Liegt hier eine Straftat vor (Gesundheitsbedenken)?

Folgendes ist Heute auf der Arbeit passiert ...

Ich stellte fest das ein Möbelstück das ein Kunde kaufen wollte nass und verschimmelt war. Als ich die Wand dahinter untersuchte konnte ich sehen das diese nass und ebenso verschimmelt war. Ich ging daraufhin zur Chefin und machte sie drauf aufmerksam. Sie reagierte darauf mit der Erklärung eines 12 Jährigen wie folgt "Dies sei schon seit Jahren so und man könne es ignorieren".

Ich machte sie darauf aufmerksam das dies mit unter gesundheitliche Folgen haben kann und das man feuchte Wände so wie auch Schimmel nicht einfach ignorieren darf, da der Schaden sich immer weiter ausbreitet und größer wird. Sie reagierte wieder mit der selben Erklärung, das dies seit Jahren schon so sei und ich mich nicht weiter darum kümmern brauche. Weiter sagte sie, man könne das Möbelstück einfach mit einem Lappen abwischen und wieder zum Verkauf anbieten. Es sei alles kein Grund zur Aufregung meinte sie wiederhohlt ...

Ich persönlich fühle mich sehr unwohl damit Leuten verschimmelte Möbel zu verkaufen und einen möglichen Wasserrohrbruch oder Schaden am Dach einfach und eine verschimmelte Wand in einem verhaufraum wo sich die Mitarbeiten und Kunden aufhalten so zu ignorieren. Ich denke das hier Handlungsbedarf besteht und werde die Chefin Morgen nochmal darauf ansprechen. Ich würde nun gerne wissen ob hier eine Straftat vorliegt bezüglich Betrugs und Gefährdung der Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden. Meinem Verständnis vom Recht nach, trifft Beides zu.

Was sagt ihr dazu?

Ich bin mir nicht sicher ob hier eine Straftat vorliegt ??? 50%
Ja hier liegt mindestens eine Straftat vor !!! 38%
Nein hier liegt keine Straftat vor !!! 13%
Betrug, Schimmel, Kunden, Mitarbeiter, Straftat, Gesundheitsgefährdung, Wasserrohrbruch
Ist das ein Abwasserrohr aus Gusseisen? Edit: Wie aufwändig ist eigentlich der komplette Austausch?

Hallo Leute,

in der Wohnung (Miete) meiner Schwester gab es vor zwei Jahren schonmal einen Befall von Schwarzschimmel unter der Spüle.

Es kam heraus, dass das sehr alte Abwasserrohr in der Wand in genau ihrer dritten Etage leckt.

Drei Monate lang konnte meine Schwester nicht in ihrer Wohnung leben weil es nur ein Zimmer Wohnungen sind.

Als dann endlich alles erledigt war und der Schacht und ein Stück vom Fußboden wieder verschlossen wurde, haben ihr Freund und ich ihre Küche komplett neu hergerichtet.

Jetzt der Schock:

Der Nachbar unten hat wieder nasse Wände und im Keller tropft es dauernd. Ein Handwerker, der sich die Situation anschaute erklärte dann, dass das Rohr in der Wand nur geflickt wurde und jetzt ist es wieder undicht....

Der Schacht muss wieder geöffnet werden und das komplette Rohr von oben bis in den Keller getauscht werden weil es einfach zu kaputt und alt ist.

Die Vermieterin wollte hier wohl kosten sparen. Was kann man hier jetzt tun?

Die Wohnung wird jetzt wieder aufgerissen und erneut unbewohnbar. Das betrifft diesmal dann auch die anderen Mieter im Haus. Insgesamt sind es acht Wohnungen im Wohnblock.

Ist das nicht eine Art fahrlässigkeit von Seiten der Vermieterin aus?

Wir dachten alle, man hätte das Rohr in den drei Monaten wenigstens getauscht wenn schon der Schacht geöffnet wurde und nicht nur geflickt.

Hat meine Schwester ein Anrecht für die Dauer der Arbeit kurzzeitig eine andere Bleibe bezahlt zu bekommen? Schließlich ist der Folgeschaden diesmal fahrlässig verursacht worden. Die Vermieterin meinte, das wäre nicht in ihrer Versicherung.

Ich habe mir bereits selbst das Rohr im Keller angeschaut um mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Tatsächlich sind bereits Muffen gerissen und permanent tropft es an verschiedenen Stellen. Auch habe ich ein Video davon gemacht.

Wieviel Aufwand ist es eigentlich, von oben bis unten das Rohr zu tauschen? Ich nehme an, es kommt dann Kunststoff PE rein.

https://youtube.com/shorts/BbWFyVJPB9s?feature=share

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Ständig verstopfter Badewannen-Abfluss. Kann ich bei Rohrbruch zur Verantwortung gezogen werden?

Hi, liebe Community,

ich lebe in einem sehr alten Mietshaus von vor dem 1. Weltkrieg; die Rohre sind teilweise noch aus dieser Zeit, teilweise aus den 50ern.

Ich wohne seit 20 Jahren in dieser Wohnung, und der Badewannenabfluss war sehr oft verstopft - so auch aktuell wieder - und ich habe mir bisher immer mit großen Mengen chemischem "Abfluss-frei" geholfen, weil ich sonst keine Möglichkeit sah. (Bitte jetzt keine Umwelt-Standpauke; bin Veganerin und fahre kein Auto.)

Ich bade nicht häufig, aber mein Waschmaschinen- Abwasser fließt durch die Wanne.

Was geschieht, wenn z. B. durch die Chemiekeulen, mal ein Rohrbruch passiert, vielleicht auch mit großem Wasserschaden in der Wohnung unter mir - bin ich es dann Schuld? Kann ich dann haftbar gemacht werden? Und kann der Vermieter mir dann die Waschmaschine verbieten?

Zu allem Überfluss (hier in doppelter Wortbedeutung, lol) will der Vermieter die Wohnungen sowieso am liebsten sanieren, und dann teurer weiter vermieten. Einer Nachbarin von mir hat er bereits gedroht, wenn z.B. mit einem Rohr mal was wäre, dann müsste sie "erstmal raus", und er würde dann "alles neu" machen.

Ich weiß einfach nicht, was jetzt das Klügste ist, bzw. wie ich mich verhalten soll. Bin für guten Rat dankbar : )

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Gebäudeschaden durch Wasserrohrbruch? Versicherung verlangt Beweise?

Ich habe mein Einfamilienhaus im Dez, 2015 verkauft. Der neue Eigentümer stelle bei Umbauarbeiten im Keller fest, dass nach Entfernen einer Wanderkleidung im Gästezimmer ca. 10 ganz durch die Kellerwand vorhanden sind. Ein vom neuen Eigentümer eingeholtes Gutachten führte die Risse auf untrschiedliches Absacken der Fundamente zurück. Es mussßte sofort gehandelt werden, da festgestellt wurde, dass auch die Kellerbodenplatte bereits geschädigt war. Lt. Gutachte ist das Absacken des Gebäudes durch Unterspülungen der Fundamente entstanden. z.B. versickertes Regenwasser kann Feinsteile aus dem Kiesbett ausgeschwemmt haben und das Volumen hierdurch kleiner wurde und somit das Haus unterschiedlich absackte. Mir viel dann ein, dass im Jahr 2000 die Hausanschlußleitung des Wasserwerkes an der Außenwand abgerissen war. Ich habe mir in diesen Tagen vom Wasserwerk die Protokolle über die Reparatur im jahr 2000 aushändigen lassen. Hiernach habe in den Schaden am 15.06.2000 um 7.25 Uhr gemeldet. Kein Wasser kann gezapft werden. Die Kellerinnenwand im Hausanschlußraum ist feucht. Um 9.30 Uhr hat ein Monteur des Wasserwerkes das Wasser abgesperrt und die Leitung repariert. Es sind somit über 2 Stunden Wasser unter Druck (Leitung NW 32) ausgeströmt. Da die Wand von außen bereits um 7.25 Uhr durchfuchtet war, ist anzunehmen, dass der Bruch der Leitung in der Nacht aufgetreten sein muss. Fachleute schätzen das auslaufende Wasser auf ca. 50.000 Liter bei 5-6 Stunden. Durch Bodenbohrungen kann nach 17 Jahren lt. Fachleuten nicht mehr nachgewiesen werden, dass damals Feinstteile aus dem Kiesbett ausgespült wurden. Meiner Meinung nach ist der Versicherung aber durch die vorliegenden Rapportzettel nachzuweisen, dass seinerzeit grße Mengen wasser ausgelaufen sind und hierdurch die Fundamente unterspült wurden. Die Kosten für das Ausgleichen des Hauses durch ERKEpfähle u.a. Kosten (Bodenplatte z.T. neu) haben ca. 35.000 EUR betragen. Ich bin der Meinung, dass durch die Unterlagen des Wasserwerkes die Schadensursache bewiesen ist. Eine andere Nachweismöglichkeit gibt es nicht. Die Versicherung muss meiner Meinung nach den Schaden ersetzen. Oder? Bin auf Stellungnahmen gespannt. Claus

Recht, Wasserrohrbruch, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen

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