An die religiösen die „Erfahrungen mit Gott“ hatten
Wäre es nicht besser, wenn es viele Atheist*innen gibt, weil, wenn man keine „Erfahrungen mit Gott“ hatte, spricht die Logik für Atheismus. Und viele Atheisten würden ja für eine Gesellschaft sprechen, die hinterfragt und denkt, anstatt blind zu vertrauen.
18 Stimmen
13 Antworten
Niemand der gläubig is vertraut blind, sondern mit Verstand und Liebe
Kein Hochgläubiger hatte jemals eindeutige Erfahrungen mit "Gott".
Bekanntlich hat jeder eine höchst lebhafte Gedankenwelt unter der Schädeldecke und die kann alles mögliche produzieren. Auch fromme Gefühle, eindringliche Sätze, packende Bilder.
Aber das sind ALLES keine "Erlebnisse mit Gott".
Eine Erfahrung mit Gott wäre, wenn mir bei einer Bootsfahrt der Autoschlüssel über Bord fällt und eine Geistesgestalt bringt ihn mir wieder und sagt evtl. mit mächtiger Stimme: "Mein Sohn, pass besser auf". Aber solche Erlebnisse gibt es trotz 8 Milliarden Menschen NICHT.
Hallo Landfuture, echte Christen die geistig Wiedergeboren sind, haben alle übernatürliche Visionen erlebt, die so eindeutig sind, dass wiedergeborene Christen nie wieder an Gott je zweifeln könnten.
Nur haben geistig Wiedergeborenen Christen keine Beweise, und dass ist von Gott so gewollt, damit niemand "genötigt ist" zu Glauben, sondern dass es freiwillig bleibt.
Die (gewerblichen) Hochgläubigen in diesem Forum machen ihre vieljährige Trommelei entweder, weil sie als Influenzer bezahlt werden. Oder weil sie in einer völlig diffusen Eigenwelt leben (Einsame Bürgergeldler ohne Aufgaben). Beide Typen sind normalen Verstandesargumenten nicht mehr zugänglich, denken auch nicht mehr sondern haben nur auf alles einen vorgefertigten Bibel- oder Koranspruch.
Das fände ich schade. Ich sehe Religion nicht negativ.
Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Das würde ja bedeuten, dass Gläubige blind glauben. Dem ist aber nicht so. Gläubige haben sich für Gott geöffnet und erkennen, dass er immer und überall wirkt. Die Logik spricht da nicht für Atheismus. Man kann noch Gott fragen und ihn annehmen oder man lehnt ihn ab und verschließt sich für seine Botschaft. Das steht jedem frei.
LGuGS ♡
Als Christ glaube ich z. B. nicht blind, sondern aus guten Gründen!
Würde es diese Gründe nicht geben, würde ich auch nicht glauben, aber es gibt diese Gründe und deshalb glaube ich!
Ich versuche mal, es ausführlich zu erklären:
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Hattest du mal eine Erfahrung, die du als Kontakt mit Gott gedeutet hast?
Als Christ kommt es mir auf Erfahrungen eigentlich nicht an. Deshalb suche ich sie nicht weiter und brauche sie auch nicht unbedingt.
Eigentlich sogar ganz im Gegenteil, denn Jesus hat gesagt:
- "Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!" (Johannes 20,29).
Das ist eine wunderbare Verheißung!
Mir kommt es darauf an, Gottes Wort besser zu verstehen und in meinem Leben anwenden zu können. Dabei hilft uns der Heilige Geist, der seit dem Moment der Bekehrung in uns wohnt.
ich wollte wissen, wie Menschen, die so etwas behaupten, das sehen. Ich weiß selber, dass es keinen Gott gibt