Warum ziehen nicht mehr Rentner in die neuen Bundesländer, um dort besser von ihrer Rente leben zu können?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Einen alten Baum verpflanzt man nicht! 40%
Aus folgenden Gründe = 30%
Wer will schon freiwillig bei den AFD -Wählern wohnen.... 15%
Meine Meinung dazu: 15%
Dort ist nur tote Hose! 0%

10 Antworten

Aus folgenden Gründe =

Hallo,

gebürtig komme ich aus NRW, genauer aus dem

Bild zum Beitrag .

Seit knapp 40 Jahren bin ich im

Bild zum Beitrag

daheim. Warum sollte ich da als Rentner in ein "neues" Bundesland ziehen? Im Leben nicht.

AstridDerPu

 - (Psychologie, Politik, Geld)  - (Psychologie, Politik, Geld)
Meine Meinung dazu:

Gerade die Älteren und Alten sind heimatverbunden, sind nicht mehr so offen für Experimente und berufsbedingte Umzüge wie in jungen Jahren.

Dazu kommen die nahen vertrauten Kontakte zu Kindern und Enkeln, aber auch zu Ämtern und Ärzten ,auf die sicher die meisten nicht verzichten können oder wollen.

Meine Meinung dazu:
  1. Es gibt keine "neuen" Bundesländer mehr. Bitte baue dringend die Mauer in Deinem Kopf ab.
  2. Diese Grafik ist bullsh!t. Denn tatsächlich ist das Einzige, was in den von Dir bezeichneten "neuen Bundesländern" billiger ist - und das auch nur in Dörfern: Die Durchschnittsmiete für Wohnraum. Alle anderen Preise liegen mindestens genauso hoch wie in den "alten Bundesländern" - oder teilweise sogar höher!

So können Statistiken lügen!

Und das ist mit ein Grund, warum kaum jemand im Rentenalter in den östlichen Teil der Republik ziehen wird.

Der zweite - und viel wichtigere Grund ist aber: Warum sollte man im Rentenalter aus seiner angestammten Umgebung wegziehen? Es gibt keinen Grund hierfür! Schliesslich hat am als Arbeitnehmer und Angestellter doch in der Regel dort gewohnt, wo man sich wohl fühlt.

Achja ... es wäre tatsächlich sinnvoller, wenn Angestellte und Arbeiter nach Sachsen, Anhalt, Thüringen, MeckPom oder Brandenburg ziehen - denn dort gibt es, neben geringeren Mieten, auch eine Menge Jobs!

Und warum zieht die arbeitende Bevölkerung nicht dorthin? Klar - die Löhne und Gehälter sind niedriger als ini anderen Bundesländern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Viel zu viel erlebt und erfahren!
Meine Meinung dazu:

Mein deutscher Freund sagt 😊:

Er findet, dass der ehemalige Osten nach 35 Jahren noch immer „runtergekommen“ ist.

Deshalb kommen Leute, die woanders aufgewachsen sind, nicht gut damit zu recht. Man will sich ja verbessern und nicht verschlechtern …

So und jetzt noch mein Zusatz zu deiner Grafik: Ich bekomme immer in den deutschen Nachrichten mit, dass die Renten im Osten zu gering sind ... Komisch, dass diese Grafik genau das Gegenteil aussagt 🧐


PandaMii123 
Beitragsersteller
 10.07.2024, 15:21

Womit du irgendwie völlig Recht hast :-)

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Wer will schon freiwillig bei den AFD -Wählern wohnen....

Wahrscheinlich sind bei den Rentnern, die es nötig hätten, etwas zu verändern, weil die Rente nicht reicht, auch einige AfD-Wähler dabei. Ich vermute das nur, weil AfD-Wähler von mir so weit weg sind wie Menschen, die sich in Rente ihr Leben nicht leisten können. Für manche wären nicht nur die AfD-Wähler zu viel sondern auch die Grünen- oder SPD-Wähler zu wenige.

Jedenfalls gilt - jedenfalls dann, wenn er seine Wurzeln nicht eh im Osten hat - auch die Aussage mit dem alten Baum. Es haben ja doch manche Kinder, Enkel, Kirche, Verein und vor allem Läden, Lokale, Freunde ihre Ärzte.

Die (paar), die es im Alter noch in die Ferienimmobilie zieht, haben in aller Regel auch dort ihr Netzwerk.

Die Rente wird also mangels Nachfrage auch in Zukunft im Osten deutlich mehr wert sein. B.t.w. dürften Rentner das sein, was der Osten am wenigsten braucht.