Wie habt ihr zu Gott gefunden 🎀
oder wie seid ihr auf den Weg zu Gott gekommen ?
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Ich glaube, dass die Antworten sehr unterschiedlich sein werden und ich freue mich sehr, diese lesen zu dürfen
Besonders interessant finde ich das, weil es eben so viele verschiedene Wege gibt, wie man zu Gott finden kann oder auf diesen Weg kommen kann 🎀
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Ich möchte hier bitte keine Antworten von Atheisten lesen, die wieder klarmachen wollen, wie atheistisch sie sind und an was für einen angeblichen "Quatsch" wir glauben würden
Liebe liebe Grüße, Soraya 🎀
18 Stimmen
9 Antworten
Ich will nur dazugeben, dass ich offen für den Glauben bin, falls Gott sich mir zeigt. (Nonresistent nonbelief)
Gott braucht nicht dich (, du brauchst Gott)
Naja, wer einen Gott braucht, kann ja einen kontaktieren.
Aber wer als Atheistin glücklich ist, braucht ihn offensichtlich nicht. In dem Fall muss sich die Gottheit schon bei dir melden wenn sie den Zustand ändern will, oder?
Ich bin durch das Internet zum Buddhismus gekommen und lerne aktuell sehr viel darüber 🫶🏻
Ein gewisser Zugang war durch christliche Erziehung bereits da, aber im materiell-rationalistischen Kontext der Gesellschaft wandelte sich das in der Jugend mehr Richtung Agnostik und Atheismus. Durch familiäre Lebensumstände im Kontext psychischer Erkrankungen entstand dann etwas später als Erwachsener aber ein Kontakt mit dem Thema Spiritualität / geistige Welt, insbesondere die Auseinandersetzung mit altem, spirituellen Wissen, was wieder zum Glauben zurückführte, allerdings bewusst nicht mehr kirchlich-christlich, sondern mehr frei, urchristlich, spirituell. Durch besondere Erfahrungen mit Spiritualität allgemein und speziell moderneren spirituell-medizinischen Ansätzen im Kontext der Geistheilung entwickelte sich der Glauben zu Gewissheiten in vielen "paranormalen" Aspekten weiter, da die Erfahrungen und Indizien deutlich eine größere Realität belegten als das konventionelle materialistische/atheistische Weltbild zulassen will.
Gläubig war ich immer schon irgendwie, so mit Konfirmation, Religion im Abi usw. Für mich war eigentlich immer klar, dass es Gott gibt.
Vor ca. zehn Jahren bin ich im Urlaub in eine Wallfahrtskirche gegangen - für mich nicht ungewöhnlich, Kirchen haben von jeher eine Anziehungskraft auf mich. Die Kirche war menschenleer, weit und breit keine Touristen. Also habe ich mich mutterseelenallein dem Altar genähert, als mich eine sonderbare Atmosphäre einfing. Ich kann es nicht anders beschreiben. Liebe umfing mich, Hoffnung und Wärme. Dieses Gefühl hatte ich niemals vorher und auch später nie wieder.
Als ich die Kirche verließ, war ich fassungslos und tief beeindruckt. Mein Mann hat mit unserem Hund vor der Kirche gewartet, sah mich an und fragte, ob ich einen Geist gesehen hätte.
Ich nehme an, dass ich nicht die Erste und auch nicht die Letzte bin, der das passiert ist, denn es handelt sich ja um eine Wallfahrtskirche.
Ich war vorher schon gläubig, jetzt WEIß ich.
Ich hatte persönliche Erfahrungen, die ich als Heilung und als Begegnung mit einer Göttin und als Kommunikation interpretiere.
Das kann objektiv gesehen natürlich alles Einbildung sein, aber für mich ist es der Grund, warum ich Theist und kein Agnostiker bin.
Das halte ich für eine gute Idee! ich glaube auch, die Götter können sich schon direkt bei uns melden, wenn sie etwas von uns wollen. Dafür brauchen sie kein predigendes Bodenpersonal