Ist das Natur oder System?
Die überwältigende Mehrheit der Männer jeglicher Background sehen Frauen irgendwie gar nicht so auf Augenhöhe.
Die sind mehr damit beschäftigt anderen Männer (ihren Kumpels) zu beeindrucken. Sie priorisieren sie, und wollen ihren Respekt.
Die Frau dient dabei meistens, als Statussymbol, Brutstätte, Sexsklavin. Sonst sind die für sie nicht beachtenswert. Nur ihren tollen Kumpels.
(Angemerkt, dass ein Mann der sein Teil macht, bzw Geld nachhause bringt natürlich Sex als Belohnung verdient. Sonst nicht.)
Und dann beschweren sie sich über Feminismus. Und das die Frauen auf Minus Geschäft keine Lust haben, und lieber Single bleiben. (Wobei leider diese Bewegung mittlerweile von vielen egoistischen Frauen missbraucht wird)liz
Und Frauen komplett andersrum. Sobald sie einen Mann haben vernachlässigen sie ihre Freundinnen. Und fokussieren sich nur noch auf Ihn.
7 Stimmen
5 Antworten
Diese Sicht auf "die Frau" ist spätpubertär. Sie entsteht ungefähr im Alter zwischen 14 und 18, wenn die sog. "Peers", die Kumpels und Kollegen, eben viel interessanter sind, als die Beziehungspflege zum anderen Geschlecht. Und in dieser Protz-Phase bleiben sie hängen. Viele Männer sind dann halt in ihrer geistigen Entwicklung in dieser Phase stehen geblieben und habe sich nicht weiter entwickelt.
Ähnliches sieht man bei Frauen übrigens auch, nur mit etwas anderer "Färbung".
Das hat mit Entwicklungspsychologie und mit Bildung zutun. Liegt in der Natur der Dinge - des pubertierenden Mannes - und mit wem man sich umgiebt.
Mir klingt Beider Verhalten, in deiner Beschreibung, eng mit der Art des Konsumierens in Verbindung.
Es funktioniert halt nur nicht, seinen Partner, wie ein einfach mit Geld zu bezahlendes Erlebnis, zur persönlichen Erbauung zu benutzen.
Das gänge nur mit einem völlig stupiden Partner, den überhaupt nichts interessiert, der keine eigene Meinung und keinen eigenen Willen hat. Dafür gibt es eigentlich Sexpuppen.
Jugendliche Männer mit Assi-Einschlag mögen häufiger so denken, wie du es beschreibst. Und dann gibt es noch ein paar Verstoßene von Frauen, die eine Abneigung gegenüber dem anderen Geschlecht entwickelt haben.
Aber die meisten normalen Männer über 25-28 Jahren sehen Frauen meistens schon auf Augenhöhe.
Das Problem der deutschen modernen Frau ist aber ihre Abneigung vor Männlichkeit. Sie wollen behandelt werden, wie ein Mann und darüber hinaus noch, wie eine Frau. Das kann sehr kraftraubend für Männer sein, da mitzuhalten und das Spielchen immer perfekt zu spielen.
Was auch immer du mit „System“ meinst - es ist Sozialisation.
Sei es durch Religionen, die sogar weibliches Haar sexualisieren. Traditionen, die Frauen am Herd verorten. Pornos, die mittlerweile einen Durchschnitt erreicht haben, der im letzten Jahrhundert verpönt war. Lieder, die nur davon berichten, irgendjemandes Mutter zu bumsen, irgendeine Tochter/Schwester zu entjungern oder allgemein Frauen zu prostituieren. Und und und.
(Angemerkt, dass ein Mann der sein Teil macht, bzw Geld nachhause bringt natürlich Sex als Belohnung verdient. Sonst nicht.)
Das ist doch absoluter Müll, beide in einer Beziehung müssen gleiche Teile beitragen, sonst ist es keine gesunde Beziehung. Sex sollte Freizeit sein und nicht die Bezahlung der Frau für das Geld des Mannes. Ansonsten wäre nach der Logik jede Frau in einer Beziehung die nicht selbst arbeitet nichts anderes als eine Prostituierte.
Es mag durchaus Männer und auch Frauen geben die so denken, weiss aber nicht ob die je in einer gesunden Beziehung leben werden. Da wird der Neid auf den schwinden Körper der Partnerin beim Mann schnell man verlangen nach neuem geben.
Denn der Mann verdient selbst mit 50 Jahren noch gut, die Frau sieht mit 50 nicht mehr aus wie mit 20/30... Wer eine Beziehung nur darauf belegt, wird als Frau sehr enttäuscht.
Dazu sind nicht die meisten Männer so, sondern nur ein kleiner Prozentsatz.