Haben die ,,Grünen" den gesellschaftlichen Rückhalt verloren?

Die Grünen haben einen Fehler gemacht. Sie arbeiten gegen das Volk.

Selbstverständlich muss man für Klimaschutz gewisse Opfer bringen, die Wirtschaft gegen die Wand zufahren gehört aber ebenso wenig dazu, wie das Klimaproblem nur einem Land zuzuweisen.

Ja, es ist richtig. Wenn jeder einen kleinen Teil beiträgt, wird man in der Summe großes erreichen. Jeder ist aber jeder Erdenbürger und nicht ausschließlich Deutsche.

Man ist aber nie mit wichtigen Industrienationen in das Gespräch getreten um global etwas zu ändern. Den Weltklimagipfel in einem Land abzuhalten, dessen Öl ihr wichtigstes Exportgut darstellt, spottet nur vor Hohn.

Und dann die Gesellschaft zu spalten mit Gendersprache und anderen "lustigen Einfällen" hinterlässt kein gutes Licht.

Die Ampelkonstellation hat an Rückhalt verloren.

Die Grünen haben wohl ihren Höhepunkt überschritten und die "grüne Ära", die vor 30 Jahren begann, geht zu Ende. Seit klar ist, wie unrealistisch, radikal, zerstörerisch die grünen Projekte sind, wenden sich die Wähler ab. Übrigens europaweit, siehe EU-Wahl, Schweiz, Luxemburg, Österreich; in den meisten Ländern waren sie immer nur eine Kleinpartei mit 3, 4 oder 5 %.

Viele Wähler haben übergenug von Masseneinwanderung, Klimahysterie, Energieverteuerung, KKW-Aus, Verbrenner-Aus, Gängelung überall, Meldestellen für Andersdenkende und woke Projekte wie Geschlechtswechsel ab 14 und Gendersprache.

Die meisten Menschen wollen halt nicht (wie im Kommunismus) bis in die kleinsten Bereiche ihres Lebens betreut und bevormundet werden. Sie wollen eher "so viel Staat wie nötig, aber so wenig wie moglich", leben und leben lassen. Die Bürger wollen sich nicht vorschreiben lassen, welche Heizung sie zu installieren haben, welchen Antrieb sie zu fahren haben oder wieviel Fleisch sie pro Woche maximal essen dürfen.

Die Grünen haben sich von einer Partei der Umweltschützer zu einem elitären Klub von Ideologen entwickelt, dessen unrealistische Ziele sich nur Besserverdiener leisten können, um ihr schlechtes Umweltgewissen zu beruhigen (nicht das sie was an ihrem Lebensstil ändern würden). Komplette Lebensversager wie Baerbock , Habeck und Lang tun dann noch ihr übriges dazu, dass die der Durchschnittswähler kopfschüttelnd und enttäuscht abwendet...

Haben die ,,Grünen" den gesellschaftlichen Rückhalt verloren?

Nein, den hatten sie nie. 2021 haben sie um die 16% geholt wenn ich mich richtig erinnere, heute stehen sie irgendwo bei 12%, nicht so viel um wenn man bedenkt was SPD und FDP verloren haben.

Die 25% hatten sie nur in Vorhersagen und nur bis zu den Punkt an dem man sich für Baerbock statt für Habeck als Kanzlerkandidaten entschieden hat.

Das hat sie dann gut hinbekommen, die Werte innerhalb 2 Monaten halbiert, reife Leistung.

Die Grünen haben nur ihre Wähler ausgetauscht, Leute wie ich die sie mal wegen Umweltschutz, Pazifismus usw gewählt haben dürften ihnen ziemlich den Rücken gekehrt haben, dafür haben sie jetzt die reichen Städter die mit dem 100.000€ SUV in den Biomarkt fahren (oder zum ALDI) und ihr Grünes Gewissen an der Wahlurne beruhigen oder die "Woken" welche sie wegen typisch linken Themen wählen (Multikulti, Gendern, Feminismus usw).

Ehrlicherweise muss man aber auch sagen das die Grünen es auch nicht leicht haben... sie sind halt auch die einzigen die schon immer unbequeme Probleme angesprochen und nicht ausgesessen haben wie Kohl und Merkel.

Unbequeme Wahrheiten mag der Wähler überhaupt nicht, komfortable Lügen sind da viel populärer.