Mathe lernt man am besten durchs Üben. In den meisten Mathebüchern findest du zu Beginn eines Kapitels eine Einleitung zum Thema, eine Herleitung der Rechensweise sowie die schlussendliche Vorgehensweise bei diesem Thema. Leider wird dieses Wissen nicht ausreichend in den Schulstunden gelehrt, weshalb du es dir selbst aneignen musst.

Auf den folgenden Seiten findest du mehrere Übungen, wo du das Wissen der Einleitungsseiten versuchen kannst anzuwenden. Leg dir ruhig für die ersten paar Übungen noch die Einleitungsseiten daneben, sodass du stets nachgucken kannst. Im Verlauf wirst du feststellen, dass du immer weniger abgucken musst. Fühlst du dich sicher, dann kannst du dich auch an die komplexeren Übungsaufgaben deines Schulbuches machen. Solltest du mit dieser Vorgehensweise so gar keinen Erfolg haben, weil du merkst, dass dir signifikantes Grundlagenwissen fehlt, welches aber vorausgesetzt wird und du nicht schnell irgendwo nachgucken konntest, dann kann ein Nachhilfelehrer sinnvoll sein.

Lernen kann anstrengend sein, Aufgeben ist einfacher. Du musst daher darauf achten, nicht sofort hinzuwerfen, nur weil es "Mathe" ist.

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Ich bedauere, dass du so schlimme Erfahrungen machen musstest und bewundere deinen Zuversicht! 💪

Grundsätzlich ist es statistisch so, dass die besten Abiturienten nicht zwangsweise auch Intelligenzbestien sind. Die meisten (rund 75%) haben "nur" einen Durchschnittlichen IQ.

Weiterhin ist der IQ ein Wert, der lediglich etwas über deine Auffassungs- und Kombinationsgabe, etc. aussagt. Es kann schön sein, wenn du dir innerhalb von kurzer Zeit ein bisschen mehr merken kannst, allerdings geht es hier um Zeiten von 3 vs 4 h und nicht um 1 h vs 20 h (unter sonst absolut vergleichbaren Bedingungen).

Die meisten Abiturienten scheitern weniger an ihrer "Intelligenz" und mehr an der falschen Herangehensweise.

Deine Noten bestehen zu 40-60% aus der mündlichen Note. Diesen Anteil solltest du nicht unterschätzen! Auch ist sowohl bei deiner mündlichen als auch schriftlichen Bewertung wichtig, wie dich deine Lehrer einschätzen.

  • Setze dich also zu Beginn des Schuljahres in die erste Reihe. Damit zeigst du, dass du am Unterricht interessiert bist.
  • Trage stets gute Kleidung und mache einen ordentlichen Eindruck. Kein Schwätzen.
  • Sammle gleich zu Beginn innerhalb der ersten beiden Unterrichtswochen gute mündliche Noten, indem du zuvor nochmal den Stoff des Vorjahres wiederholst, um bei Wiederholungsfragen zu punkten. Sieh dir vor allen weiteren Stunden die Hefteinträge/deine Notizen der letzten Unterrichtsstunde noch einmal an, um ebenfalls Wiederholungsfragen zu beantworten. So kann dir dein Lehrer gute mündliche Noten eintragen, bevor ausschließlich Fragen kommen, die nicht mit dem bisherigen Unterrichtswissen zu beantworten sind. Auch bekommt dein Lehrer so den Eindruck, dass du ein guter Schüler wärst und er wird dich seltener bis nicht mehr unaufgefordert zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen.
  • Selbes Prinzip für Hausaufgaben: Erledige sie zu Beginn des Jahres besonders ordentlich und melde dich, wenn ihr gefragt werdet, wer sie präsentieren möchte. Später legst du deinen Fokus auf eventuelle Extraaufgaben. Da dein Lehrer dich sehr wahrscheinlich nicht mehr ungefragt aufrufen wird, kannst du bei deinen regulären Hausaufgaben durchaus etwas nachlässiger werden (dennoch erledigen!). Du meldest dich nun für die Präsentation der Extraaufgaben. -> enorme Pluspunkte, die mündliche 1 ist schon fast sicher^^.
  • Melde dich gleich zu Beginn des Jahres für freiwillige Referate und nicht erst zum Schuljahresende, um eventuell Noten auszugleichen. So gewinnst du freie Zeit für die anstrengenderen Prüfungsphasen und bekommst zudem noch ein paar (unterbewusste) Fleißpunkte.
  • Wenn euer Lehrer anbietet, dass ihr freiwillige Übungsaufgaben (z.B. eine Dramenanalyse, Erörterung ö.ä.) abgeben dürft, nutze die Chance. Dein Lehrer hat momentan noch mehr Zeit, sich deine Arbeit ausführlicher anzusehen und eine entsprechende Rückmeldung zu geben (Klassenarbeiten werden da gerne mal unverständlicher korrigiert). Solche Übungsaufgaben bieten dir zum einen die Chance, dich an Aufgaben, die später in Klassenarbeiten gestellt werden, heranzutasten und zum anderen aus deinen Fehlern so effektiv wie nur irgendwie möglich zu lernen. Sieh dir also unbedingt die Korrektur gut an und versuche zu verstehen, wie du es beim nächsten Versuch besser machen kannst.

Je nach Fach gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, wie du den Stoff nun bestmöglich lernst. Kanäle wie SimpleClub, MrWissen2Go, MaiLab, usw. sind eine gute erste Anlaufstelle. Das Wissen genügt natürlich nicht.

  • Deutsch: Mir haben die Lektürehilfen aus dem Klettverlag geholfen, eine solide Basis zu erarbeiten. Enthalten sind u.a. ausführliche Bearbeitungen häufig geprüfter Szenen/Kapitel/oä inkl. Zusatzaufgaben. Du solltest sie dir gut ansehen und den Grundaufbau einer Arbeit verstehen und wissen, wie du geforderte Punkte darstellen sollst. Einleitungen kannst du bereits zu Hause grob vorformulieren, auch wenn du das genaue Prüfungsthema noch nicht kennst. Habt ihr eine Lektüre oder eine Epoche besprochen? Überlege dir hierzu eine Einleitung.
  • Fremdsprachen: Hier zählt dein Sprachgefühl. Grundsätzlich musst du alle Vokabeln und Redewendungen, die dein Lehrer euch präsentiert, später aufgreifen und selbst verwenden. Für ein allgemeines Sprachgefühl kann es helfen, unbekannte (!) Filme zunächst auf Englisch zu sehen. Später kannst du bei Dialogszenen auch einfach mal pausieren und dir überlegen, wie du statt der Filmperson antworten würdest. Für schriftliche Prüfungen hilft es, wenn du dir eine Liste mit Redewendungen, Satzein- /-überleitungen erstellst. Lies viele englische Bücher (aber keine Unterhaltungsromane). Notiere dir neue Begriffe und erweitere so deinen Wortschatz, damit es nicht zu Wortwiederholungen kommt.
  • Mathe, Naturwissenschaften: besorge dir alte Prüfungsausgaben bzw. Beispielaufgaben. In der Oberstufe gibt es hierfür Prüfungstrainer. In der Mittelstufe kannst du dich eventuell an den Prüfungstrainern der Realschule orientieren... Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du in der Schulaufgabe ähnliche Aufgaben bekommst.
  • In allen Fächern kannst du versuchen dir Altklausuren von deinem Lehrer über ältere Schulfreunde zu besorgen. Manche Lehrer schreiben jedes Jahr sehr ähnliche Prüfungen.
  • Üben, üben, üben! Das ist in allen Fächern schlussendlich das eigentliche Geheimnis.

Schlussendlich ist die Abinote immer ein klein bisschen besser als die bisherigen Noten im Durchschnitt. Es gibt nämlich bundeslandspezifische Einbringungsregelungen und Belegungsregelungen:

  • Informiere dich, welche Belegungsmöglichkeiten du hast, und in welchen Fächern du mehr Punkte erzielen kannst. Deine Fächerwahl solltest du nach deinen bisherigen Stärken, aber auch den potenziellen Lehrern treffen. Es bringt dir wenig, wenn du in Physik sonst immer nur eine 1 hattest, ihr aber wahrscheinlich einen Lehrer bekommen werdet, der keine bessere Note als eine 2- vergibt.
  • Es ist wichtig und schön die Einbringungsregelungen zu kennen. Du musst nämlich nicht von jedem Fach jedes Halbjahr ins Abi einbringen. Manche strengen sich daher in den besagten Fächern 3 Halbjahre lang an und entspannen im Letzten und/oder nutzen es für die Prüfungsvorbereitung. Ich mochte das Vorgehen eher nicht, weil man nie vorhersehen kann, wann einem mal ein versehentlicher Ausrutscher passert, den man noch irgendwie in den Griff bekommt, aber nie zufriedenstellend. Auch weiß man nie, ob einem die Themen eines anderen Halbjahres nicht doch etwas besser liegen, da es schon ein Unterschied ist ob man 13, 14 oder 15 NP hat.
  • Die Seminar- und Projektarbeiten sind verpflichtend und bringen dir aufgrund der Gewichtung sehr viele Punkte. Du solltest 15 NP anstreben.

Viel Erfolg!

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Wann schreibst du denn dein Physikum?

Wie du sicherlich bereits bemerkt hast, wirst du im Medizinstudium kaum eine Klausur nur durch Lernen der Altfragen bestehen. Folglich ist es wenig sinnvoll, dich nur auf die bisher geprüften "IMPP-Fakten" zu konzentrieren bzw diese auswendigzulernen, da es ggf. mal 2-3 Wiederholungsfragen pro Examen gibt. Grundsätzlich geben die bisherigen Fragen jedoch Ausschluss darüber, was häufiger gefragt wird, d.h. wie du deine Schwerpunkte setzen solltest, und wie die Fragen gestellt werden.

Wenn du wirklich ausreichend Zeit UND Motivation hast, solltest du dir deine Ankikarten so erstellen, dass du große Lernkarten hast, die sowohl das Grundlagenwissen inkl. einem logischen Überblick über das Thema enthalten (das dann z.B. Fett markiert) als auch Detailwissen (z.B. Kursiv). Gerade fürs mündliche Examen können solche Karten sehr hilfreich sein, da zunächst geguckt wird, ob du überhaupt das Grundlagenwissen besitzt (auch wenn es manchmal banal erscheint). Zusätzlich solltest du dir noch spezifische Karten erstellen, die gezielt Unterpunkte oder Detailwissen abfragen.

PS: Auf der Seite von Anki bzw. ggf. auch bei deinem FSR findest du vorgefertigte Ankikarten vorheriger Studenten. Vielleicht sprechen dich davon welche an. Für mein M2 hatte ich mir damals Karten heruntergeladen. Diese waren zwar unvollständig, wurden mir aber in der korrekten Reihenfolge des Lernplans angezeigt, sodass ich problemlos mit Copy-Paste ergänzen konnte. Vorteil der Lernkarten war, dass diese das Wissen tiefgründiger geprüft haben und die Fragen ähnlich wie im mündlichen Examen gestellt wurden. Die Amboss-Ankikarten hingegen finde ich extrem oberflächlich und einfach (oft z.B. als Lückentext vorgefertigt, sodass kaum ein Lerneffekt vorhanden ist).

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Diese Frage richtest du an deine Wunschuni.

Bei einem Studienplatztausch kann nämlich auf so einiges geachtet werden und die Kriterien unterscheiden sich von Uni zu Uni:

  1. Die beiden Tauschpartner müssen grundsätzlich (ansatzweise bis komplett) dieselben Scheine haben, d.h. ein Tausch nach dem Physikum ist am unkompliziertesten
  2. Manche Unis achten zusätzlich noch darauf, dass die Tauschpartner auch dieselbe Semesteranzahl haben, auch wenn das Physikum z.B. erst nach dem 5. Semester absolviert/bestanden wurde. Manche gestatten auch gar keine Täusche, wenn einer/beide nicht mehr in Regelzeit sind
  3. In der Vorklinik wird ggf. darauf geachtet, dass die Tauschpartner über dieselbe Zulassungsquote ihren Platz erhalten haben, z.B. beide AdH. Das ist für dich unrelevant

Da deine Zieluni kein Sommersemester anbietet, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass ein Tausch mit einem Springer grundsätzlich nicht gestattet wird und du zumindest gucken musst, dass du in den regulären Ablauf hineinfindest, d.h. du ein Freisemester einlegen musst. Beachte aber bitte Punkt 2)

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Ich tippe mal darauf, dass du in der Pubertät bist. Da kann es völlig normal sein, dass die Haut etwas zickig und eigensinnig ist :)

Allerdings gibt es nicht DAS Allheilmittel, welches du dir erhoffst. Deine Skincare muss auf dich und deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Und leider ist es auch dann so, dass manches bei manchen einfach besser funktioniert als bei anderen.

Wie solltest du nun also vorgehen? Sie dir deine Haut an und beurteile kritisch (d.h. nicht zu negativ), wie sie aktuell tatsächlich ist und welche Verbesserungen du dir wünschst. Hierbei musst du lernen, deinen Hautzustand korrekt einzuordnen: Eine glänzende Haut ist nicht automatisch fettig und eine Vertiefung/Erhabenheit nicht gleich ein Aknemal oder ein Pickel. Gerade die Beurteilung von Poren macht vielen zu schaffen (Social Media zeigt unrealistische Idealbilder und im RL guckst du dir normalerweise nicht die Haut deiner Mitmenschen aus nächster Nähe/mit einem Vergrößerungsspiegel an).

Welcher Wirkstoff bei welchem Problem besonders gut hilft, findest du mit Google heraus. Anschließend musst du noch ein Produkt mit einer guten Formulierung finden, die zu dir (!) passt.

Leider ist es nicht möglich, eine Marke völlig uneingeschränkt zu empfehlen. Viele Marken haben ein paar gute, aber auch schlechte Produkte.

Koreanische Pflegeprodukte setzen oft auf viele verschiedene, niedrigdosierte Wirkstoffe, d.h. sie sind primär zur Vorbeugung bzw. Erhalt einer schönen Haut geeignet. DAS Wunderprodukt wirst du auch dort nicht finden. Allerdings eignen sich viele Produkte gut zur Ergänzung.

Ich mag z.B. auch The Ordinary oder No-Cosmetics ganz gerne (aber auch hier gilt, dass nicht jedes Produkt empfehlenswert ist), da sie günstig sind und simple Formulierungen mit hohen Konzentrationen an Wirkstoffen haben, allerdings muss man hierbei schon wissen, was man braucht.

Die meisten anderen Drogerieprodukte hingegen würde ich eher nicht empfehlen. Drogerieprodukte neigen nämlich dazu, stark parfümiert zu sein, viele Füll- oder wirkungslose Ersatzstoffe bzw. die Wirkstoffe in zu geringen Konzentrationen zu beinhalten (nur weil Vitamin C o.ä. draufsteht, ist es nicht immer (in einer wirkfähigen Konzentration) enthalten) und schlussendlich einfach nur speckig zu glänzen und in den Augen zu brennen.

Abschließend sei noch angemerkt, dass deine Pflegeroutine noch so toll sein kann, deine Haut aber nicht gut sein muss, wenn dein Lebensstil es nicht zulässt.

PS: Hauterkrankungen inkl. Akne gehören zum Hautarzt.

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Scheint dort (zumindest im Raum Köln) recht üblich zu sein:

https://www.pj-ranking.de/review/read/54763/

https://www.hgk-koeln.de/medizin/fuer-aerzte-/-einweisermanagement-1

https://www.klinikum-lev.de/jobs-karriere/aerztinnen-aerzte/pj-famulatur-in-leverkusen

Ob du die Studientage auch gebündelt am Schluss nehmen kannst, kannst du z.B. über die PJ-Berichte bei PJ-ranking.de erfahren, die Kliniken direkt anschreiben oder du fragst deine Kommilitonen.

Als Tipp für dein PJ möchte ich dir mitgeben, dass du dich schon zuvor gut über deine Kliniken informieren solltest. Das PJ gehört zu deiner Ausbildung und leider ist es immer noch weit verbreitet, dass PJler die typischen Studentenaufgaben übernehmen und sonst ignoriert werden und wenig von den Patienten und deren Behandlung mitbekommen. Geschmäcker sind verschieden und ich hatte genügend Kommilitonen, die auf genau sowas stehen. Daher kümmere dich um möglichst ausführliche Berichte. Ich bin der Meinung, dass du im PJ entweder wie der Assistenzarzt-light behandelt werden solltest oder kommen- und gehen können wie du möchtest.

Übrigens: Chirurgie muss nicht schlimm sein! Ich habe vor meinem PJ so wie du gedacht, bin aus Angst vor den deutschen Lehrkliniken in die Schweiz geflüchtet und war dort absolut glücklich. Mein Wahltertial habe ich aus taktischen Gründen aufgrund meiner Doktorarbeit an meinem Uniklinikum absolviert. Im Vergleich fand ich mein Chirurgietertial deutlich besser und mein Wahltertial einfach nur grauenvoll!

In der Schweiz hast du übrigens die normalen Rechte eines Arbeitnehmers, d.h. du bekommst Urlaubstage und darfst dich krankmelden. Beides wird nicht als Fehltag gewertet. :)

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Es ist gut, dass du dich online erkundigen möchtest und hierbei auch die Preise anderer Anbieter vergleichst.

Grundsätzlich musst du wissen, dass du (oder jeder andere) seine Tasche für jeden beliebigen Preis einstellen kannst. Ob sie verkauft wird, ist eine andere Sache ;)

Bei der Festlegung des Einstellpreises musst du sowohl das Alter der Tasche als auch den aktuellen Zustand berücksichtigen. Eventuell fließen auch Faktoren wie der ursprüngliche Preis sowie die aktuelle Verfügbarkeit mit ein (z.B. war die Tasche eine Sonderanfertigung mit einem bestimmten Merkmal und wurde ursprünlich für 5000€ verkauft?).

Inspiziere deine Tasche daher genau und halte jeden Mangel fotografisch fest. Diese Bilder und die Angaben müssen zwingend in die Anzeige. Außerdem helfen dir die Untersuchungen vergleichbare Verkaufspreise zu finden.

Ein Echtheitszertifikat bringt mMn nichts, da dieses gefälscht oder von einer anderen Tasche stammen könnte. Sichere Seiten wie Vestiaire bieten eine Echtheitsüberprüfung vor Auslieferung an den Kunden an (Verkäufer sendet an Vestiaire -> Vestiaire prüft das Produkt -> Versand an Käufer, wenn echt). Natürlich gibt es auch Personen, die immer noch über Kleinanzeigen, Vinted o.ä. Luxusprodukte kaufen, mir persönlich wäre das Risiko jedoch zu groß (zumal ich da schlechte Erfahrungen machen musste, das Geld aber dank dem Paypal-Käuferschutz wiedererhalten habe).

2000€ sind schlussendlich vermutlich zu viel. Die meisten Taschen, die mir so grob angezeigt wurden, wurden für ~ 500€ eingestellt. Du kannst die Tasche gerne etwas teurer einstellen, ein VB dazuschreiben (bitte nur mit Vermerk, dass auf unrealistische und unverschämte Vorschläge nicht reagiert wird), und notfalls nach einiger Zeit den Preis nach unten anpassen. Wenn du keine Lust auf nervige Anfragen hast, kannst du deine Tasche auch über Vestiaire oder einen Händler verkaufen lassen.

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Die mündlichen Abiturprüfungen sind nicht mit der Mitarbeitsnote vergleichbar. In Bayern war es zu meiner Zeit so, dass wir für unsere Prüfung vorab den Schwerpunkt auf eines der Halbjahre der Oberstufe festlegen durften. Hierzu sollten wir in der Prüfung eine Art kleinen Vortrag halten, wofür wir kurz vor der Prüfung in einem separaten Raum eine kurze Vorbereitungszeit bekamen. Unterlagen durften wir nicht mitnehmen, allerdings konnte man das Thema gerade in kleineren Prüfungsfächern oft schon indirekt vorhersagen und eine entsprechende Präsentation Zuhause vorbereiten und auswendiglernen. Anschließend wurden Fragen zur Präsentation, zum gesetzten Schwerpunkt sowie den restlichen Themen der weiteren Halbjahre gestellt. Ein Halbjahr durfte gestrichen werden, zu dem dann keine Fragen kamen.

In Bayern mussten wir Mathematik schriftlich belegen, sodass ich leider nichts/nicht viel zur mündlcihen Prüfung schreiben kann. Ich gehe jedoch davon aus, dass die mündlcihe Prüfung für "Mathenieten" einfacher ist, da man hier deutlich mehr mit Grundlagenwissen und einfachen Definitionen punkten kann. Grundsätzlich wirst du auch hier eine mathematische Aufgabenstellung kurz vor der Prüfung bekommen, die du bearbeiten und anschließend an der Tafel bzw. am Overheadprojektor vorstellen musst. In die Vorstellung fließt nicht nur der korrekte Lösungsweg und das Ergebnis mit ein, sondern auch deine Erklärung, weshalb welcher Schritt in welcher Reihenfolge erfolgt oder auch einfache Definitionen von z.B. geometrischen Figuren. Wenn du ein bisschen was sagen kannst und nicht nur schweigst, wirst du sicherlich den einen Punkt holen können, den du zum Bestehen benötigst. :)

Lernen musst du so oder so und auch in der mündlichen Prüfung wird dir nicht viel geschenkt. Wenn du bisher schriftlich hauptsächlich die Note 6 (oder meinst du 6 Notenpunkte?) hattest, wirst du schriftlich vermutlich nicht mehr viel aufholen können. Schriftlich bedeutet, dass nur das zählt, was schriftlich gefordert wird. Was du sonst noch so drumherum weißt, wird nicht bewertet (nur in der mündlichen Prüfung ggf. wenn relevant).

Allerdings ist es in Bayern so, dass man in den schriftlichen Fächern auch in die Nachprüfung zur Notenverbesserung kann bzw bei 0 NP muss. Du musst auf insg. min. 300 NP in den Abiprüfungen kommen. Schaffst du das? Wenn nein, dann könnte es strategisch klug sein, Mathe schriftlich zu nehmen, die mündliche Nachprüfung in Kauf zu nehmen, und lieber mit einem anderen Fach in den mündlcihen Prüfungen die notwendigen Punkte zum Ausgleich zu holen.

Lass dich bitte ausführlich von deinem Oberstufenkoordinator und deinem Mathelehrer in einem gemeinsamen Gespräch beraten. Sie kennen deine Stärken, deine Schwächen, die grundlegenden Prüfungsbedingungen sowie die Prüfungsregeln deines Bundeslandes.

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Dein Vermögen ist uninteressant. Beliebte Modelle werden nicht in ausreichender Stückzahl produziert, dass jeder sich einfach ein solches Modell kaufen kann. Andere Modelle kannst du dir sofort kaufen, wenn du das Geld besitzt (meist 20.000€ +) und dir die Uhr gefällt.

Damit du auch ein beliebtes Modell sofort bekommen kannst, brauchst du eine sehr gute Beziehung zu einem offiziellen Händler. Es genügt hierfür idR nicht, einfach nur genügend Geld dort ausgegeben zu haben. Entweder bist du der Bruder, Schwäger, beste Freund oder eine wichtige Person der Öffentlichkeit (Bürgermeister einer Stadt reicht nicht). Denn durch das Vorziehen einer anderen Person müssen alle anderen auf der Liste länger warten. Wer verärgert schon gerne unnötig seine Kunden? ;)

Nachtrag: Ich beziehe mich auf Rolex. Andere Marken kannst du vergleichsweise wirklich einfach sofort kaufen.

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Soll nicht abgeschafft werden

Du hast bereits einige Antworten erhalten. Ich möchte daher gerne einige Aspekte ergänzen bzw. näher herausarbeiten, die bisher nicht deutlich genug wurden.

Grundsätzlich ist der Elternsprechtag dafür da, dass Lehrkräfte an einem Tag gebündelt allen Eltern und Schülern ein kurzes Feedback über die Leistungen des Schülers geben kann. Anschließend obligt es den Eltern bzw. dem Schüler, die Häppchen aufzugreifen, eigenständig Lösungen zu versuchen bzw. bei größeren Problemen einen individuellen Gesprächstermin mit der Lehrkraft zu vereinbaren, bei dem genauer eruiert werden kann, wo Probleme genau liegen und/oder wie man diese angehen könnte. Feedback ist unerlässlich, wenn man an sich und seinen Leistungen arbeiten möchte, und kommt meist in Schulen viel zu kurz. Mit einer Zahl (=Note) kann man wenig anfangen, mit einem auch nur kurzen Gespräch bzw. evtl. einer Vertiefung dessen hingegen schon deutlich mehr.

Weiterhin haben Eltern die Pflicht für ihre Kinder und das Gelingen deren Ausbildung zu sorgen. Elternsprechtage finden meist zu abendlichen Stunden statt, d.h. jedes Elternteil kann (je nach Beruf) idR problemlos teilnehmen und muss sich nicht für einen individuellen Gesprächstermin einen Urlaubstag nehmen.

Zudem ist es leider nicht in allen Familien so, dass sich Kinder ihren Eltern anvertrauen können. Eine Auskunft kann das fam. Verhältnis zwar leider weiter beschädigen, wenn Eltern den Sprechtag missverstehen, dennoch müssen Eltern grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, ihrem Nachwuchs rechtzeitig zu helfen und bei Problemen zu intervenieren.

Wenn du Angst vor der Reaktion deiner Eltern hast, dann wende dich an deine Lehrkraft, damit sie behutsam an das Problem herantreten und euch helfen kann. Zur Offenbarung deiner Leistungen ist sie dennoch verpflichtet. Meist ist die Angst jedoch glücklicherweise unberechtigt :)

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Eigenen Willen des Kindes akzeptieren?

Hallo alle zusammen,

dass Erziehung eines Kindes nicht einfach ist und jeder macht es anders.

Aber manchmal stelle ich mir die Frage, ob ich es richtig mache.

Ich versuche in gewissen Lebenssituation das Kind mitentscheiden zu lassen, wie z.B ob es zum Vater möchte( bin vom Ex getrennt) oder ob es das Essen essen möchte wie Gemüse, was am WE gemacht wird.

Das sind finde ich kindergerechte Sachen, die das Kind entscheiden kann.

Aber der Vater ist da anders.

Er hat das Kind alle 2 Wochen und zwingt es z.B Fahrrad zu fahren( kann halt noch nicht Fahrrad fahren mit 7) oder zum Schwimmen.

Ich habe ihn drauf angesprochen weil das Kind es mir erzählt und der Vater meinte, dass er das Kind nicht zwinge sondern erst fragt ob es Lust hat und wenn es nach 1 Mal direkt aufgibt nochmal auf das Fahrrad setzt und das empfindet das Kind wohl als Druck, weil der Vater das Nein ich will nicht das erste Mal nicht akzeptiert sondern das Kind versucht ins ausprobieren zu bringen.

Ich mache es in meinem Haushalt nicht so, wenn das Kind nein sagt, dann wird das akzeptiert.

Mein Kind soll nichts machen was es nicht machen möchte.

Diesen Gedanken versteht mein Ex nicht.

Er sieht es als Förderung an das Kind zu zwingen Fahrrad zu fahren auch wenn das Kind nicht möchte.

Weil die meisten Kinder schon mit 3 Fahrrad fahren können und schwimmen.

Es war auch mal so schlimm, da ist das Kind 6 Monate am Stück nicht zum Vater und hat psychosomatische Beschwerden wie Pippi machen 7x alle 3 Std.

Das Kind hat aber sein eigenes Tempo und wenn es erst mit 8/9 die Dinge lernt, dann ist das auch in Ordnung.

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Du hast bereits viele und auch sehr gute Antworten erhalten. Dennoch möchte ich gerne noch ein paar Aspekt hinzufügen.

Grundsätzlich finde ich es wichtig, dein Kind mit- bzw. gar selbst entscheiden zu lassen, wenn es um Entscheidungen geht, die man mehr oder weniger konsequenzenlos treffen kann bzw. bei denen die persönlcihen Gefühle eine Rolle spielen. Als Mutter musst du aber regulierend und erklärend eingreifen, wenn die Entscheidung weitreichender ist als dein Kind verstehen kann.

Da kann es z.B. ums Essen gehen (z.B. was gekocht wird oder ob dein Kind die Nudeln mit oder ohne Soße oder eventuell mit etwas anderem möchte, was ihr gerade da habt). Das sind Entscheidungen, die du als Erwachsene ebenso treffen darfst. Dir schreibt niemand vor, was du essen musst. Bei Kindern neigen wir aber dazu, genau das zu tun. Dennoch solltest du natürlich ein Auge darauf haben, dass die Ernährung im Grunde ausgewogen und gesund ist. Verbote oder gar Zwang bringen in diesem Kontext wenig und sind kontraproduktiv. Kinder, die mit strikten Verboten aufgewachsen sind, neigen dazu, später genau das Verbotene zu wollen. Besser ist es dem Kind zu vermitteln, dass alles in den richtigen Maßen in Ordnung ist.

Ähnlich sehe ich es mit dem Kontakt zu anderen Personen. Dein Kind muss lernen selbstzuentscheiden, welche Person ihm gut tut und mit wem er wann Kontakt haben möchte. Du hast als Erwachsene kein gutes Verhältnis zu deinem Vater? Dann gehst du nicht hin bzw. nur dann, wenn du es auch wirklich möchtest. Warum solltest du das deinem Kind also verwehren? Wenn das Nachbarkind deinem Kind in der Schule ständig an den Haaren zieht und es auslacht, zwingst du es auch nicht, mit ihm zu spielen, nur weil es das Nachbarkind ist. Wenn dein Kind hingegen wochenlang nicht mit dem besten Freund spielen möchte, ist es aber meines Erachtens nach deine Pflicht zumindest darauf hinzuweisen, dass die Freundschaft so auch kaputtgehen und das andere Kind später auch nicht mehr mit ihm spielen könnte.

Anders sehe ich es, wenn es um den Erwerb grundlegender Fähigkeiten geht, die die Mehrheit beherrschen sollte. Andere haben bereits darauf hingewiesen, dass ein Kind aus Sicherheitsgründen Schwimmen können sollte. Kann es nicht Fahrradfahren, drohen ihm Ausgrenzung in der Schule bzw. im Freundeskreis.

Zudem tust du deinem Kind wirklich keinen Gefallen, wenn du es ermunterst, bei jedem kleinen Problemchen sofort aufzugeben. Das wird es sonst beibehalten.

Lässt du es auch zu, wenn dein Kind seine Hausaufgaben nicht machen oder Lesen üben möchte? Ich hoffe doch nicht, da auch das große Konsequenzen haben kann, die dein Kind aktuell noch nicht verstehen kann.

Wenn dein Kind nicht zum Ballettunterricht möchte, ist das etwas völlig anderes. Seine Hobbies sollte es sich selbst aussuchen dürfen. Ein Hobby haben sollte es aber schon :)

Das bedeutet aber auch nicht, dass es richtig ist, dein Kind zu zwingen. Du solltest es ermuntern und den Ehrgeiz wecken, eine Fähigkeit zu verbessern.

https://www.familienleben.ch/kind/erziehung/selbstbewusste-kinder-ermutigen-statt-loben-3947

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Ein BH ist dafür da, deine Brüste anzuheben und zu formen. Folglich können deine Brüste ohne BH nicht genauso wie mit BH aussehen, sonst passt der BH nicht. Die Unterschiede, die ein gut sitzender BH ausmachen kann (auch ohne dicke Polsterung!), sind größer als so manche:r glauben mag ;)

Ob du dich nachts beim Schlafen mit einem BH wohlerfühlst oder nicht, musst du selbst entscheiden. Einen BH würde ich jedoch aus hygienischen Gründen nicht mehrere Tage am Stück Tag und Nacht tragen, zumal er dann auch schneller ausleiert und nicht mehr stützt. Hast du noch einen zweiten BH? In dem Fall solltest du ihn mitnehmen und dann wechseln.

Ansonsten könnt ihr euch einfach erst kurz vor dem Schlafengehen umziehen. Meist sitzt man abends ohnehin noch etwas zusammen, nascht eventuell, usw., sodass es sich ohnehin anbietet erst spät ins Bad zu gehen und die Zähne zu putzen. Das Umziehen schließt du hier an. Dadurch seht ihr euch nur sehr kurz in euren Schlafsachen. Zum Schlafen könntest du dir ein etwas weiteres T-shirt, ein (evtl. leicht gepolstertes) Bralet und eine Shorts/längere Hose mitnehmen. So kaschierst du bestmöglich deine vermeintlichen Problemzonen. Und soo genau wird da vermutlich auch keine deiner Freundinnen drauf achten ;)

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"Nur [...] weil" gab es diese und jene Entwicklung. Ich diskutiere nicht mit Menschen, die glauben, dass man Entwicklungen einem einzigen Faktor allein zuschreiben könne. Es gibt Hinweise, dass der Fleischkonsum zur Evolution beigetragen haben könnte. Jede andere Behauptung ist unwissenschaftlich.

Weiterführend:

https://www.spektrum.de/news/evolution-ist-der-mensch-ein-geborener-fleischesser/2183421

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Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen und ich bin mir sicher, dass du nicht alleine unter deinen Klassenkameraden mit diesen bist. Mir erscheint es so, als ob du dich kaum traust, dir "höhere" Ziele zu setzen. Auf der Realschule bist du auf einem festen Pfad, der dich primär in einen Ausbildungsberuf bringen soll und weniger dazu ermutigt, später zu studieren. Das ist ein ganz interessanter Effekt, da sich die Berufswünsche Kinder im Laufe der Zeit an die besuchte Schulform anpassen ;) Rede also mit deinen Klassenkameraden und deinem Klassenlehrer, sowie evtl. Freunden anderer Schulformen.

Du schreibst zudem, dass du gerne lernst und zur Schule gehst. Da könnte man anknüpfen. Wie wäre es, wenn du nach deinem Abschluss zumindest dein Abi machst? Ein höherer Abschluss kann später oft unerwartet hilfreich sein und älter wirst du so oder so. So kannst du die Zeit für die weiteren Entscheidungen treffen, die sicherlich auch von deinem Abischnitt abhängen werden.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hatte niemals solche Gedanken. Wer ein Ziel erreichen möchte, muss hierfür investieren. Alternativ hätte ich eine 40h-Woche mit geregelten Arbeitszeiten und somit weniger Freiheiten haben können. Ein Studium bedeutet für mich nämlich primär Freiheit. Es steht dir frei, deine täglichen Termine zu planen. Vormittags zum Zahnarzt? Problemlos möglich. Spontan morgen in den Urlaub? Ebenso. Ein Studium bietet daher mMn die Möglichkeit, seine jungen Jahre optimal zu nutzen. Sicherlich musst du dafür im Ausgleich viel lernen - auch am Wochenende oder in der Nacht, wenn du dir zu den "vergleichbaren" Uhrzeiten frei nimmst.

Bafög ist übrigens idR vollkommen ausreichen (außer wenn du in München studierst).

Nach dem Studium bist du Assistenzärztin in deiner gewünschten Fachrichtung und darfst bereits - je nach Ausbildungsstand - mitoperieren bzw. eigenständig operieren. Um Fachärztin zu werden, musst du gewisse Anzahlen an OPs vorweisen können, die du selbst als 1. Operateur durchgeführt hast.

Und in der Zwischenzeit kannst du Praktika in versch. Berufen machen, die grundsätzlich für dich in Frage kommen. Lass dich dabei nicht vom Betriebsklima ablenken, sondern vertraue auf dein Gefühl. Nichts anderes wird dich zu deiner richtigen Entscheidung bringen. Pro-Contra-Listen werden dir kaum helfen, wenn du dich intrinsisch gegen den Beruf sträubst. :)

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Ich habe ebenfalls eine dehydrierte Haut und musste lange nach geeigneten Produkten suchen. Leider kann man kaum allgemeingültige Aussagen treffen, was genau dir helfen wird. Es gibt aber ein paar Ansätze:

Um deine Problemchen zu beheben, musst du den Flüssigkeitsmangel deiner Haut ausgleichen und gleichzeitig verhindern, dass die zugeführte Flüssigkeit wieder verschwindet. Grundsätzlich empfehle ich dir, deine Hautpflege noch um einen Toner und ein Serum zu erweitern.

Morgens solltest du dein Gesicht mit einem milden Reinigungsgel reinigen. Wenn du zu leichten Unreinheiten oder vergrößerten Poren neigst, kann ein Double-Cleansing (erst Reinigungsöl, dann -gel) eventuell helfen. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass meine Haut die Reinigung so besser verkraftet und anschließend nicht so spannt. Durch die gründliche Reinigung entfernst du Schmutz. Entfernst du ihn nicht richtig, lagert er sich ab -> Haut ist zunächst gereizt und produziert mehr Fett -> Fett lagert sich ab und verstopft die Poren -> noch stärkere Fettproduktion, da die normale Hautreinigung nicht mehr funktioniert -> Haut wird noch gereizter bis die natürliche Hautbarriere nicht mehr funktioniert.

Ein beliebter Fehler von Mädels mit einer eher fettigen Haut ist es, die anschließende Pflege (Serum, Creme) auszulassen. Das führt aber eher zum gegenteiligen Effekt und verstärkt genau deine Probleme: Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, produziert die Haut mehr Fett -> Gesicht glänzt und bildet eine Barriere, die ein späteres Eindringen von Wirkstoffen verhindert. Dein Gesicht soltest du anschließend also schon pflegen.

Hyaluronprodukte werden mMn zu sehr gehyped und bringen einen eher geringeren Effekt. Besser ist Glyzerin. Ich benutze z.B. den Panthenol-Glycerin-Liquid-Moisturizer von Isana, der gut einzieht und bei mir ein angenehmes Hautgefühl hinterlässt. Zuvor habe ich Produkte von z.B. Mario Badescu ausprobiert, die das Geld aber nicht wert sind (Meine Haut spannte danach und begann ebenfalls wieder. Hin und wieder verwende ich auch den BHA-Toner von Paula's Choice, der ebenfalls ein super Hautgefühl hinterlässt und die Fettproduktion reguliert, aber bei zu häufiger Anwendung meine Haut zu sehr reizt. Ebenfalls von Isana gibt es ein Glyzerin-Serum, welches ich aber noch nicht ausprobiert habe. Ich verwende stattdessen ein Niacinamid-Serum von The Ordinary, welches die Fettproduktion reguliert und gleichzeitig pflegt.

Eine gute Creme zu finden, ist leider sehr schwer und ich habe hier auch noch nicht DAS Produkt gefunden. Die Produkte von The Ordinary finde ich zu schwer, auch wenn die Haut matt bleibt. Der Moisturizer von Round Lab ist mMn für mich etwas zu leicht und ähnelt stark einem Serum, aber verschließt mMn die Haut nicht genug. Dazwischen liegt die Effaclar-Creme von La Roche Posay, die aber immer noch relativ schwer ist. Die Cremes von Isana oder Balea kann ich leider nicht empfehlen, da sie einfach nur unnötig fetten.

Abends solltest du deine Haut zunächst gründlichst reinigen und anschließend ebenfalls Toner, Serum, Creme und ggf. Hautöl zu verwenden. Zudem hast du hier die Chance deiner Haut Pflege zuzuführen, die vielleicht kein so hübsches Finish hinterlässt, aber dennoch notwendig ist. Ich nutze z.B. gerne Squalan oder ein Aloevera-Öl oder -Gel. Eventuell ist aber auch eine Overnight-Maske für dich passender.

Was aber für mich richtig ist, muss es nicht für dich sein. Du solltest aber darauf achten, dass deine zukünftigen Produkte wenig parfümiert sind und kein schädliches Alkohol enthalten (z.B. Alkohol Denat.). Die Inhaltsstoffe findest du auf der Produktverpackung, wobei sie in absteigender Reihenfolge aufgeführt werden.

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Warst du im Tierpark oder im Wald spazieren? Dann könntest du das als Aufhänger verwenden, um über versch. Tiere, deren Lebensraum und deine Beobachtungen der Verhaltensweisen der Tiere schildern. Nachprüfbar ist das Erlebnis kaum, sodass du auch etwas flunkern oder den Spaziergang nachholen kannst ;)

Wenn du ganz mutig bist, könntest du den Anlass auch nutzen und eine sehr kritische Präsentation bezüglich der Aufgabenstellung erstellen. Die Aufgabenstellung ist nun einmal sozial höchst ungerecht. Während viele Klassenkameraden tolle Reisen und Ausflüge erlebt haben, musstest du zu Hause bleiben. Und nun möchte deine Lehrerin eure Erlebnisse, d.h. die finanziellen Möglichkeiten eurer Eltern euch Reisen o.ä. zu ermöglichen, bewerten. Die Präsentation muss natürlich gut ausgestaltet werden. Du beginnst sie mit einer einfachen, aber wahren Erzählung: Du warst zu Hause, hast täglich ausgeschlafen, dich mit Freunden getroffen. Je nach Vorlieben kann dann entweder eine kurze und etwas übertriebene Phantasiegeschichte (z.B. eine Weltreise) mit dem anschließenden Hinweis, dass du das gerne erlebt hättest, aber dir nicht leisten konntest, folgen oder du weist direkt darauf hin, dass du gerne mehr erlebt hättest, aber es aufgrund mangelnder finanzieller Möglichkeiten nicht konntest. Es folgen dann die Ausführungen, weshalb die Aufgabenstellung problematisch ist.

Ob so viel Kritik bei deinem Lehrer gut ankommt, kann ich dir leider nicht versprechen, allerdings wirst du viel Gesprächsstoff liefern.

PS: Empfehlen würde ich den ersten Vorschlag.

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Huhu,

Wir können nur raten, was mit deinem Paket aktuell ist.

Grundsätzlich können Händler inzwischen das IOSS-Verfahren nutzen (bei einem Warenwert unter 150€) und so die Umsatzsteuer vorweg zu zahlen bzw. nachzuweisen. Nutzt dein Händler das System, dann geht die Zollabfertigung in den meisten Fällen recht schnell (d.h. 1-2 Tage) und dein Paket kann weiterbefördert werden, da nur Stichproben bzw. auffällige Pakete (z.B. wenn der Geruch verbotene Waren vermuten lässt, der Absender bereits vermerkt ist oder sich in einem 2 x 2 m Paket lediglich ein Schal befinden solle) ausführlicher kontrolliert werden.

Ich vermute, dass dir dein Status in der AliExpress-App angezeigt wird, da mir kein DHL-Status bekannt wäre, der so lautet (bei DHL wird nur sowas wie IPZ Frankfurt angezeigt, aber nicht, dass die Zollabfertigung abgeschlossen sei). Dieser Status in der App muss nicht korrekt sein und man findet im Internet auch einige Berichte, laut denen dann das Paket dennoch lange beim Zoll lag und auch ausführlicher kontrolliert wurde.

Wenn du bereits eine deutsche Sendungsnummer hast, solltest du diese nutzen. Mit AliExpress kenne ich mich nicht aus, aber ich vermute, dass die angezeigte Sendungsnummer bereits eine Nummer von DHL (o.ä.) ist. Versuch doch mal die Nummer bei DHL, Hermes, usw. einzugeben. Da bekommst du sicherlich mehr Informationen, wo sich dein Paket aktuell befindet.

Ansonsten liegen Pakete auch bei DHL hin und wieder mal über eine Woche herum, ohne dass sich etwas ändert und ohne dass es mit dem Zoll o.ä. zu tun haben muss. So ging es mir einmal mit einem Paket (von Mango^^).

Du musst also leider abwarten.

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Du hast bereits Zahnmedizin studiert und darfst somit nicht erneut im 1. Semester beginnen. Du müsstest dich auf ein höheres Fachsemester bewerben. Eine Rückstufung in ein bereits durchlaufenes Semester ist nicht möglich. Da dir jedoch das Zahni-Physikum fehlt, ist eine Immatrikulation ins erste klinische Semester nicht möglich. Du hast also zu schnell hingeworfen und einen Fehler gemacht.

Du darfst dich aber fürs erste Semester Humanmedizin bewerben und bei einer Zulassung auch im ersten Fachsemester beginnen. Ggf. kannst du dir deine bestandenen Module anrechnen lassen und die Vorklinik verkürzen.

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https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/jlr-SchulGST2018pP40

(1) Die Schulpflicht endet zwölf Jahre nach ihrem Beginn.
(2) Alle Schulpflichtigen besuchen zunächst mindestens neun Jahre Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I (Vollzeitschulpflicht).
(3) Sofern sie nicht anschließend allgemeinbildende Schulen besuchen, erfüllen sie ihre Schulpflicht durch den Besuch einer berufsbildenden Schule.
(4) Wenn eine Schülerin oder ein Schüler eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht mindestens ein Jahr lang besucht, so ist deren Schulpflicht erfüllt. Sie ist auch erfüllt, wenn mindestens ein Jahr lang ein von der Schulbehörde genehmigtes kooperatives Bildungsangebot besucht wird. [...]

Bzw.: https://schuba-saw.de/wp-content/uploads/Zw%C3%B6lf-Jahre-zur-Schule-gegangen-mit-Abitur-1.pdf

Die Schulpflicht (Vollzeitschulpflicht) endet zwölf Jahre nach ihrem Beginn und stellt die maximal mögliche Vollzeitschulpflicht
dar. Grundsätzlich wird die allgemeine Schulpflicht (Vollzeitschulpflicht) erreicht, wenn die Schüler/-innen den Schulgang zum
Erwerb des Realschulabschlusses oder des Abiturs absolviert haben. Die Vollzeitschulpflicht beträgt mindestens 10 Jahre bzw. maximal 12 Jahre.

Du hast deine Schulpflicht erfüllt.

Es ist jedoch nicht empfehlenswert, wenn du in der Zwischenzeit nur jobbst. Hast du bereits eine Ausbildungsstelle? Wenn nein, dann bemühe dich lieber um Praktika in den kommenden Schulferien und brich erst dann ab, wenn du eine Ausbildungsstelle sicher hast. Wir haben bereits Mitte März und viele Ausbildungsstellen sind bereits seit Herbst besetzt. Je nach Wunschrichtung, Region und deiner Mobilität kann es ggf. eng werden.

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Ja - nein - vielleicht.

Die Vorklinik ist kein Spaziergang und du musst intensiv lernen!

Fair und grundsätzlich machbar sind die Prüfungen schlussendlich immer. Bei mündlichen Prüfungen kennt dich dein Prüfer nicht, d.h. er bewertet dich meist neutral. Sollte der Notendurchschnitt zu schlecht sein, gibt es die Gleitklausel. Falls (schriftliche) Fragen falsch/undeutlich formuliert sind, kann man diese anfechten. Meist ist das aber nicht nötig und die Mehrheit besteht auch. Glaubst du ernsthaft, dass es keiner bis zum PJ schafft?^^

Dein Bestehen hängt allein von deiner Leistung ab. Die Zweit- und Drittversuche werden dabei zwar nicht einfacher, aber dein Wissen vergrößert sich.

Meist macht man sich vor/direkt nach Klausuren mehr Sorgen als eigentlich nötig.

Viel Erfolg!

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