Sind langsamdenker dümmer?
Ist langsames Denken ein Zeichen für eine geringere Intelligenz? Bei mir ist es so, das ich sehr wohl logische Aufgaben lösen kann und auch als intelligent bezeichnet werde, allerdings benötige ich meist eine etwas längere Überlegenszeit.
8 Antworten
Das kann auch das Gemüt, die Kultur oder der Körper sein.
Ich beobachte Leute mit Bluthochdruck, die an einem Tag 20 Entscheidungen treffen in Windeseile... Aber lauter Fehler machen.
Ich denke zehnmal drüber nach... Bevor es raus geht...
Das kann auch ein subjektiver Eindruck sein. Schnelles Denken ist einerseits eine Sache der Übung. Wenn beispielsweise ein Computer-Experte mit mir quatscht, brauch' ich selbst als hochbegabter Mensch etwas länger, um alles zu kapieren. Andererseits dauert es oft automatisch länger, wenn man sich als einer der wenigen Leute überhaupt Gedanken macht.
Aber ja, grundsätzlich ist die Geschwindigkeit auch ein Thema bei Intelligenztests. Beim Test von Mensa zum Beispiel hat man für jeden Aufgabenteil nur einen jeweils begrenzten Zeitrahmen. Ist dieser überschritten, werden keine Antworten mehr angenommen.
Zur benötigten Zeit kommt ja der Fehlerfaktor. Was nützt der Schnelldenker, wenn er viele Faktoren übersieht?
Kann beides heißen, der eine überdenkt vielleicht und braucht deswegen zu lange und der Andere hat tatsächlich Schwierigkeiten die ihm gestellte Aufgabe zu lösen.
sie sind nicht dümmer, sondern denken mehr nach, bevor sie sich äußern. also eher das Gegenteil ist der Fall