Wie soll ich Betten bei starken Liebeskummer?

Also ich bin Muslima, 23 und liebe seit fast 10 jahren einen Man. Er ist ebenfalls 23 und Moslem.Wir haben früher immer zusammen fangen gespielt. Ist auch eher liberal, und hat auch nichts gegen außerehelichen Sex. Damals als wir noch jünger waren hat er nichts für mich empfunden, und ich bin auch noch umgezogen. Seit 2020 lebe ich wieder bei meiner mutter, und seit dem ich ihn wieder sah, liebe ich ihn. Es war so schmerzhaft damals von ihm fortzugehen, ich habe es sehr schwer verkraftet, und hatte auch keine andere Beziehung .

Ich habe mich nun wieder in ihn verliebt. Und er hatte auch mich wahrgenommen. Ich liebe ihn wirklich sehr, weil er kein schlechter Mensch ist.Eigentlich hat er mir den Islam sehr nahe gebracht. Als wir miteinander sex haben wollten, konnte ich nicht weil ich zu schüchtern war. Daraufhin, ging es Nur noch Berg ab. Und selbst als ich die Initiative ergriff wollte er nicht. Jetzt haben wir kein Kontakt, er hat über 200 halbnackte frauen auf insta, und mein herz schmerzt schon seit mehreren Monaten. Ich wünsche mir so sehr ihn einfach zu heiraten, um für immer bei ihm zu sein, weil ich keinen anderen man mich anfassen oder ansehen lassen will. Doch ich kann nichts tun... es tut einfach so weh, und ich habe auch noch Prüfungen in der Uni..

Gibts es eine Dua für diese Situation? Wie soll ich damit umgehen meine Liebe ist so rein ihm gegenüber, denn er bedeutet mir sehr viel, gerade weil zusammen die Kindheit verbracht hatten.

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Wie beeinflusst Tiktok unsere Jungend?

Mittlerweile ist Tiktok voll mit politischen Inhalten. Ich bekomme so viel Gegensätzliches angezeigt, dass Hass und polarisierung an der Tagesordnung sind und das war bis vor gut drei Jahren, noch nicht Fall, aber es gibt auch viel lustiges, lehrhafte Inhalte und andere positive Kontexte.

Doch in den Kommentaren, ist es wirklich wie im Affenzirkus. Gefühlt jeder zweite gibt sinnfreien und unangebrachten Senf dazu Meistens immer sarkastische Sprüche, auf Kosten anderer.

Was mich auch besorgt sind die ganzen Missionierung von Gläubigen. Wenn ihr wüsstet was da manchmal so Livestreams laufen und dann mit Andersgläubigen diskutieren, jeder erzählt da irgendwas und die Anhänger dieser sagen dazu "ja und Amen" und dabei hauen die sich nur Verse aus dem heiligen Büchern um die Ohren. Dann kommt "warum habt ihr nicht das und das" und "warum es nicht das und das". So fängt es an und es geht meistens nur mit Streitereien es ist einfach sinnlos, es führt zu nichts.

Das ist nur meine sichtweise, wie seht ihr das? Ich glaube das Tiktok mittlerweile, sehr gefährlich ist und dies mehr oder weniger gewünscht ist. Natürlich spielt der Algorithmus auch eine Rolle. Der Algorithmus spielt natürlich auch für angezeigte Inhalte eine Rolle. Wenn man sich in solchen negativen Videos verfängt, kommt mehr und mehr davon. Ich glaube auch nicht, dass das der wesentliche Punkt ist, denn ich habe bereits einen zweiten Account angelegt und bewusst oder versuche es zumindest negative Videos aus dem Weg zu gehen, aber das klappt aber alles nur Semigut. Unglaublich dass ich mich darüber aufrege ich hätte nie wie das Entwickelt, aber wie gesagt, das ist nur meine subjektive Ansicht.

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Mädchen aus Parallel Klasse wird EXTREM Gemobbt?

Hallo,

An meiner Schule gibt es ein Mädchen was JEDER kennt, aber keiner Mag sie. Sie ist in meiner Parallel Klasse und wird von jedem aus meinem Jahrgang wortwörtlich gehasst. (Es sind noch ein Paar Sachen passiert, jedoch benenne ich nur die wichtigste Sache)

Also, vor etwa 1 Monat hat jemand in meiner Stadt (Kleinstadt) Einen Instagram Account erstellt der von einer Serie inspiriert wurde. Auf dem Account konnte man den Menschen in dem DM’s Bilder von Personen die sich nicht mögen schicken. Dieser Acc hat samt mit Bilder MIT GESICHT Informationen in die Caption geschrieben und sie somit „Exposed”. (der Ersteller und die Anfragen waren alle übrigens Anonym) In der Caption stand übrigens wie die Person heißt, im Welchen Ort sie lebt, Wie alt sie ist, auf welche Schule sie geht, und was man so schlimmes getan hat. Das Mädchen wurde als erstes auf diesem acc exposed und hat das natürlich Dem Lehrer sofort gemeldet. Das Bild was gemacht wurde, wurde aus IHRER Klasse gemacht, also hatte wahrscheinlich einer aus ihrer Klasse dem Acc dieses Bild geschickt. Ihre Ganze Klasse war dann noch mehr angepisst auf sie weil wegen ihr die Handys Eingesammelt wurden.

Ich check einfach nicht wie man so sein kann, klar werden nach solch einer Tat die Handys eingesammelt (sie hatte ich klasse im Verdacht) Danach hab ich mich mit einem alten Klassenkameraden unterhalten (der hat generell was An der Klatsche) der meinte Wortwörtlich zu mir das er und seine Freunde ihr Haus explodieren lassen wollen. Ich bin geschockt.

ich hab mich mit Menschen aus der Klasse unterhalten und niemanden hat es so wirklich gejuckt weil es ja „Nur sie” ist.

Um das klar zu stellen: ich hasse sie nicht und ich mobbe sie nicht, sie tut mir absolut leid und ich hab den größten Respekt vor ihr das sie trotz all dem in die Schule kommt. (Ich wär dazu nicht in Stande)

Was ist eure Meinung dazu? Das ist extremes Cybermobbing oder?

(der acc hat noch ein paar andere Menschen gepostet, wurde aber nachdem die Lehrer es erfahren haben sofort gelöscht zum Glück)

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Würdet ihr ins "Big Brother"-Haus ziehen?

Mal angenommen, ihr hättet bezahlten Urlaub und könntet euch 100 Tage freinehmen. Oder, falls ihr noch zur Schule geht oder studiert, ihr hättet 100 Tage frei und könntet in dieser Zeit tun was ihr wollt. Um all eure Verpflichtungen würde sich jemand kümmern. Würde es euch reizen, mal ins "Big Brother"-Haus zu ziehen?

Ich finde den Gedanken schon ziemlich interessant, zu sehen, wie man in manchen Situationen agieren würde, wie man bei den Zuschauern und den anderen Mitbewohnern ankommt und was es generell mit einem macht. Ich würde es aber niemals durchziehen, weil ich gar nicht bekannt sein möchte und auch nicht möchte, dass mich Leute, die ich persönlich kenne, im Fernsehen sehen. Außerdem würde mich spätestens nach zwei bis drei Wochen das Heimweh plagen.

Nun stelle ich mir die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Gutefrage-Community an so einer Sendung teilnehmen würde.

Die Voraussetzungen bei Big Brother sind in der Regel:

100 Tage mit 10-15 fremden Leuten in einem Haus wohnen, das nur das nötigste bereithält. Kein Handy. Kein Kontakt zur Außenwelt (bis auf seltene Videobotschaften von Angehörigen). Täglich werden Wissens- und Geschicklichkeitsspiele veranstaltet um sich zu "saven" d.h. im Haus bleiben zu dürfen. Man kann jederzeit freiwillig gehen.

Ich würde es unter keinen Umständen machen 76%
Ich würde es nur für eine sehr hohe Gage machen 12%
Ich würde es machen, wenn es nicht im TV ausgestrahlt wird 6%
Ich würde es machen 6%
Ich würde es für zwei Wochen machen, nicht länger 0%
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Meinung des Tages: Welche Maßnahmen sollten zur Bekämpfung von Cybermobbing ergriffen werden?

Egal, ob auf Facebook, TikTok, WhatsApp oder Instagram: Die Fälle von virtuellem Mobbing nehmen kontinuierlich zu. Wie eine jüngste Umfrage enthüllt, waren im vergangenen Jahr ca. 16% der Heranwachsenden in Deutschland Opfer von Cybermobbing. Angesichts dieser erschreckenden Zahl stellt sich auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit diesem Phänomen.

Wenn das eigene Zuhause kein sicherer Rückzugsort mehr ist...

Eine aktuelle Studie des Instituts Sinus, welche von der Krankenkasse Barmer in Auftrage gegeben worden ist, offenbart besorgniserregende Zahlen: Nahezu jeder sechste deutsche Jugendliche gab 2022 an, bereits einmal Opfer von Cybermobbing geworden zu sein. Im Jahr 2021 lag der Wert noch bei insgesamt 14%. Jeder oder jede zweite Heranwachsende hat der Studie zufolge im direkten Umfeld schon einmal miterlebt, dass eine ihm / ihr bekannte Person Opfer von virtuellem Mobbing geworden ist. Auch dieser Wert war im Jahr 2021 mit insgesamt 43% noch deutlich geringer.

Für die Sinus-Jugendstudie wurden insgesamt 2000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren herangezogen und befragt. Lediglich 28% der Befragten gaben an, noch nie etwas von Cybermobbing mitbekommen zu haben. Das virtuelle Mobbing in Form von Beleidigungen, Gerüchten oder dem ungewollten Verbreiten von Bild- und Tonmaterial spielte sich in den allermeisten Fällen auf WhatsApp ab. Dahinter folgten TikTok sowie Instagram.

Für viele Betroffene bieten nicht einmal mehr die eigenen vier Wände Schutz: Aufgrund der Schnelllebigkeit und Größe des Internets sowie der immensen und oftmals undefinierbaren Zuschauer- und -hörerschaft, die allesamt entlarvende Fotos gesehen oder Gerüchte aufgeschnappt und verbreitet haben könnten, endet das Martyrium i.d.R. nicht, nachdem die Zimmertüre geschlossen worden ist.

Cyber-Mobbing hat oftmals drastische Auswirkungen

Opfer von Mobbing - egal ob virtuell oder in der reellen Welt - werden tendenziell eher zurückhaltende, introvertierte Menschen, deren Aussehen ggf. auch ein wenig von der Norm abweicht. Die Folgen für Betroffene sind in vielen Fällen gravierend: So entstehen oder verstärken sich evtl. bereits existente Selbstzweifel, man verliert die Freude am (gesellschaftlichen) Leben, isoliert sich zunehmend und entwickelt nicht selten Depressionen / suizidale Gedanken. Hinsichtlich dieser durchaus erschütternden Tendenz stellt sich die Frage danach, wie Eltern, Lehrkräfte, Politik und Justiz adäquat auf dieses Phänomen reagieren sollten, um die weitere Zunahme derartiger Fälle in Zukunft aufzuhalten.

Unsere Fragen an Euch: Welche Maßnahmen sollten Eurer Meinung nach von Eltern, Lehrern oder der Politik unternommen werden, um Cybermobbing zu stoppen? Wart Ihr selbst schon einmal Opfer von Cybermobbing oder kennt Ihr vielleicht Betroffene? Inwieweit sollten Online-Plattformen oder Messengerdienste bei der Bekämpfung von Mobbing mehr in die Verantwortung genommen werden? Und wie kann die Gesellschaft dazu beitragen, sichere Online-Umgebungen zu schaffen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/news/2024-01/19/rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen

https://www.stern.de/amp/digital/umfrage--rund-jeder-sechste-jugendliche-von-cybermobbing-betroffen-34380274.html

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