Anderer Meinung

Ich finde es nicht zwingend schlimm. Ich trage selbst auf der Arbeit ab und an mal Leggings. (Ja sind keine Jogginghosen, aber einigermaßen vergleichbar).

Es gibt auch Hosen, die durchaus gut aussehen können. Und gerade wenn man viel sitzt, finde ich es durchaus sinnvoll, wenn eine Hose bequem sitzt. Ich trage aus dem Grund bevorzugt weiter sitzende Cargohosen oder eben Leggings.

Muss ja nicht gleich eine Jogginghose sein, die aussieht als würde sie gleich runterfallen.

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Ohne Ausbildung bekommt das def. nicht jeder und auch mit Ausbildung nicht.

Bei uns im Betrieb geht's z.B. knapp über Mindestlohn los. Das ist dann die niedrigste Entgeldklasse E2. Neulich beim Bäcker eine Stellenanzeige gelesen, in der bis zu 16,5 erwähnt wurde. Es dürfte also auch deutlich drunter gehen.

Ich habe vor 10 Jahren mit 10,5 angefangen und das als gelernte Physiotherapeutin.

Ich verdiene mehr als 18 Brutto. Aber mit Berufserfahrung, zwei Ausbildungen und Budgetverantwortung. Das spiegelt sich halt irgendwo nieder.

Je nach Job und vor allem ohne Ausbildung sind 18 Brutto def. nicht schlecht.

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Ja, direkt

Alle 4 auf Anhieb bestanden. Bei einem war es aber knapp und der Prüfer hätte mich (laut eigener Aussage) durchfallen lassen, wenn ich nicht schon 2 Klassen gehabt hätte (eingeschlossene nicht gezählt) und er sich sicher gewesen sei, dass ich die Regel eigentlich kenne.

Und ja, nachdem ich am Ende erfahren habe wo der Fehler war, wundert es mich tatsächlich das ich bestanden habe 🙈

Und das ich diesen doofen Fehler gemacht habe, denn ich kannte die Situation an dieser Stelle ganz genau und bin dort häufig gewesen. Sowohl in der Fahrschule als auch privat mit PKW.

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Ich würde min. B197 oder eben den normalen B machen. Automatik nur dann, wenn behinderungsbedingte Gründe gegen Schaltung sprechen oder man es wirklich nicht packt.

Es gibt noch mehr als genug Autos mit Schaltung und das wird sicher auch noch eine Weile so sein. Unsere Dienstwagen sind z.B. überwiegend Schalter. Und gerade im günstigeren Gebrauchtwagenbereich wird es noch eine Weile dauern bis gute Automatikautos dort ankommen.

Auch im Carsharingbereich gibt es noch mehr als genügend Schalter. Ich schau manchmal Interesse in die Autos rein und bei der Mehrheit finde ich dann den Schalthebel :-D

Im höherpreisigen Segment sieht es anders aus. Aber die wenigsten Fahranfänger dürften damit anfangen.

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Ich wohne in Niedersachsen. Bei mir war damals (das ist aber halt schon einige Jahre her) die Voraussetzungen, dass gewisse Fächer belegt (und bestanden) werden müssen. Das waren 2 Fremdsprachen (wobei die Landessprache als Fremdsprache zählt), 2 Naturwissenschaften, Mathe und Gesellschaftswissenschaften.

Dann stand einem Überspringen prinzipiell nichts im Weg und es gab da auch keinen Notenschnitt, den man haben musste. Ging man in ein Land, dessen Sprache man vorher schon auf einem gewissen Level gelernt hatte, dann konnte man sich das Jahr ohne Probleme anerkennen lassen. Ging man in ein Land, dessen Sprache man gar nicht oder kaum kannte, dann würde man grundsätzlich nur auf Probe versetzt und nach dem Herbst würde entschieden.

Das regeln Schulen aber unterschiedlich. Das war halt die Regel an unserer Schule.

Ich hatte auch einzelne Leute im Jahrgang, die z.B. bewusst exotische Fächer wählen wollten. Zumindest damals war damit von Anfang an klar, dass man das Jahr wiederholen musste. Das war dann aber für die Leute auch ok.

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Kanada

Ich habe mein Jahr in Kanada geliebt und würde das Land jederzeit wieder wählen, wenn es ein englischsprachiges Land sein soll. Dir muss aber natürlich bewusst sein, dass die Wahrscheinlichkeit einer Platzierung in der "Pampa" durchaus gegeben ist und das selbst größere Orte durchaus dörflich sein können. Ich war z.B. in einem 10.000 EW Ort. Es gab keinen öffentlichen Nahverkehr (auch nicht aus dem Ort raus) und Schulbusse nur bis Klasse 9. Aber der Senior High School nur für Schüler die "Out of town" wohnten. Ohne Führerschein war man also häufig auf andere angewiesen.

Damals haben mich auch noch Neuseeland und Australien gereizt. Aber das war schon damals übelst teuer und ich vermute, dass sich das nicht verändert hat 😂 Südafrika fand ich auch noch interessant (wäre bei mir zweite Wahl gewesen). Ich höre aber häufiger, dass es dort immer noch Probleme zwischen Schwarzen und Weißen gibt, gerade weil die Apartheid ja noch nicht arg lang her ist und das fände ich schwierig.

Verwandte:

Auf keinen Fall und je nach Land wird das Visumstechnisch auch schwer bis unmöglich (und nicht zwingend billiger)

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Es kommt drauf an. Bei Grundschulen gibt es z.B. häufig Sprengel. Man muss dann also die Grundschule besuchen, die in diesem Bezirk liegt.

Davon gibt es mitunter gewisse Ausnahmen, z.B. wenn man eine private Schule besucht.

Zu meiner Schulzeit (da gab es aber auch noch keine Betreuung in der Schule) waren häufige Gründe auch noch, dass die Betreuung nach der Schule durch Leute stattfand, die in einem anderen Sprengel wohnten.

Auch wird I.d.R. keiner den Schulwechsel verlangen, wenn das Kind ohnehin bald mit der Grundschule fertig war.

Das ist ja aber bei einem Erstklässler nicht der Fall.

Es gibt aber auch Regionen, wo das nicht der Fall ist und man frei wählen kann.

Gerade bei kleinen Kindern kann es aber auch sinnvoll sein. Denn wenn die Freunde weit weg wohnen, ist es mit Treffen halt schwieriger. Ein Erstklässler fährt eben noch nicht zwingend mit Bus und Bahn alleine durch die Gegend.

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Ja, der Schritt des Impfstoff-Herstellers ist nachvollziehbar

Im Endeffekt wurde er ja bis auf die Anfangsmonate dann kaum mehr benutzt. Meine erste Impfung war in 02/2021 noch mit AstraZeneca. Damals war er für alle jüngeren empfohlen, weshalb quasi alle bei uns auf der Arbeit damit geimpft worden sind. Wenig später war er dann für alle ab 60(?) empfohlen. Meine Kollegen bekamen ihre zweite Impfung noch mit AZ, ich bekam meine zweite mit Biontech (da massive Probleme nach der ersten Impfung) und wenige Monate später wiederum spielte er auch bei den älteren keine Rolle mehr und es wurden eigentlich nur noch Moderna und Biontech verwendet. Insofern...was für einen Sinn sollte es machen die Zulassung weiter zu verfolgen, wenn dir Anwendung nicht mehr erfolgt.

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Die sind im Vergleich zu anderen Ländern ziemlich günstig. Und irgendwo sollen Bußgelder einen ja auch treffen. Zumal man die Dinge I.d.R. vermeiden kann.

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Ich arbeite gelegentlich mobil. Das geht bei uns aber maximal einen Tag pro Woche. Mache es i.d.R. deutlich seltener. Bei uns geht das nur, wenn keine Termine angesetzt sind, da die in Präsenz stattfinden. Ist aber bei uns selten der Fall. Arbeit aus dem Ausland ist aus steuerlichen Gründen nicht gestattet, ich dürfte halt aus ganz Deutschland arbeiten.

Im Gegenteil zur Präsenz sind Überstunden bei mobiler Arbeit bei uns grundsätzlich nicht erlaubt.

Bei uns muss man die Ausrüstung selbst stellen und meine Ausrüstung im Büro ist def. besser.

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Ja, es ist schwer das Alter einzuschätzen. Einen 10 Jährigen wird man leichter von einem 15 Jährigen unterscheiden als einen 35 Jährigen von einem 30 Jährigen. Und bei Kleinkindern wird es noch einfacher sein

Ich wurde mit 33 nach dem Ausweis gefragt, als ich mir eine Playstation Guthabenkarte kaufen wollte (ab 18). Ich dachte auch...OK, sooo jung sehe ich aber echt nicht aus. Das war aber auch extrem. Meist schätzen mich die Leute rund 5 Jahre jünger.

Ich selbst habe mich aber auch schon ordentlich verschätzt und eine Person für Anfang 70 gehalten, während sie 52 war.

Sie hatte halt wirklich viele Falten 🙈

Hab's zum Glück nicht laut gesagt.

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Wie bist du denn schulisch? Der Sprung von Realschule auf gymnasiale Oberstufe kann durchaus tough sein. Hast du eine Idee, was du später machen möchtest? Wie leicht fällt dir Schule?

Und wie einfach ist dir bisher deine Fremdsprache gefallen? Eine spätbeginnende Fremdsprache fängt mit ziemlichem Tempo an. Kein Vergleich zu Englisch ab Klasse 5 (oder vielleicht sogar ab Grundschule)

Ich habe selbst Fremdsprachen ab Klasse 5, 7 und 9 gehabt und schon die Fremdsprache ab 9 fing mit einem ganz anderen Tempo an als die beiden ersten.

Mittlerweile kann man durchaus auch ohne Abi mit Berufserfahrung studieren oder man macht parallel zur Ausbildung oder danach recht unkompliziert die Fachhochschulreife mit der man auch weit kommen kann

Ich habe kein Abi, sondern bin nach der 12 mit dem schulischen Teil der FHR vom Gymnasium abgegangen um eine Ausbildung zu machen. Mittlerweile habe ich schon längst die komplette FHR und könnte problemlos an Fachhochschulen studieren....

Aber ich habe kein Interesse daran.

Ich bin kein Fan vom Trend, dass man erstmal Abi macht um es einfach zu haben. Ich finde durchaus, dass es Sinn macht sich zu überlegen, warum man es haben möchte.

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Als Quizfragen vielleicht noch:

1.Gibt es einen Unterschied zwischen HIV und AIDS? (Hat jeder, der HIV hat nun AIDS)

2. Haben Babys, die von einer Frau geboren werden, die mit dem HI Virus infiziert ist, immer auch selbst HIV?

3. Ist man mit HIV immer ansteckend?

(Die Fragen beziehen sich auf die häufigsten falschen Annahmen, die ich persönlich beruflich so mitbekommen habe)

Zu deiner Frage: Nein, es kann nicht operativ behandelt werden.

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Bei unseren Lehrern war es so, dass dann grundsätzlich die erste der beiden gemachten Aufgaben bewertet worden ist. Es sei denn es ist einem schnell aufgefallen (z.B. bei der Abgabe und man hat dann noch mitgeteilt, welche Aufgabe bewertet werden soll)

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Es gibt i.d.R. einem festen Betriebsarzt, den man erfragen kann. Bei uns kommen die Termine vom Betriebsarzt per Post. Passt es terminlich nicht, dann kann man dort aber direkt anrufen und den Termin auch ändern.

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Ich war selbst als extrem introvertierte Person im Auslandsjahr (allerdings ohne psychische Probleme. Je nachdem wie und wo du da Probleme hast, weißt du halt nicht, wir du reagierst).

Ich war selbst in Canada (in den USA ist das folgende aber ähnlich).

Aufgrund des Highschool System mit den ganzen Kursen und der Tatsache, dass man mit so vielen verschiedenen Leuten Unterricht hatte (und das sich ja auch bei denen jährlich änderte) fand ich es einfacher, als wenn ich in einem Land wie Deutschland gewesen wäre, wo die Klasse schon seit Jahren relativ fest ist und viele oder alle Fächer zusammen hat. Wir hatten selbst in meiner zehnten Klasse hier in Deutschland einen Französischen ATS und obwohl er sehr extrovertiert war (und seine ATS meine Klassenkameradin war, er kannte also direkt eine Schülerin) hatte er es schwerer als ich in Kanada.

Du hast in einem Kommentar aber Selbstverletzung bis vor einem halben Jahr erwähnt (das ist noch kein sonderlich langer Zeitraum) sowie Depressionen und Angststörungen. Das ist nicht ohne. Und mit dem Hintergrund würde ich persönlich tatsächlich eher abraten. Def. aber die Versicherungsfrage klären. Der Worst Case wäre es dann, wenn du im Ausland dann psychische Probleme hast und die Auslandsversicherung das ganze nicht deckt, weil es eine Vorerkrankung ist. Und in dem Zusammenhang muss man auch unbedingt ehrlich antworten.

Probiere es vielleicht mit einer Sprachreise oder ähnlichem.

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