Keine Antwort auf Krankmeldung?

Hallo zusammen, Meine Fragen wären, ob 1. ich bei folgender Sache was falsch gemacht habe 2. meine Vorgesetzten „sauer“ auf mich sind und 3. ich Probleme auf der Arbeit bekommen könnte.

Heute habe ich mich gemäß den Regeln unserer Firma per Mail wegen Kopfschmerzen und Fieber krankgemeldet. Habe meinen zwei Vorgesetzten eine Mail und nochmal im Teams Gruppenchat geschrieben und es hat sich keiner zurück gemeldet. Funkstille, nichts. Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass sie meine Krankmeldung gelesen haben.
Normalerweise meldet sich einer von denen. Jedenfalls habe ich dann der Kollegin vom Sekretariat nochmal Bescheid gegeben.

Ich weiß nicht, ob das ein Ausdruck von Unzufriedenheit von den beiden Vorgesetzten war, dass ich mich krankgemeldet habe. Ich war bis jetzt im diesem Jahr 3 Mal krank, jedes Mal nicht länger als 1 Woche. Und das Letzte mal vor ca. 2,5 Monaten.

Ich gebe zu, dass wir aktuell etwas viel zu tun haben. Aber ganz ehrlich, ich finde egal wie beschäftigt man ist, sollte man die 30 Sekunden Zeit haben, ein kurzes „Alles Klar, weiß Bescheid“ einzutippen. Ich erwarte bzw. verlange nicht mal eine „gute Besserung“ Aber man fühlt sich manchmal wirklich wie ein Verbrecher, wenn man sich krank melden muss.

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Im Job unzufrieden…was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor 3 Jahren einen neuen Job angefangen in einer großen Firma.

Leider hatte ich keinen guten Start. Man hat sich nicht wirklich um mich gekümmert. Musste meiner Einarbeitung nachrennen, die schlecht war. Oft bin ich tagelang allein im Büro gesessen. Habe nach Arbeit gefragt und keine Antwort bekommen. Mein Chef hat es auch nie groß interessiert…

Auch meine Kollegen haben kaum mit mir geredet und sind oft alleine Essen gegangen ohne mich zu fragen. Auch meine Tätigkeiten sind total langweilig, alles ist sehr komplex und unnötig aufwendig. Ich verstehe oft die Fachsprache nicht. Ich habe auch öfters nichts zu tun, weil ich auf andere Abteilungen angewiesen bin, die nicht in die Gänge kommen. Auch so gibt es immer einen Wechsel von neuen Mitarbeitern. Ständig wechseln die Leute von der einen Abteilung in die Nächste.

Leider hat sich bis heute fast nichts verändert. Ich komme mir immer noch so fremd vor. Konnte mit den Leuten und Unternehmen keine wirkliche Bindung aufbauen. Habe das Gefühl, dass sich niemand für mich interessiert. Unter den Kollegen gibt es Grüppchen. Die treffen sich immer, ich muss fast immer nachfragen ob ich mit darf. Fast keiner unterhaltet sich mit mir. Ich kann auch keine normale Unterhaltung mit Kollegen führen, weil ich einfach nicht viel von den ganzen Prozesse verstehe.

was würdet ihr tun? Ist sowas normal?

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Hautarzt hat elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheid (Krankmeldung) nicht übermittelt. Was tun?

Hallo allerseits.

Wegen Schuppenflechte an den Händen platzen mir des Öfteren die Finger auf. Ende August war es so schlimm das ich außerplanmäßig bei meiner Hautärztin vorstellig wurde. Diese hatte natürlich Verständnis und hat mich für Arbeitsunfähig befunden. Mit den Worten: "Ich schreibe sie bis zum ... Krank!" Die AU wird als gesetzlich versicherter Arbeitnehmer nur noch elektronisch übermittelt. Erleichtert und in guten Glauben bin ich nur mit meinem Rezept für eine Creme wieder nach Hause gefahren und habe meinen Arbeitgeber über den Ausfall informiert. Nach knapp einem Monat stellt sich jetzt raus das keine AU an die Krankenkasse übermittelt wurde und mein Arbeitgeber natürlich die 7 Krankheitstage nicht bezahlen wird.

Als erstes habe ich bei der Krankenkasse nachgeschaut und die AU war dort im System nicht vermerkt. Beim Anruf in der Hautarztpraxis stellte sich heraus das keine AU erstellt und somit auch nicht übermittelt wurde. Auf meine Anfrage hin ob sie das bitte noch tun würden bekam ich die Antwort das dies Systemseitig nicht möglich sei. Es wäre meine Schuld da ich nicht noch einmal vorne bei den Arzthelferinnen die Krankmeldung angefordert hatte als ich mein Rezept bekommen habe.

Ich bin davon ausgegangen das die AU automatisch an die Krankenkasse übermittelt wird und ich damit nichts mehr zu tun hätte. Das alles seinen Gang geht. Aber leider nein. Sonst hätte ich ja noch einen Exemplar auf Papier für meine Unterlagen bekommen wurde noch weiter argumentiert. Seit der Umstellung auf die elektronische Übermittlung habe ich so eine noch nie von irgendeinem Arzt ausgestellt bekommen und meine das diese nur auf verlangen ausgestellt wird.

Jetzt wird mir die Lohnfortzahlung nicht gezahlt und das empfinde ich als nicht richtig. Was kann ich nun tun? Bzw. Bin ich auf dem Holzweg und ich bin derjenige der nachlässig gewesen ist?

Was denkt ihr?

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Meinung des Tages: Der „Deutschland-Pakt“: Wie steht ihr zum Modernisierungsplan vom Bundeskanzler Olaf Scholz?

Die Schlagzeilen über die wirtschaftliche Situation Deutschlands nehmen kaum ein Ende. Inflation, schwächelnder Wirtschaftsstandort und vor allem Kritik an der Ampelkoalition. Bundeskanzler Olaf Scholz will nun mit dem „Deutschland-Pakt“ das Land wieder auf Vordermann bringen.

Darum geht es im „Deutschland-Pakt“

Das Ziel des Paktes ist es, Deutschland sowohl schneller als auch moderner und sicherer zu machen. Was in den vergangenen Jahren aufgeschoben wurde, soll nun aufgeholt werden, um den Stillstand zu beenden.

Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Dafür sollen Bund und Länder ein Maßnahmen-Paket erarbeiten. Auch sollen etwaige Verfahren, etwa in Zusammenhang mit dem Wohnungsbau, vereinfacht werden. Auch soll die Energieversorgung bezahlbar und sauber werden.

Dazu kommt das Onlinezugangsgesetz. Bis zum Jahresende 2024 sollen mehr Leistungen, wie beispielsweise die Ummeldung des Wohnsitzes, Beantragung von Wohngeld, Führerschein, des Personalausweises und des Eltern- und Bürgergeldes digital zur Verfügung stehen.

Im kommenden Jahr werden vom Bund zudem Investitionen in Milliardenhöhe getätigt – etwa in klimafreundliche Mobilität, digitale Infrastruktur, Schienen, Brücken, Internet, Ladesäulen und den sozialen Wohnungsbau.

Auch soll es künftig einfacher werden, Start-ups zu gründen.

Dem Mangel an Fachkräften soll außerdem mit dem „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ entgegen gewirkt werden.

Reaktionen auf den Modernisierungsplan

Beim Arbeitgeberverband und auch bei mehreren Länderchefs stoßen Scholz Pläne auf Zustimmung.

Von Seiten der Union besteht jedoch Skepsis. So zeigte sich Friedrich Merz beispielsweise zwar aufgeschlossen und erklärte sich bereit, bei vernünftigen Vorschlägen mitzuwirken – doch äußerte Zweifel daran, ob Scholz seine eigene Koalition überzeugen kann. Für Merz steht fest: Erst muss innerhalb der Koalition Ordnung herrschen.

Der Inhalt der Pläne überzeugt ihn ebenfalls nicht vollkommen – einige Punkte seien schon seit langer Zeit von Länderseite gefordert worden. Die Vorhaben seien nicht wirklich neu, wurden lediglich seit Monaten von der Bundesregierung verschleppt, so die Kritik.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet ihr den „Deutschland-Pakt“? Sind die Pläne realisierbar? Können Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum dadurch gestärkt werden?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/generaldebatte-bundestag-136.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutschland-pakt-reaktionen-100.html

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/deutschland-pakt-2221564

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Wenn die AfD die CDU in den Wahlumfragen überholt, wird das vielleicht Auswirkungen auf die Auslandsaufträge für die deutsche Wirtschaft haben?

Hier mal ein paar Auslandszeitungen mit Artikel über u.a. den Aufstieg der AfD als zweitstärkste Patei in Deutschland.

England/ UK

https://www.thetimes.co.uk/search?filter=past_year&q=AfD%20Germany&source=nav-desktop

USA

https://www.nytimes.com/search?dropmab=false&query=AfD&sort=newest

https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=AfD+cnn

Frankreich:

https://www.lemonde.fr/recherche/?search_keywords=AfD+Allemagne&start_at=19%2F12%2F1944&end_at=19%2F08%2F2023&search_sort=relevance_desc

Israel:

https://www.timesofisrael.com/search/?q=AfD+Germany&submit=search

Australien:

https://www.smh.com.au/search?sortBy=MOST_RECENT&text=AfD+Germany

Kanada

https://nationalpost.com/search/?search_text=AfD+Germany&date_range=-365d&sort=score

Irland:

https://www.irishtimes.com/search/?query=AfD%20Germany

Mittlerer Osten:

https://www.aljazeera.com/search/AfD%20Germany?sort=date

Hier die Google Webseiten-Übersetzer:

https://translate.google.com/?hl=de

Der Aufstieg der AfD wird negative Folgen für dt. Wirtschaft habe 50%
Keine negativen negaiven Folgen auf die Wirtschaft durch AfD Auf 50%
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Sollte es keine Kindergrundsicherung geben damit die 2,5 Millionen armen Kinder weiterhin die Scheißjobs machen?

Jedes 4. Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Laut der heute vorgestellten Studie zur Kinderarmut in Deutschland sind Kinder die in Armut auswachsen in der Regel auch in ihrem Erwachsenleben und im Alter von Armut bedroht.

Die Studie besagt das 20 Milliarden Euro benötigt werden, um die kindermut in Deutschland zu bekämpfen.

Familienmisterin Lisa Paus fordert für die Kindergrunssicherung 12. Milliarden Euro von Finanazminister Christian Lindner.

Finanzminister Lindner möchte für die Kindergrundsicherung 2 Milliarden Euro zu geben.

An jene die sich an dem Wort "Scheißjob" stören: die ARD nutzt das Wort "Scheißjob" auch für den Titel einer Repotage in der Mediathek (siehe Link).

https://www.tagesschau.de/inland/kinderarmut-studie-104.html

https://www.ardmediathek.de/video/rabiat-by-y-kollektiv/scheissjob-lehrer/ard/Y3JpZDovL3JhZGlvYnJlbWVuLmRlLzNkMjU2N2I3LTE5YTAtNGViZi1iMTkxLTMwYTZiYzc4MTA1Ny9lcGlzb2RlL3VybjphcmQ6c2hvdzplMWM3NTc0YjYwZDVjODA0

C. Lindner sollte 20 Milliarden für Kindergrundsicherung geben 38%
C. Lindner sollte 2 Milliarden für Kindergrundsicherung geben 19%
Anstatt Kindergrundsicherung lieber das Geld für Wirtschaftshilfe 19%
C. Lindner sollte 12 Milliarden für Kundergrundsicherung geben 13%
Anstatt Kindergrundsicherung mehr Enegiekostenzuschüsse f. alle 13%
Keine Kindergrundsischerung damit arme Kinder Scheißjobs machen 0%
Keine Kindergrunssicherung damit arme Kinder seltener studieren 0%
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Neuer Job ja oder nein?

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und brauche eure Hilfe / Meinung! Es geht um meinen weiteren beruflichen Weg.

Ich hole etwas aus:

Ich werde diese Jahr 27 Jahre alt und arbeite seit meinem 16 Lebensjahr in derselben Firma. Erstmal hab ich mit 16 eine kaufmännische Lehre angefangen und anschließend wurde ich nach der Ausbildung übernommen und heute mit fast 27 bin ich immer noch da.

Bei uns ist zurzeit ein ziemlicher Wechsel in der Abteilung und viele Kollegen sind in den letzten Jahren gegangen. Langweilig wirds mir aufjedenfall nicht, da nicht soviele Mitarbeiter nachkommen wie gehen...aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe mich woanders beworben und ich dachte eh nicht das die mich nehmen, da sehr viele in diesem Bereich wo ich mich beworben habe studiert haben. Auch meine fehlenden Englischkenntnisse wären ein Problem, dachte ich zumindest. Kurz und knapp: Jetzt habe ich das Glück oder auch das Pech. Die wollen mich aber ich weiß nicht was ich will und muss mich schnell entscheiden.

Vorteile:

-mehr Geld

-weniger Stunden

-kürzerer Arbeitsweg (Wenn auch nicht viel Unterschied)

-sehr sehr große Firma (kann man jetzt als Vor- und Nachteil sehen)

Nachteile;

-Bedenken weil eh schon Personalknappheit in meiner jetzigen Firma ist.

-Angst neuem Beruf nicht gewachsen zu sein.

-Angst das ich nicht vernünftig angelernt werde, da ja wirklich alles neu ist. Auch ein komplett anderer Bereich.

-Angst mich mit Kollegen nicht zu verstehen.

-Wahrscheinlich verlaufe ich mich auf dem Firmengelände noch....

Zusammengefasst: Angst vor dem Neuen und meinen jetzigen Arbeitgeber zu enttäuschen.

Was soll ich tun. Sollte ich zufrieden sein mit meinem jetzigen Job oder soll ich mich ins ungewisse wagen?

Man hört ja immer wieder das Mitarbeiter gehen weil man denkt woanders ist es besser und am Schluss aber alles noch viel schlimmer ist.

Ja gehen 100%
Nein beim alten AG bleiben 0%
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Was macht ihr eigentlich, wenn es immer weniger Fachkräfte wie Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker usw. in Deutschland gibt?

Weil die deutsche Politik den Fachkräftemangel so wie in den letzten 16 Jahren während der CDU/CSU/ SPD Regierungszeit nicht ernst nimmt.

Fachkräftemangel : Gewerkschaften warnen vor Handlungsunfähigkeit des Staates Fachkräftemangel DIW-Chef Fratzscher warnt vor sozialen Verwerfungen

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird immer mehr zum Problem für Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Ansicht ist der Ökonom und DIW-Präsident Marcel Fratzscher. Arbeitsminister Hubertus Heil sucht nach Lösungen. Er will junge Menschen für das Handwerk gewinnen und im Ausland um Fachkräfte etwa für die Pflege werben. (Mai 2023).

Die Fachkräftelücke erreichte im Jahr 2022 mit 630.000 ein neues Rekordhoch (Tiedemann/Malin, 2023)."

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gewerkschaften-warnen-wegen-fachkraeftemangel-vor-handlungsunfaehigkeit-des-staates-19099449.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/fachkraeftemangel-bedrohung-gesellschaft-wirtschaft-100.html

https://www.iwkoeln.de/studien/alexander-burstedde-gero-kunath-dirk-werner-fachkraeftemangel-trotz-arbeitslosigkeit-kein-widerspruch.html

Die Hoffnung auf erfolgreiche Lösungen der Politik nicht aufgeben 35%
Auf ein Lottogewinn hoffen, um Dienstleistungen bezahlen zu könne 26%
Zusammen mit meinem Unternehmen ins Ausland abwandern. 22%
Mich in einem Alten- und Pflegeheim im Ausland betreuen lassen 4%
In eine grenznahe Stadt in D. umziehen, Dienste aus Ausland. 4%
Im EU Ausland in der Nähe der deutschen Grenze wohnen. 4%
Zwischen meinem Unternehmen im Ausland und Deutschland pendeln 4%
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Bräuchte dringend einen Rat. Was soll ich jetzt machen?

Hallo erstmal,

ich bin sehr Ratlos gerade und bräuchte eine Einschätzung. Ich hatte mich vor kurzem um eine Stelle in einer Klinik beworben. Nach einiger Zeit erhielt ich einen Anruf, das diese Stelle nicht mehr zu besetzen ist man aber dringend Personal im OP braucht. Einschleusung und alle anfallenden arbeiten. Die haben sogar darüber nachgedacht ein Ausbildungsmodel für mich zu erstellen da ich keinerlei Ausbildung in dem Bereich habe. ich bin Medizinisch sehr interessiert und belesen, Emphatisch und einfühlsam. Das hat die dort sehr beeindruckt. Ich bin über 40 dennoch nicht abgeneigt eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten zu machen und mir damit einen Traumberuf zu erfüllen. Leider kam das Interesse erst zu spät durch sonst hätte ich das früher vielleicht schon gemacht.

Nun wie auch immer habe ich dem Angebot zugestimmt und einen Vertrag bekommen. Dann fing die Rechnerei an . Schaffe ich alles finanziell da ich mir gerade eine Auto gekauft habe und die Kosten die noch für Miete und etc. draufgehen , fressen das Ausbildungsgehalt welches von der Klinik etwas aufgestockt wurde völlig auf. Auch einen Nebenjob hätte ich gemacht.

All diese Rechnerei, das nachdenken hin und her Abwegen . Meinen derzeitigen Job in dem ich über ein Jahrzehnt bin kündigen und so weiter hat mich so gelähmt und um den Schlaf gebracht. Bin sonst immer so entspannt.

Nun gestern hätte ich in meinem derzeitigen Job kündigen und den Vertrag für die Klinik unterschreiben müssen. Ich habe alles bis zum letzten Tag gezogen und dann gestern morgen in der Klinik abgesagt als Grund meinen wirtschaftlichen Aspekt angegeben. Einen Traum eine Chance mit einem klick vertan. Ich habe den Manager des OP später nochmal angerufen und gefragt ob man das Eintrittsdatum um einen Monat verschieben könne und ich etwas mehr Zeit habe. Er sagte darauf das wir dann in einem Monat wieder an dem Punkt der Überlegung sind und ich solle erstmal alles Regeln und könnte mich dann wenn ich sicher bin wie und wann ich realistisch anfangen könnte mich nochmals bei ihm melden.

Nun bereue ich die absage sehr!!! Überlege ob ich ihm zeitnah mitteile das ich den schritt bereue und die stelle gerne antreten würde oder wäre das ein Fehler ? Jetzt schon nach 2 Tagen zu schreiben??? Sorry für den langen Text!!!

noch warten 67%
Jetzt schreiben 33%
garnicht mehr melden 0%
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Wie in einem kleinen Unternehmen kündigen?

Hallo,

ich arbeite in einem kleinen Unternehmen (7 Mitarbeiter inkl. 2 Geschäftsführer) und es ist so, dass ich da seit 2 Jahren beschäftigt bin.

Ich wusste schon von Anfang an, dass ich dort nicht ewig bleiben werde, trotzdem habe ich meine Arbeit immer gut und mit hoher Motivation gemacht, was meine Chefs mir immer als besondere Identifikation mit meiner Arbeit ausgelegt haben und sie haben mir auch immer wieder gesagt, wie sie sich vorstellen können, dass ich das Unternehmen mal übernehme, wenn sie irgendwann in Rente gehen. Sie haben mir auch sehr schnell extrem viel Verantwortung gegeben und ich übernehme auch von mir aus immer sehr viele Aufgaben und behalte Dinge im Auge oder treibe sie an, weil es wie gesagt auch ein kleines Unternehmen ist.

Heute habe ich erfahren, dass ich demnächst einen Arbeitsvertrag bei einem anderen Unternehmen bekomme und ich werde ihn auch unterschreiben.

Vor der Kündigung im jetztigen Unternehmen habe ich dennoch ein bisschen Angst. Klar, ein Job ist ein Job und wenn man so viel Zeit mit etwas verbringt, dann sollte man auch das machen was man wachen will und was das beste für einen ist, trotzdem denke ich irgendwie, dass die Kündigung für meine Chefs überraschend kommen wird und sie sehr enttäuscht, traurig oder vielleicht sogar wütend sein werden.

Vieles im Unternehmen läuft auch nicht gut, was so einer der Gründe ist warum ich gehen will, aber ich finde auch den Inhalt der Arbeit einfach nicht spannend und habe damit auch moralische bzw. ideologische Probleme.

ANYWAY lange Rede kurzer Sinn, wie sollte man hier vorgehen - menschlich, nicht rechtlich? Und habt ihr Erfahrungen was besonders gut funktioniert hat bei euch?

LIebe Grüße

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Wohnungssuche und Arbeitssuche in der Schweiz von Deutschland aus?

Guten Tag,

ich möchte mein Leben in der Zukunft in der Schweiz verbringen. Ich habe mich auch schon viel über die Lebensumstände in der Schweiz informiert. Ich habe nächsten Monat ein Vorstellungsgespräch in dem es um einen Quereinstieg zum Lokführer geht. Ich werde mein aller bestes dabei geben, die Personalabteilung von mir zu überzeugen. Mein Ziel ist es, damit das 1. Jahr den Quereinstieg zu machen und bereits schon währenddessen mein Geld zu sparen für meine gewünschte Zukunft.

Danach möchte ich gerne genug Geld zusammen sparen, das ich dann im besten Fall schon ab Mitte 2025 mir erste (richtige) organisatorische Gedanken machen kann über ein Leben in der Schweiz. Während ich dann noch in Deutschland arbeite, möchte ich meine neue Arbeitssuche und Wohnungssuche auf die Schweiz verlegen. Grundsätzlich habe ich da auch schon ein geeignetes Unternehmen in der Schweiz gefunden, ob die mich nur nehmen würden steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich müsste für Wohnungsbesichtigungen und Vorstellungsgespräch bis in die Schweiz mit dem Auto ganze 400 km fahren, und da fängt es schon an. Welchem Unternehmen geschweige denn welchem Vermieter will man das für glaubwürdig verkaufen, das ich zu einem Vorstellungsgespräch oder einer Wohnungsbesichtigung 400 km fahre? Ich kann zwar sagen das ich mein Leben in der Schweiz verbringen möchte, aber ob sowas in so einem Fall als positiv gesehen wird? Bitte sagt mir nicht das ich mir Aufenthaltsgenehmigung L holen soll weil ich damit auch ohne Arbeit eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen würde, denn ohne einen Arbeitsvertrag gibt kein Vermieter mit Menschenverstand eine Wohnung her zur Miete.

Über das ganze organisatorische rund um Versicherungen, Krankenkasse, Geld usw... was man alles für die Einreise in die Schweiz benötigt, bitte macht euch darüber keinen Kopf. Was da alles auf mich zukommt, dem bin ich mir bewusst und ich weiß was ich alles tun muss. Mir geht es mit dieser Frage darum in der Schweiz von Deutschland aus eine Arbeit zu finden, und natürlich eine Wohnung. Weil welchem Arbeitgeber geschweige denn Vermieter, will man das für glaubhaft erklären das man mit dem Auto 400 km fährt für ein Vorstellungsgespräch oder eine Wohnungsbesichtigung?

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Versteht ihr die politische und mediale Aufregung um den AfD Landrat?

Versteht mich nicht falsch: Die AfD in Verbindung mit Macht empfinde auch ich als wirklich übel.

Allerdings sehe auch ich das schlicht als Konsequenz der Entwicklungen der letzten Jahre, auch vor rot-grün- gelb.

Medien und linke Politik sind m.E. in den letzten Jahren zu einseitig und unselbstkritisch vorgegangen... und nun verstehen sie die Welt nicht mehr???

Und konservative Politik handelt m.E. einfach nur dussellig und ebenso arrogant, nur auf ihre Art.

Für mich ist das Hoch der AfD ein Zeichen an Medien und Politik.

Anstatt das sich Medien und Politik ernsthaft den handfesten und lebensnahen Themen stellen und was verändern (z.B. Bildungsproblematik, Pflegeproblematik, kommunale Erreichbarkeit, zukunftsfähige Wirtschaft, klare, faire aber auch konsequente Migrations- und Integrationsthemen etc.) drehen sich diese Akteure m.E. zu sehr um sich selbst und vergeuden zu viel Energie in Nischenthemen und dem Verwischen "lebensweltlicher" Probleme.

Was ich allerdings gut finde sind die Entwicklungen rund um den Umweltschutz und das Handling der Krisen.

Frage: Glaubt ihr, dass die aktuellen Parteien aus dem Hoch der AfD ernsthaft und selbstkritisch lernen und umdenken?

Oder wird auch das nur wieder eine selbstgerechte Nullnummer? Denn dann kanns m.M.n. übel werden und die AfD wird weiter wachsen.

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