Was haltet ihr von Tierrechtsaktivisten, die mutig in Tierhöfe eindringen und die dortige Tierquälerei aufdecken?
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8 Antworten
Durch illegales Handeln begeben sich die sog. Aktivisten meiner Meinung nach auf dasselbe Niveau wie die, gegen welche sie vorgehen.
Hausfriedensbruch, Bestandsgefährdung, Sachbeschädigung.
Das Veterinäramt, Ordnungsamt kann kommen so oft es will.
Bei den illegalen Einbrüchen und Filmaufnahmen, müssen endlich Strafen her. Nicht unter 50 000 Euro. Verbot der Vereine Einzug aller Mittel des Vereines.
Ich darf ja auch nicht in die Wohnung einbrechen, weil ich bezweifel das der Hund, Katze gut gehalten wird. Bzw. das Kind gut untergebracht.
Find ich tatsächlich gut.. ich, als Kunde, gehe von einer Haltung aus, die eben keine Tierquälerei beinhaltet - vor allem, wenn sich das das Unternehmen auch gut bezahlen lässt
Lynchjustiz ist nie in Ordnung.
Der Staat hat richtigerweise das Monopol für Recht und Gewalt.
Illegale Aktivitäten sind durch nichts zu rechtfertigen und sollten nicht schöngeredet werden.
Hier geht es ja nicht um einen Lynchmob, hier geht es mehr um investigative Ermittlungen. Nur gegen Missstände die bekannt sind kann eine Justiz auch vorgehen
Trotzdem darf man dafür nicht selbst gegen Gesetze verstoßen.
Ja, im großen und ganzen stimmt das. Man muss das aber ins richtige Verhältnis setzen.
Niemand darf das Recht ins eine Hand nehmen -- und wer entscheidet, was "im richtigen Verhältnis" ist? Genau das wäre Anarchie und Lynchjustiz.
Nein, ist es nicht. Wenn ich z. B. höre das meine Nachbarin in ihrer Wohnung verprügelt wird, kann ich sehr wohl die Wohnungstür eintreten um ihr zu helfen.
Ausserdem handelt es sich bei dem was die Tierschutzaktivisten tun max um unerlauptes Betreten mit Glück evt Hausfriedensbruch.
Das wäre ja dann ja bei deiner Nachbarin auch kein Verbrechen. Der Vergleich hinkt also sehr stark.
Tierschutz rechtfertigt keine Verbrechen, auch keinen Hausfriedensbruch, Einbruch und so weiter.
Es müssen sich einfach alle an die Gesetze halten. Ganz einfach. Bitte relativiere nicht, für wen Gesetze gelten!
Was ist mit "Zivilcourage" kommt in ihrer Welt nicht vor? Was man dort tut beinhaltet teilweise das Begehen min einer Ordnungswidrigkeit..
Du wirst selbst einen Unterschied sehen zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftat, oder? Na also, noch so ein Vergleich der hinkt.
Zivilcourage kann man sehr, sehr oft auch ausüben, ohne Straftaten zu begehen. Es hat vor allem mit Engagement zu tun, nicht mit Gesetzesbrüchen!
Ich relativiere nichts, der Punkt ist, dort wo diese Aufnahmen gemacht wurden, hat ja bereits ein Gesetzesbruch stattgefunden, und würde weiter stattfinden, wenn er nicht öffentlich wird.
Unerlaubte betreten ist keine Straftat sondern eine Ordnungswidrigkeit
>>>Es müssen sich einfach alle an die Gesetze halten. Ganz einfach. Bitte relativiere nicht, für wen Gesetze gelten!<<<
Du sagtest alle müssen sich am Gesetze halten, hast dabei aber nur die Tierschützer im Auge. Der Grund dafür das die dort sind ist ja nicht das dort alles läuft wie es soll. Wenn sich alle an Gesetze halten würden müssten Tierschützer solche Bilder gar nicht veröffentlichen.
Natürlich müssen sich auch Tierhalter und Schlachter an die Gesetze halten und ich habe kein Verständnis für Tierrechtsverstöße!
Ich sage nur, dass man nicht Straftaten begehen darf, um andere vermeintliche aufzudecken.
Was wäre denn, wenn in einen Betrieb eingebrochen wird und dort alles mit rechten Dingen zugeht?!
>>> Hausfriedensbruch und Einbruch sind beides Straftaten.<<<
Richtig, nur muss keines davon hier zutreffen. Hausfriedensbruch sowie Einbruch setzt voraus, das man sich mit Gewalt Zugang verschafft. Wenn der Stall nicht verschlossen ist, ist das lediglich unerlaubtes Betreten und somit eine Ordnungswidrigkeit..
>>>Ich sage nur, dass man nicht Straftaten begehen darf, um andere vermeintliche aufzudecken.
Was wäre denn, wenn in einen Betrieb eingebrochen wird und dort alles mit rechten Dingen zugeht?!<<<
Ja, da haben Sie Recht.
Naja, es werden Verbrechen aufgedeckt… da ist das schon ok oder? Ist ja jetzt kein Kavaliersdelikt
Nein, Verbrechen begehen, um Verbrechen aufzudecken ist definitiv NICHT in Ordnung. Weder bei Tierschutz noch bei anderen Dingen.
Jeder muss sich an Recht und Ordnung halten. Jedem steht es frei, sich an die Strafverfolgung zu wenden, wenn ihm Verstöße bekannt sind.
Das mag tatsächlich ein Problem sein, aber Verbrechen zu begehen ist dennoch keine Option.
Alle müssen sich an die Gesetze halten. Wenn wir damit beginnen, es zu tolerieren, dass Bürger die Gesetze selbst ihn die Hand nehmen, öffnen wir Anarchie und Lnychjustiz Tür und Tor.
Solange sie dort keine Schaden anrichten oder Diebstahl begehen gut. Aber die beiden von mir genannten Sachen sind in der Hinsicht schlecht weil die Straftaten (mal abgesehen vom unerlaubten Betreten welches auch eine Straftat ist) die Arbeit dann leider stark überschatten
Aber Aufklärung ist nötig damit wir bei Nutztieren zu einer besseren Haltung kommen und Leute eben lernen das da nicht irgend was auf ihrem Teller liegt sondern ein Tier das trotz alle dem Respekt verdient und das sein Leben gelassen hat
Aha, der Pferdewirt hat gesprochen.