Soll Deutschland eine „nationale Aufräumaktion“ initiieren?
bei der alle Bürger dazu aufgerufen werden, jährlich ihre Umgebung von unnötigem Müll zu befreien?
21 Stimmen
5 Antworten
Wird doch in vielen Gemeinden gemacht wo freiwillige Helfer zusammen kommen.
Das Problem sind doch die, die meinen ihre Umwelt zumüllen zu müssen. Da wird dann Sperrmüll illegal entsorgt, Mülltüten in die Büsche geschmissen, Hauswände beschmiert, die eigene Wohnanlage verdreckt usw.
Dieses Verhalten müsste viel schärfer geahndet werden und die Leute müssten einfach ein besseres Bewusstsein erlangen, dass sie das unterlassen.
Da hilft eine "Zwangs-Aufräum-Aktion" meines Erachtens auch nicht.
Jeder Einzelne ist hier doch gefragt! Das fängt damit an Kippen und Kaugummi auf den Boden zu schmeißen, egal wo man geht und steht über das unachtsame Wegwerfen von Müll, weil der Mülleimer drei Meter entfernt steht oder sich einen Dreck um die Wohnanlage zu kümmern in der man lebt.
Und die Jugend macht fröhlich mit durch bescheuerte Graffitis die mit Kunst nicht mal im Ansatz zu tun haben bis hin zum Vermüllen von Parkanlagen und Spielplätzen.
Nicht zu vergessen die Leute denen es beim Autofahren immer den Müll aus den Fingern reisst. Das leicht was lästig.
Super Idee!
Meine Frau und ich gehen regelmäßig Müll sammeln und leider lohnt es sich fast immer. Mit einer solchen Kollektivmaßnahme würden mehr Menschen ein Problembewusstsein entwickeln. Dann wäre nicht nur der eingesammelte Müll fort, sondern künftig würde auch weniger in der Landschaft landen.
Bin sehr dafür!
Gibt es doch schon.
Viele Gemeinden haben ihren Aufräumtag.
Zum Beispiel: Fünfter Ruhr-Clean-Up in Witten: Ufer sollen müllfrei werden
Deutschland macht auch wieder beim "World Cleanup Day" mit. Dieses Jahr ist der am 20. September 2025.
Initiieren ist eine gute Sache - und zwar sollte man erst einmal die ALG-2-Empfänger dazu heranziehen - und zwar ganz konkret unter der Maßgabe, ihre Unterstützung zu verlieren, wenn sie nicht arbeiten sollten.
Natürlich sollten sie dann die Arbeitsstunden bezahlt bekommen. Aber wer sich weigert, ohne einen triftigen und nachvollziehbaren Grund angeben zu können, dem könnte in diesem Zusammenhang mit Sanktionen auf die Beine geholfen werden!
Gibt es lokal bereits.
Es ist jedoch nicht einzusehen, da Müllentsorgung durch Steuern und Abgaben finanziert wird.