Wie intelligent fühlt ihr euch im Vergleich zu Arbeitskollegen?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

50% 30%
90% - 100% 30%
60% 20%
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40% 5%
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7 Antworten

50%

Momentan genauso, da ich recht neu dort angefangen habe und die jeweiligen Abläufe erst noch alle kennenlernen muss.


Abiadura  16.07.2024, 00:50

Das geht aber jedem so, der neu ist, egal was für einen IQ er/sie hat.

Viel Erfolg!

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Moin!

Irgendwie finde ich diese Frage spannend, aber auch - fast - unmöglich zu beantworten, wenn ich auf die Konstellation von mir und den beiden Kollegen, mit denen ich mir ein Büro teile.

Das gesamte Team von uns sind 17 Leute, aber da wir ziemlich verteilt sind, habe ich den besten Vergleich innerhalb meines Büros.

Einen Intelligenz-Vergleich maße ich mir jetzt nicht an. Das ist in der aktuellen Konstellation nicht möglich, weil wir auf völlig unterschiedlichen Wegen zum Outcome gelangen.

Es ist so, dass meine Kollegen über ein größeres Fachwissen als ich verfügen, weil ich mehr oder minder quer eingestiegen bin. Dazu bedienen wir völlig verschiedene Fachbereiche, was sich einerseits zwar irgendwie ergänzt, aber andererseits eine Vergleichbarkeit erschwert.

Ich habe zwar über die Jahre etwas an Fachwissen aufgeholt, aber es ist immer noch so, dass Dinge, die für die Kollegen "vertraut" sind, für mich abstrakt daherkommen. Musste und muss noch immer fehlendes Fachwissen über andere Fähigkeiten - eine davon mag die Intelligenz sein - ausgleichen.

Da bei mir im Job auch einige kognitive Elemente, wie analytisches Denken, Informationen aus verschiedenen Dokumenten entnehmen und verarbeiten, Kombinationsgabe und auch logische Argumentation für das, was man aus den verfügbaren Informationen macht, im Spiel sind, ist dieser Ausgleich überhaupt erst möglich.

Was auch eine Rolle spielt: Es gibt einiges was man auswendig lernen kann (aber nicht muss). Wenn man dieses Zeug aber auswendig kann, spart man Zeit und bei uns geht es auf Zeit...

Im Gesamtergebnis sehe ich mich - sofern vergleichbar - auf deren Stufe, aber bei mir ist einiges "kompensiert".

Kurzum: Bei uns sind zu viele Teilkriterien für richtige Ergebnisse im Spiel um aussagen zu können, ob und wenn ja, wer von uns nun intelligenter ist.

Ich kann nur sagen, dass ich bei uns im Büro - und auch im gesamten Team - wohl derjenige bin, der am meisten auf Intelligenz und damit vergesellschaftete Fähigkeiten angewiesen bin. Lustigerweise hat man mir auch mit den schwierigsten Fachbereich zugewiesen, nachdem eine Kollegin gegangen ist.

VG Abia

50%

Kommt auf den Kollegen an. Bei einem wundert mich schon, wie der es schafft zu überleben, aber im großen und ganzen macht jeder seinen Teil ganz ordentlich.

50%

Ich sehe da bei uns keinen großen Unterschied. Jeder hat halt sein Fachgebiet, in dem er jeweils besser ist. Aber das ist halt normal.


Johannax32  14.07.2024, 17:22

Es geht aber um die Intelligenz und nicht das Fachwissen.

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Siraaa  14.07.2024, 17:24
@Johannax32

Ich bin durchaus in der Lage zu lesen. Das war lediglich eine Ergänzung am Rande, denn man fühlt sich außerhalb seines Fachgebietes halt "doofer" als seine Kollegen, ist es aber nicht. Der erste Satz ist eigentlich der relevant. Ich zitiere: "Ich sehe da bei uns keinen Unterschied".

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Morfi655  15.07.2024, 11:07
@Johannax32

Sich dumm oder schlau fühlen, als Antwortoptionen hat aber wiederum auch nix mit Intelligenz zu tun. Wenn ich die Arbeit eines Maurers für einen Tag übernehmen müsste, würde ich mich auch dumm fühlen, weil mir das notwendige Wissen für den Job fehlt. Intelligenz im Job wirkt sich aber eher auf die Flexibilität und die Geschwindigkeit/Leichtigkeit mit der man sich in neue Themen einarbeiten kann aus und dumm fühlen kann man sich dabei trotzdem, auch wenn man sich Dinge für die andere Jahre brauchen in 1-2 Monaten erarbeitet.

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50%

Meine direkten Kollegen sind alle studiert, haben zu nem signifikanten Anteil ne Promotion, da ist sich dumm oder schlau fühlen eher vom konkreten Wissen zu einem Thema und der Tagesform abhängig. Nicht jeder kann alles gleich gut, aber jedes Set von Fähigkeiten und Wissen kann im richtigen Sachverhalt helfen oder sogar essentiell sein.