Die "militante Veganerin" hat recht.
Ich finde, dass sie recht hat. Ihre Argumentation ist auch völlig schlüssig, sodass es im Prinzip keinen Grund mehr gibt, sich von Tierprodukten zu ernähren bzw. Tiere weiterhin zu versklaven, zu ermorden usw.
Man kann sich doch nicht als Tierschützer schimpfen oder gegen Massentierhaltung sein, wenn man sich anschließend an der nächsten Straßenecke eine Currywurst oder einen Döner reinzieht.
Ich nehme mich davon nicht aus. Die Fakten haben mich auch stark erschüttert, mich aus der Gewohnheit zu lösen ist definitiv nicht einfach. Aber was ist denn die Alternative?
Stelle bitte einen Lijnk zu der "militanten Veganerin" her. So ist die Frage bezugslos.
Was meinst du? Ich denke mal, dass hier jeder die militante Veganerin kennt.
Ich kenne sie nicht.
43 Antworten
Ich finde, dass sie recht hat. Ihre Argumentation ist auch völlig schlüssig, sodass es im Prinzip keinen Grund mehr gibt, sich von Tierprodukten zu ernähren bzw. Tiere weiterhin zu versklaven, zu ermorden usw.
Das kommt auf die Ebene an. Tierproduktion ist immer auch eine moralische Angelegenheit. Ich vertrete z.B. nicht die Vorstellung das es Speziesismus gibt.
Es gibt universelle Menschenrecht, die sich Menschen untereinander gegeben haben. Das war ein Aushandlungsprozess - keine gottgegebene Verlautbarung.
Ich habe kein Interesse daran, Tieren auch ähnliche Rechte zuzugestehen.
Die Konsequenz bei Menschen wäre ein - möglicherweise tödlicher - Konflikt von Menschen untereinander. Diese Konsequenz fehlt bei Tieren. Die Kühe werden morgen sicherlich nicht bewaffnet den Reichstag stürmen.
Sie hat weitestgehend recht! Ich kenne sie ja nun auch persönlich.
Was ich allerdings bei ihr schwierig finde, ist dieser Reduktionismus. Damit meine ich, dass sie Menschen auf eine Eigenschaft reduziert, nämlich den Veganismus. So meint sie, dass sie nicht mit jemanden befreundet sein könnte, der nicht vegan lebt. Aber theoretisch kann ja jemand auch ein Bankräuber oder ein Attila Hildmann sein & trotzdem vegan leben. Ein Mensch ist meiner Meinung nach nicht nur deshalb gut oder schlecht, weil er vegan lebt oder nicht. Wobei sie natürlich auch fairerweise nicht behauptet, dass alle Menschen die vegan sind, automatisch gut sind. Aber es sind auch nicht alle Menschen schlecht, die nicht vegan sind.
Sie hat bedingt Recht. Für manche Leute geht das, für andere nicht. Ich war slebst vegan und es geht auf jeden Fall, aber es ist nicht für jeden etwas.
Wie erkennt man Vegetarier/Veganer? Sie werden es einem garantiert sagen.......
Wie erkennt man Antiveganer ? Sie werden einem garantiert sagen, wie man Veganer erkennt...;);)
Wie man es nimmt:
Wahr ist er jedenfalls...;)
- "Hey Veganer, woran erkennt man, dass jemand vegan ist?" Zu finden auf dem Youtube-Kanal von "Der Artgenosse" - guckst du, nur dieses eine Video (dauert auch gar nicht lange...;)
Dachte ich mir schon - unbequeme Tatsachen sind halt nicht so gern gesehen...;)
Sauberes Eigentor, Dein Sendungsbewusstsein ist nicht zu übersehen:
Honeysuckle18 vor 21 Stunden Ich esse keine Tiere
Honeysuckle18vor 1 Tag, 22 StundenEs gibt mehr als genügend Gründe, um - nicht nur - vom Fleisch zu lassen...
etc. etc.
Bei allem Respekt, die Dame ist doch nicht ganz dicht!
Ja Massentierhaltung ist nichts gutes und es sollte auch in der konventionellen Haltung von Nutztieren etwas am Tierwohl optimiert werden, dennoch sind wir Menschen omnivoren -> Allesfresser!
Eisen, Vitamin B 12, Omega 3 sind alles Vitamine und Nährstoffe die rein (oder überwiegend) in tierischen Produkten zu finden sind.
Vegan leben ist definitiv nicht gesund für den menschlichen Körper!!! Zuviel Fleisch durchaus auch nicht. Es ist das gesunde Mittelmaß was man finden sollte
Ich bzw. wir kaufen unser Fleisch ausschließlich beim Biobauer aus der Region.
Ja, da sterben selbstverständlich auch Tiere für unser Fleisch, dessen bin ich mir bewusst, aber Schweine, Kühle/Rinder und Geflügel sind nun mal Nutztiere die schon immer zu dem Zweck gehalten wurden, damit sie eben geschlachtet werden.
Inwiefern wenn ich fragen darf?