Werden Geringverdiener zb mindstlöhmer trotz harter Arbeit weniger netto auf Konto bekommen?

Ja 71%
Gleichbleibend 21%
Nein 7%

14 Stimmen

5 Antworten

Ja

Da sich Deutschland zu sehr auf die arbeitende Bevölkerung abstützt wird es sich auch nie ändern. Die Arbeiter sind der Grund warum das Land noch auf den Beinen steht. Nicht die Beamten und nicht die Selbstständigen, sondern die Arbeiter!

Ja

Die höheren Freibeträge kommen nur wenigen zugute. Der Mindestlohn betrifft schon ein paar mehr, aber auch nur die, die dann darunter liegen. Bei den anderen passiert da auch nichts im Gehalt. Unterm Strich wird es in Summe für Geringverdiener eher ein Minusgeschäft.

Nein

Der Mindestlohn steigt von 12,41 auf 12,82 €. Das entspricht einer Steigerung von etwa 3%. In EU-​harmonisierter Berechnung lag die Teuerungsrate bei 2,4 %. Das bedeutet eine "Kaufkraftsteigerung" von sage und schreibe 7 Cent pro Arbeitsstunde.

Geringverdiener und Mindestlöhner im Minijob sind übrigens nicht sozialversicherungspflichtig, zahlen also keine Abgaben und auch keine Steuern.

Gleichbleibend

https://youtu.be/z7UQw_zkzmE?si=KQqf_DfLICgPI77G

Im Grunde genommen wird das, was die Politik mit der einen Hand gibt, mit der anderen Hand wieder aus den Taschen der Bürger genommen. Letztlich wird die Mehrheit der Bevölkerung ab 2025 wohl geringfügig weniger Geld zur Verfügung haben – bedingt durch zahlreiche neue Änderungen. Diese hätten in vielen Fällen vermieden werden können, da hier lediglich Geld hin- und hergeschoben wird, ohne dass eine bestimmte Gesellschaftsschicht spürbar davon profitiert. Stattdessen entsteht der Eindruck, dass die Maßnahmen vor allem durch Bürokratie und ineffiziente Mittelverteilung geprägt sind, ohne einen spürbaren Mehrwert für die Bürger zu schaffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Erhöhungen in den Versicherungen treffen alle versicherungspflichtig Beschäftigten - damit haben fast Alle weniger in der Tasche ... die Steuergeschenke betreffen meistens ohnehin nur einige Wenige