Findet ihr Atheisten es nicht riskant, nicht an Jesus zu glauben?

22 Antworten

Ich bin Christ und finde es genau so wenig oder genau so viel Riskant wie Atheisten es riskant finden würden. Ich weiß genau so wenig ob es meinen Gott gibt und weiß genau so wenig ob vielleicht einer der anderen Götter der Chef über alles ist.

Aber das ist Wissen.

Etwas anderes hingegen ist der Glaube. Ich glaube das mein Gott der richtige ist. Es fühlt sich logisch und richtig an. Mich an meinen Gott zu halten gibt mir Stärke, Mut und Hoffnung sowie Liebe zu den Dingen.

Ich weiß aber auch, wenn ich in Indien oder Japan geboren wäre, dann könnte das alles anders aussehen.

Wissen und Glauben.... dazwischen steht hoffen das man das Richtige gefunden hat.

Aktuell werden über 2.000 verschiedene Götter angebetet. Zählt man die shintoistischen Kami dazu, sind es über 2 Millionen.

In zahlreichen Religionen heißt es, dass man mit so etwas wie der Hölle bestraft werden würde, wenn man ihr nicht folgen würde.

Und in vielen Religionen gilt es sogar als schlimmer einem falschen Gott zu folgen als gar keinem.

Von daher gewinnen Atheisten die Pascal'sche Wette (was diese Frage von dir ist), immer und Abergläubische verlieren sie immer.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Nein, ich fühl mich ganz wohl. Nach dem Tod wartet.....nichts auf mich.

Die Pascal`sche Wette wurde schon zig-tausendfach widerlegt.

Wir haben das maximale Glaubenschaos auf Erden und niemals macht ein Gott klar, was er haben will.

Daher ist das beste, alle Götter in die Grube zu räumen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplomierter Naturwissenschaftler

Dann müsste man wenn schon an alle Götter und Religionen glauben, nur um sicher zu gehen.

Das wäre mir zu viel Arbeit und es würde sich z.T. ohnehin ausschließen.