Wie findet ihr diese Gedichte?

Ich habe diese beiden Gedichte geschrieben und würde jetzt gerne wissen wie ihr sie findet und was ich noch verbessern könnte.

Sommerende!

Inmitten der bunter Bäume

entfaltet sich ein zutiefst betrübliches Bild des Herbstes.

Blätter, einst voll Leben, welken, sterben, gehen dahin, während sacht geflüsterte Winde einen erloschenen Himmel beklagen.

Die Sonne, eine müde und ferne Glut,

wirft lange Schatten, auf den erstickenden Sommer.

In der lähmenden Stille dieses vergehenden Tages finden die Tränen der Natur im stetigen Regen ihren Weg.

Von einem kahlen Baum, krächzt klagend eine einsame Krähe,

ein klagendes Lied von dem, was einst war.

Die Welt, im farb. Gewand,

seufzt verzweifelt, mit unerfüllten Sehnsüchten, einen bitteren Wunsch.

Wenn das Tageslicht erlischt und die Dunkelheit sich nähert,

müssen wir die Schwere des Herbstes

in der erdrückenden Stille des erlöschenden Lichts, ertragen.

Die Tränen des Herbstes lassen euren Blick von innen heraus zerreißen.———————————————————

Herbst!

Der dunkle Herbst kehrt ein, voll Frucht und Fülle,

Vergilbter Glanz vergang'ner Sommertage.

Ein reines Blau tritt aus verfall'ner Hülle;

Der Flug der Vögel klingt von alten Sagen.

Gekeltert ist der Wein, die milde Stille

Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.

Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;

Im roten Wald verliert sich eine Herde.

Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;

Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde.

Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel

Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde.

Bald nisten Sterne in des Müden Brauen;

In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden,

Und Engel treten leise aus den blauen

Augen der Liebenden, die sanfter leiden.

Es rauscht das Rohr; es fällt ein knöchern Grauen,

Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden.

Ich hoffe, das hilft! Lassen Sie mich wissen, wenn Sie noch weitere Fragen oder Anliegen haben.

Schreiben, Literatur, Lyrik, Poesie, Verlust
Onkel redet wie Kollegah in Wie Vergleichen?

Liebe Nutzer ich hoffe, diese Botschaft erreicht euch in bester Gesundheit. In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl von Musikrichtungen und Künstlern, die auf ihre eigene einzigartige Weise die Menschen beeinflussen können. Mein Anliegen betrifft meinen außergewöhnlichen Onkel, der durch das exzessive Hören von Kollegah ausschließlich in Wie-Vergleichen spricht. Mein Onkel, dessen Name Martin ist, ist ein begeisterter Musikliebhaber und insbesondere ein großer Fan des deutschen Rappers Kollegah. Seit langem hört er seine Musik mit Begeisterung und bewundert die lyrischen Fähigkeiten dieses Künstlers. Es scheint, als hätte Kollegah's einzigartiger Stil einen beträchtlichen Eindruck auf Martins Sprachgebrauch hinterlassen. In jeglichen Situationen, sei es beim Familientreffen oder beim Arztbesuch, findet mein Onkel immer einen Weg, um seine Aussagen mit Wie-Vergleichen zu bereichern. Es ist faszinierend zu sehen, wie er solche Vergleiche unmittelbar in seine Konversationen einfließen lässt. Zum Beispiel könnte er sagen: "Arzt, du bist so präzise wie Chirurgenhände beim Schneiden von Fleisch auf Kollegrills." Obwohl es amüsant und unterhaltsam sein mag, mit Martin zu sprechen, besteht auch die Sorge, dass dieser einseitige Sprachgebrauch ein potenzielles Anzeichen für eine bestimmte Art von Verhaltensweisen darstellen könnte. Daher habe ich beschlossen, Ihre Expertise als GuteFrage Nutzer aufzusuchen, um Ihre Meinung dazu einzuholen. Martin selbst ist ein fröhlicher und kontaktfreudiger Mensch, der jedoch aufgrund seiner ungewöhnlichen Kommunikationsweise gelegentlich auf Verständnisprobleme stößt. Es wäre hilfreich, zu wissen, ob dies als vorübergehendes Phänomen betrachtet werden kann oder ob es indirekte Hinweise auf tiefergehende psychologische Aspekte gibt, die eine genauere Untersuchung erfordern könnten. Nochmals danke ich euch für euch Zeit und Ihr Verständnis und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können, um herauszufinden, wie ich meinem lieben Onkel Martin am besten helfen kann. Mit freundlichen Grüßen,

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Gedicht Review?

Guten Abend,

ich habe mal wieder einen lyrischen Erguss aus meinen geistigen Steppen zu Papier gebracht (bzw. Bildschirm). Ich wollte dieses gerne Teilen und ein paar Feedbacks einholen, wie ihr es denn findet.

Liebe Grüße

JUCEL

Titel: Tag und Nacht in Worten

In dunkler, stiller Nacht,

Ein Lichtlein hält am Himmel wacht.

Sein Wesen wir alle wohl erkannt,

Seine Geschichte jedoch unbekannt,

Es war einmal ein dunkles Land,

in dem keiner des Lichtes Scheine kannt,

Blind die Wesen die dort wahren,

Nie die Seelen anderer sahen.

Und wer nicht sieht, der kann schlecht lieben,

da unsere Blicke wärmer sind,

als jede stimme jemals sei, 

erfüllter als physisch Zärtlichkeit,

erfüllter als der flüster Wind,

welcher des Geistes Tief' entspringt.

Da war'd geboren in Dunkelland,

zwei Kinder,

je von anderem Stand.

So war'n geboren Sonne und Mond,

Des Königs Erbin und des Bettler's Sohn.

Sonne war lebhaft, erfüllt von Freud',

Mond war scheu und immer leis'.

 Eines Tages ritt' Sonne aus,

in die Wälder des Königshaus.

Da hörte sie's im Büschlein rascheln,

des Bettlers Sohnes Beeren naschend,

Eh' sie sich versah',

Ein Feuer entbrannt.

So war'd es Licht in Dunkelland,

das niemals mehr das Dunkel kannt.

Sonne stieg von ihrem Ross,

Und Mond bekam es mit der Angst,

Nie gesehen hat er eines Mädchen Glanz.

So sprang er hinter einen Baum,

Doch Sonnes licht entkam er kaum.

Ihre liebe treibt Sie an,

Zu trotzen des kleinen Büblein Bang.

So spielen sie beide bis heut' noch fangen,

auch wenn Sonne Mond nie kriegen kann.

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