Frage an die Christen: seit ihr schon seit Kindheitstagen gläubig oder kam das erst später?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Schon von Kindheit an 61%
Kam erst später 39%

14 Antworten

Schon von Kindheit an

schon von geburt an duch meine eltern


Schon von Kindheit an
Frage an die Christen: Seid ihr schon seit Kindheitstagen gläubig oder kam das erst später?

Ja, aber der Glaube musste sich erst mit der Zeit festigen. Mann kann nicht von heute auf morgen an etwas glauben und diesen Glauben so feste verteidigen, wie jemand, der bereits tief im Glauben ist – eine Basis muss vorhanden sein, fehlt diese, so ist der Glaube auch noch ein schwacher und anfänglicher. Also musste ich, wie auch jeder andere Gläubige sich erst Schritt für Schritt an den Glauben heranbegeben und das durch ein permanentes drüberschauen. Es ist freilich nicht immer so leicht gewesen, wie es heutzutage einem gemacht wird, weil ja viele Seiner Menschenkinder aufgewacht sind und viele Seiner Menschenkinder beim Aufwecken helfen und so ist, neben dem, das schon viel Wissen um die Göttlichkeit im Menschen in der Welt ist, auch viel Arbeit getan worden, um diese Göttlichkeit im Menschen zum Wachstum zu bringen; durch eben die oft erwähnte Innere Arbeit im Menschen und der Umsetzung der Liebe im Leben.

Wer kann also da nicht sagen, er habe keinen Glauben, wo er doch ganz sicher einen haben muss, weil er sich ja irgendwann für etwas entschieden haben muss. Das Wissen darum kam doch erst später ins Spiel und wurde vertieft durch viel Angelesenes und viel Gehörtes, und schon haben wir den gemachten Gläubigen.

Wer seinen Glauben aber stärken will, der hat ihn, wie nun bekannt, auch voll und ganz zu leben, ansonsten ist er nicht besser dran als jemand, der nur ein halb gares Essen zu sich nimmt. Ganz fertig will man es genießen und das möglichst rein und kräftig im Geschmack. Wer sich also, wie ich, für die Liebe entscheiden sollte, der wird auch zu Gott finden müssen, denn dieser ist die Liebe, die der Mensch sucht. Diese will doch im Glauben des Menschen erkannt werden, ergriffen werden und dass man mit ihr auch arbeitet, sodass der Mensch durch die Liebearbeit immer freier und selbstständiger in seinem Auftreten wird.

Wie könnte das auch nicht sein, so der Mensch doch ein Wesen für die göttliche Seligkeit im gelobten Land ist! Dieses Land ist aber in euch zu finden und wartet nur darauf, durch euch und eure Liebarbeit mit Gott zu erblühen. Wer aber nicht dafür bereit ist, diese Arbeit anzugehen, frage, wie kann da das Land in euch erblühen? Brach wird es liegen bleiben und brach werdet ihr es im Jenseits wiederfinden. Wie schrecklich ist das denn bitte, wenn man doch hier alle Möglichkeiten zur Hand bekommt und drüben dann damit beginnen soll zu arbeiten; aber nichts, nichts hat man in diesem Leben für die Liebearbeit und seinem Land getan, weil man zu sehr mit der Welt beschäftigt war, die da eine vergängliche ist und keine ewigliche. Das ewige Leben ist euers und nicht das vergängliche, das da nur vom Satan herkommt. Er verführt euch zu einem falschen Glauben und lässt euch an seinem teuflischen Machtspiel Helden sein. Für kurze Zeit aber nur, bis ihr ihm egal geworden seid. Hattet ja euren Spaß und jetzt gehört ihr ihm. Wie „peinlich“ ist das bitte für ein Kind Gottes? – Ihr seid keine Spielmarionetten für den Teufel und sollt lernen, in eurem Liebeglauben zu wachsen, sodass ihr durch eure eigenen Erfahrungen mit Gott auch immer mehr lernt euch zu erkennen und mit Ihm durch das Leben zu gehen, sodass ihr gegen den Teufel, aber auch für euch, immer stärker und stärker auftreten könnt und so ein wertvolles Mitglied in der himmlischen Gemeinschaft glückseliger Kinder Gottes sein könnt.

Was ist daran schwer zu verstehen oder was ist daran schwer umzusetzen? Nur weil ihr es euch schwer macht und die Wahrheit nicht so leicht akzeptieren wollt, so ist man dadurch auch gleich eine höchst geeignete Beute für den Teufel und dieser wird euch nicht so leicht mehr aus seinen finsteren Griffeln lassen.

Entscheidet ihr euch aber für die Liebe, so wird auch darin der allergrößte Wachstum stattfinden, denn Gott ist die Liebe Selbst und diese Liebe wird auch jedes Kind wieder in die Heimat zurückführen. Das ist ein Versprechen Gottes, unseres heiligen Vaters in Ewigkeit. Amen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch die umgesetzte Liebearbeit durch das Gottes Wort.

OlliBjoern  03.08.2024, 23:39

Sagen wir es mal so, dass die Entscheidung für die Liebe gut ist. Leider haben sehr viele Christen diese Entscheidung im Laufe der Geschichte gar nicht getroffen. Wenn man mal bedenkt, wie viel Leid gerade auch von Christen ausgegangen ist im Laufe der Jahrhunderte.

Warum haben diese vielen Jahrhunderte des Christentums nur so wenig Liebe gebracht?

Müsste es nicht eine ganz andere Geschichte gegeben haben?

Ich bin mir sicher, dass viele Atheisten kein Problem mit der Entscheidung für die Liebe hätten. Aber sie kennen die Realität und die Geschichte.

Der Christ vergisst oft die Geschichte und beruft sich darauf, dass ihm der Glaube gut tut. Das mag ja auch so sein.

Ich verstehe vollkommen, dass Menschen davon profitieren. Das ist eine Form der Selbstliebe.

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Lichtarbeit  04.08.2024, 10:44
@OlliBjoern

Gerade deswegen ist es unter den Menschen so wichtig, die Liebe im Leben zu leben und sie nicht nur wie ein angetünchtes weißes Grab zu begutachten und dann wieder dem Alltag der Welt zu frönen. Wie könnte denn der Mensch, ohne eine Umsetzung in der Liebe auch zu einem Seelenwachstum kommen, indem der Mensch dadurch immer stärker, prächtiger und mächtiger sein kann und die Nächstenliebe, wie auch Gottesliebe voll und ganz zu erfüllen weiß?! – Schau, gerade da mangelt es doch bei den meisten Menschen und sie wissen auch gar nicht mehr, dass es überhaupt noch einen Gott gibt. Wie kann ihnen aber geholfen werden, wenn der Mensch in seiner Liebekraft immer wieder von der Finsternis dieser Welt geschwächt wird, unter den fadenscheinigsten Mitteln und Umständen, in denen sich der Mensch dann zu verstricken hat?! Und wenn der Mensch dann nicht die Bereitschaft für eine Umkehr sehen will, weil ihm die Welt ja eine andere Realität vorgibt, so beginnt der Mensch immer mehr in die Gottesferne abzudriften und das Ergebnis wäre das, was du nun beschrieben hattest.

Mord und Totschlag auf jedem Gebiet. Warum so drastische Worte? Weil der, der nicht in der Liebe lebt, genau das einen jeden Tag an sich und seiner Umwelt verübt. Er tötet sich und nimmt seinen Nächsten gleich mit sich, dabei der Umwelt völlig verachtend auftretend. Sage mir, ist das ein Verhalten eines Menschen in Liebe? Wohl kaum. Denn das weiß doch schon jedes Kind von Geburt an, dass der Mensch im Guten und Besseren erzogen werden soll und nicht im Bösen und Schlechteren. Aber der Mensch ist blind geworden, einerseits, weil er nicht den Kontakt zu höheren Wahrheiten bekommen hat und andererseits wegen den vielen offenen inneren Baustellen im Menschen, die der Mensch aufgrund von verschiedenen Faktoren, wie Trägheit, nicht anzugehen trachtet, diese auch ausreichend mit der Liebekraft in ihm umzuwandeln.

Wer ist also bereit, sich der Liebe anzuschließen und mit ihr den Sieg davon zu tragen?! Du etwa? Wenn ja, dann folge mir, wie auch allen denen, die da in der Liebearbeit mit Gott sind und sei du dadurch ein Vorbild ganz im Sinne von Jesus von Nazareth. Es ist nicht so, dass dir damit der freie Wille für diese Entscheidung genommen wird, nein, es soll dir aber eine Richtung aufzeigen, die dein jetziges Leben derart umgestalten wird, dass daraus auch Lebensfrüchte für das jenseitige Leben geschaffen werden können. Immerhin ist das ja unsere Erdenaufgabe, jetzt die Früchte für morgen zu schaffen und nicht erst für übermorgen. Deshalb sei dir dieser Lieberat gegeben, dich mehr mit deiner Liebe auseinanderzusetzen. Denn auch du sollst und du bist ein wertvolles Kind in der Liebe des Allvaters. In diesem Sinne, viel Erfolg und viel Spaß bei der Umsetzung dieser an und für sich einfachen Lehre. In Liebe. Amen

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OlliBjoern  04.08.2024, 11:13
@Lichtarbeit

Ja, natürlich ist es gut, sich der Liebe anzuschließen. Ich bin der Meinung, dass auch viele Atheisten oder Nichtchristen liebevolle Menschen sind.

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Lichtarbeit  04.08.2024, 13:59
@OlliBjoern

Das sind sie und sollten deshalb auch anfangen, an Gott zu glauben. Weil Er nun einmal die Liebe Selbst ist und wenn es also ist, so werden sie doch durch Seine unendliche Liebe viel liebevoller und verständiger mit den Dingen des Lebens umgehen können und werden dann auch erkennen müssen, dass ihr derzeitiges Leben nur einem Albtraum geglichen hat, weil sie ja die allumfassende Liebe Gottes völlig missachtet hatten. Aber jedem das Seine. Früher oder später werden ohnehin alle an Ihn glauben müssen, mit oder ohne Liebe. In diesem Sinne. Amen

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Kam erst später

Ich denke, dass Glaube nicht vererbt werden kann, sondern auf einer freien persönlichen Entscheidung des einzelnen Menschen beruht.

Deshalb hat Gott in der Bibel auch keine Enkel, sondern nur Kinder (vgl. Johannes 1,12).

Jetzt wäre natürlich die Frage, ob sich Kinder auch durch ihre freie Entscheidung bekehren können. Das denke ich natürlich auch.

Schon von Kindheit an

Meine Mutter brachte uns den Glauben an Gott näher; es war aber eben nur ein Kinderglaube. Den richtigen Glauben habe ich durch Zeugen Jehovas gelernt mir zu erarbeiten und das tue ich heute noch. Für mich ist es wichtig, nicht nur oberflächlich zu glauben, sondern auch die Hintergründe zu kennen.

Meinen Kindern habe ich deshalb schon früh gezeigt, wie die Schöpfung funktioniert. Ich erinnere mich, sie hatten ein Buch aus der DDRüber den Wasserkreislauf geschenkt bekommen, sie waren noch ziemlich klein, aber sie fanden immer wieder etwas, was klug gemacht war. Oder die Dinosaurier faszinierten sie enorm. Ein WAS IST WAS Buch in Verbindung mit dem Schöpfungsbericht, daß Schöpfungstage viel länger als 24 Stunden waren, half ihnen später, selbst nachzuforschen und mit Freunden zu diskutieren.

Aber es muß nicht immer sein, daß man schon in Kindertagen glaubt. Gerade die Schöpfung bringt einige zum Nachdenken.

Das mit Gott kriegt man irgendwann mal mit - als Kind, Teen, Erwachsener.

Egal. Die letzten werden die ersten sein.