich-die-elternzeit-verlaengern--124886

Alles Gute für dich!

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Die Operation selbst ist beim Kaiserschnitt zwar schmerzlos bzw. schmerzarm - schließlich erfolgt der Eingriff ja in Voll- oder Teilnarkose. Das „böse Erwachen“ kommt hinterher.

Der Kaiserschnitt ist weltweit, nach Kataraktoperationen, der häufigste chirurgische Eingriff und gehört zu den schmerzintensivsten Operationen überhaupt.

Seit der Auswertung der QUIPS-Daten (Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie) ist bekannt, dass die Kaiserschnittentbindung als ausgesprochen schmerzhaft erlebt wird; so rangiert die Sectio caesarea auf Platz 9 von 179 chirurgischen Standardeingriffen mit einem medianen Schmerzscore (NRS) von 6,14 von 10 am ersten postoperativen Tag, unabhängig vom intraoperativen Anästhesieverfahren.

Eine postoperative Schmerzlinderung ist nur eingeschränkt möglich und nur mäßig effektiv.

https://www.ai-online.info/images/ai-ausgabe/2019/0708-2019/AI_07-08-2019_CME_Bremerich.pdf

Alles Gute für dich!

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Wenn du schon deiner Frauenärztin nicht vertraust, dann wirf doch einfach mal einen Blick in die Packungsbeilage deiner Pille - da steht doch alles drin.

Es wird empfohlen, die Pille immer "etwa zur gleichen Zeit" einzunehmen. Damit ist eine Tageszeit gemeint; morgens, nach dem Mittagessen, vor dem Schlafengehen...

Die Einnahme muss also nicht auf die Sekunde/Minute/Stunde genau erfolgen - außer du nimmst eine Minipille mit Levonorgestrel, die ein Zeitfenster von nur 3 Stunden hat.

Übliche Kombinationspillen und auch östrogenfreie Pillen mit Desogestrel haben eine Toleranz von 12 Stunden über die übliche Einnahmezeit hinaus. Es gibt sogar Pillen, die kann man innerhalb von 24 Stunden nachnehmen. Nimmst du eine vergessene Pille innerhalb dieser Zeit nach, bleibt der Schutz erhalten. Es dürfen also nicht mehr als (meist) 36 Stunden zwischen zwei Pillen liegen.

Erst wenn dieses Zeitfenster überschritten ist, gilt die Pille als „vergessen“. Selbst dann führt nicht jeder Fehler auch zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (z.B. durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst. Unter „Wenn Sie die Einnahme von XY vergessen haben“ findest du sicherlich genau erklärt, was dann zu tun ist.

Nach einer verspäteten Einnahme nimmst du die nächste Pille wieder zur halbwegs üblichen Zeit ein - du solltest also nicht bei aufeinanderfolgenden Pillen jeweils 12 Stunden draufschlagen und quasi nur alle 1½ Tage eine Pille nehmen.

Alles Gute für dich!

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Warum sollten sie? Bei weitem nicht jeder kommt auf die Idee, z.B. eine Glatze zu trage, die Augenbrauen zu epiliere oder die Wimpern abzuschneiden…

Zu meiner Zeit konnte die Jugend es kaum erwarten, endlich Haare zu kriege und es war vollkommen normal, dass jeder Mensch seine von der Natur vorgesehene Schambehaarung hatte und kaum jemand kam auf die Idee, sich im Genitalbereich zu rasieren.

Denn die Haare erfüllen schließlich einen Zweck; der Schambereich wird durch die Behaarung zusätzlich geschützt und besonders im Perianal- und Perigenitalbereich dient sie der Herabsetzung von (Wund-) Reibung.

Haare sind nicht unhygienisch - im Gegenteil; Rasieren führt zu Hautirritationen und Verletzungen, was das Eindringen von Keimen erleichtert und zu Entzündungen und Juckreiz führt.

Dieser Trend zur Intimrasur ist massiv von der Werbung (und auch der Pornoindustrie) vorangetrieben worden und die Schönheitsunternehmerschaft fährt enorme Profite ein.

Aber bitte, jeder wie er mag.

Alles Gute für dich!

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Nein

Außer Frage, mit der Verschmelzung von männlicher Samenzelle mit der weiblichen Eizelle entsteht werdendes Leben. 

Doch wie kann man einen Schwangerschaftsabbruch als Mord bezeichnen? Ein Schwangerschaftsabbruch ist nie Mord - das sind absolut unterschiedliche Paragraphen im StGB.

Man kann nicht nach Belieben oder aus dem Bauch heraus fröhlich Gesetze, Definitionen oder Begriffsklärungen umkrempeln. Ein Stuhl ist ja auch kein Sofa. Ein Mord ist ein Mord, ein Totschlag ein Totschlag und ein Schwangerschaftsabbruch ein Schwangerschaftsabbruch.

Bei einem Schwangerschaftsabbruch fehlen eindeutig die Mordmerkmale „aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken“.

Als niedrige Beweggründe werden übrigens Rassenhass, Ausländerfeindlichkeit, sowie Imponiergehabe und Rachsucht angenommen.

Selbstverständlich darf jeder eine eigene Meinung haben, diese auch äußern und danach leben. Das ist ja das schöne an einem demokratischen Rechtsstaat. Nur aufzwingen kann man sie anderen nicht.

Alles Gute für dich!

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Grundsätzlich sollte man beim Arzt oder Apotheker angeben, wenn die Pille und andere Arzneimittel zusammen eingenommen werden - das steht nicht umsonst in der Gebrauchsinformation - und bekommt dann in der Regel Handlungsempfehlungen.

Doch auch wenn immer viel Geschrei um „Antibiotikum & Pille“ herrscht, wird der Einfluss von Antibiotika auf die Wirkung der Pille oftmals überschätzt. 

Übliche Antibiotika nehmen in der Regel keinen Einfluss auf die empfängnisverhütende Wirkung der Pille. Wenn überhaupt führt eine Wechselwirkung nicht zu Schutzverlust, sondern es kann zu Zwischenblutungen kommen.

Wenn du nicht gerade an Tuberkulose oder Lepra leidest und Rifampicin einnehmen musst, brauchst du dir keinen Kopf machen.

Schau dazu gerne meinen Beitrag hier:

https://www.gutefrage.net/frage/pille-und-antibiotika-33#answer-512384169

Auch ein Wechselwirkungscheck im Internet kann hilfreich sein:

https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wechselwirkungscheck/

Alles Gute für dich!

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Kein Zyklus ist in Stein gemeißelt und selbst bei einer erwachsenen Frau ist in der Regel bei der Regel nur wenig "regelhaft".

Doch leider wird schon in der Schule fälschlicherweise vermittelt, dass ein "regelmäßiger" Zyklus 28 Tage lang sein sollte. Das ist aber nur ein Durchschnittswert.

In Zeiten, in denen viele Frauen die Pille nehmen und dadurch einen gleichmäßigen "Zyklus" haben, wird schnell vergessen, dass das künstlich erzeugt ist und nicht der Norm entspricht.

Kaum eine Frau funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk und nur 3,3% aller Frauen haben Bilderbuchzyklen, die aufs Jahr gesehen nur um maximal 3 Tage schwanken. Bei weit über der Hälfte aller Frauen schwanken die Zykluslängen innerhalb eines Jahres um mehr als 8 Tage.

Dies ist nicht ungewöhnlich und ein Menstruationszyklus von 21 bis 35 Tage gilt unter medizinischen Gesichtspunkten immer noch als regelmäßig.

Die Periode kann sich auch durch psychische oder körperliche Belastungen wie beispielsweise Stress, Reisen, Leistungssport, anstehende wichtige Entscheidungen oder familiäre Ereignisse verschieben oder sogar ganz ausfallen.

Was durch derartige Stressoren auf hormoneller Ebene passiert, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Man geht jedoch davon aus, dass solche Situationen Fehlfunktionen im Nervensystem auslösen können, die sich auf die Regulation der Hormone auswirken. Das hat aber keinen Krankheitswert.

Doch wenn 3 Menstruationsperioden ausbleiben bzw. du weniger als 9 Perioden im Jahr hast, solltest du krankhafte Ursachen vom Frauenarzt abklären lassen.

Meinst du mit „sexuellen Aktivitäten“ jedoch ungeschützten Geschlechtsverkehr, liefert ein handelsüblicher Schwangerschaftstest aus der Apotheke, Drogeriemarkt, gut sortiertem Supermarkt oder Versandhandel etwa ab 19 Tage danach ein relativ (zu über 99 %) zuverlässiges Ergebnis.

Alles Gute für dich!

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Ich würde mich fragen, was ich falsch gemacht habe. Warum ich blauäugig und naiv nicht bemerkt habe, dass meine Tochter sexuell aktiv ist. Warum ich nicht rechtzeitig und ausführlich aufgeklärt und über Verhütungsmittel beraten habe. Warum ich kein vertrauensvolles Verhältnis zu ihr aufbauen konnte, sodass sie sich bei einer Verhütungspanne zwecks Notfallverhütung an mich wendet.

Ob sie nun das Kind austrägt, behält, zur Adoption freigibt oder die Schwangerschaft abbricht, hängt von vielen Faktoren ab. Ist sie sich sicher, mit unserer Unterstützung ein Kind physisch, psychisch, finanziell, partnerschaftlich und lebensplanerisch "stemmen" zu können - okay.

Aber ich habe auch jedes Verständnis dafür, wenn sie sich das eben nicht zutraut. Insgeheim würde ich wahrscheinlich sogar auf ihre Entscheidung zum Abbruch hoffen.

Was mein schwangeres Kind aber ganz sicher nicht braucht, ist eine ausrastende Mutter - es braucht Liebe, Verständnis und Unterstützung. Denn genau dazu sollten Eltern in schwierigen Lebenssituationen da sein.

Alles Gute für dich!

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Ich denke nicht, dass es Arbeitgebern prinzipiell wirklich egal ist, ob ihre Mitarbeiter kündigen.

Jedoch sind sehr wahrscheinlich einige Arbeitgeber froh, bestimmte Arbeitnehmer, die oft mit Mitarbeitern oder Vorgesetzten nicht klarkommen und aus ihrer persönlichen Sicht diese unerträglich finden, loszuwerden.

Alles Gute für dich!

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