Haus meines Großvaters stinkt neuerdings streng nach Kot und Urin. Großvater muss in Pflege, wie am besten ansprechen?

Mein Opa is 88 Jahre Alt, kann sich eig. halbwegs selber Helfen nur neuerdings ist er Inkontinent sagt auch die Mobile Pflegekraft die ihn immer betreut.. Er wohnt noch in dem Haus wo er mit meiner Oma bis zu ihrem Tot gelebt hat wo sogar noch meine Mutti und meine Tanten aufgewachsen sind. Jedenfalls ist mein guter Opa inkontinent und versteck die Windeln weil es ihm so unangenehm ist jetz Hinter Schränken und hinterm Ofen, hinter dem Klo etc. warum er se nicht wegwirft ist uns schleierhaft. Nun ist es ja so dass ältere Menschen gern was Renitent sind und das ist mein Oppa auch... War er schon immer was aber im Alter ist es schlimmer geworden, er muss eindeutig ins Pflegeheim er kann nicht mehr Allein leben weil er rund um die Uhr hilfe braucht. Aber er wehrt sich lautstark dagegen allein wenn dieses Thema nur gestreift wird. Geistig ist er völlig Fit nur Körperlich geht es nicht mehr. Wie soll man ihm denn klar machen dass er einfach Rund-Um-Pflege braucht? Ich würde es ja gern machen, aber ich hab kein Haus und mein Freund und ich sind beide Berufstätig wir haben keine Zeit um ums ganztags um ihn zu kümmern und meine anderen Familien auch nicht weil die auch alle Arbeiten und teilweise Kinder haben also das is alles schwierig. Wie soll man ihm das nur klarmachen dass er bei uns nich leben kann und ins Seniorenheim muss?

Nur konstruktive Vorschläge bitte..!

Senioren, Seniorenheim, Großvater
Meine Mutter wird nicht richtig mobilisiert im Heim - was nun?

Hallo an alle,

meine Mutter war Anfang des Jahres wegen eines schweren Schlaganfalles über 2 Wochen im Krankenhaus gewesen, dort hat sie auch schon die ganze Zeit gelegen und sich langsam wieder erholt. Ich war jetzt auch ein paar Mal im Heim und hatte mich auch noch um mein eigenes Leben kümmern müssen. Heute hab ich auch mal dort angerufen, um mich nach dem Befinden meiner Mutter zu erkundigen. Dort sagte man mir zwar, das sie Fortschritte macht, aber sie war jetzt seit Ende Januar nicht einmal aus dem Bett gekommen.

Die Aussage vom Pflegepersonal, das der Rollstuhl in Arbeit ist, stimmt wohl auch nicht. Ich habe bei der zuständigen Krankenkasse angerufen mich gleichzeitig beschwert und die zuständige Betreuerin informiert, die langsam wohl mit dem Heim meiner Mutter runter ist mit den Nerven. Zudem hab ich von der AOK gehört, das eigentlich ein Heim im Notfall auch mal Leihrollstühle als Übergang zur Verfügung stellen muss, damit die Leute wieder mobilisiert werden. Es kann nicht sein, das meine Mutter 3 Monate am Stück nicht raus kommt oder nur im Bett liegt, weil das Personal das wohl am bequemsten findet. Zudem hatte ich bereits 2x den Heimbeirat dran, weil da noch andere Ungereimtheiten waren und wurde vom Personal noch angepampt das ich das ja nicht nochmal machen sollen, meine Mutter wäre ja bei denen bestens aufgehoben.

Ich traue mich nun gar nicht mehr ein 3. Mal den Heimbeirat einzuschalten, denn die Betreuerin weiß das auch, das ich auch noch den Heimbeirat eingeschaltet habe. Ich weiß nicht inwieweit da die gesetzliche Betreuer überhaupt Handhabe haben, ob das Heim gut ist oder nicht. Am Anfang war das tadellos, das änderte sich erst seitdem Heimleiterwechsel vor ca. 2 Jahren. Ich trau mich schon gar nicht mehr alleine hin, weil ich damit rechnen muss, das ich dann wieder was vom Personal zu hören bekomme. Ein Rollstuhl kann man sich ja leider auch nicht selber aus den Ärmeln schütteln. Bin kurz und dran das ganze mal ein Schritt weiter an die Presse zu geben. Habe gestern erst wieder einen erschreckenden TV-Bericht gesehen über überfordertes Pflegepersonal.

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Senior lebt im Altenheim, Pflegestufe 2. Müssen die Angehörigen mit ihm zu Fachärzten fahren?

Hallo,

hier hat sich wieder eine merkwürdige Situation ergeben: Ein Verwandter lebt in einem Seniorenwohnheim. Er ist dement, kann kaum stehen (in sehr seltenen Fällen jedoch ein paar Schritte gehen), ist inkontinent, hat Pflegestufe 2.

Kürzlich wurde von einem Hausarzt angeordnet der Schulterbereich, welcher nach einem Sturz geschwollen aussah, sollte geröntgt werden. Mit der Fahrt zum Krankenhaus und der Begleitung des Seniors, sollte die Familie beauftragt werden. Das wäre normal und man würde das immer so machen. Ansonsten müsse man diese Extraleistungen in Rechnung stellen.

Davon abgesehen, dass in der Familie niemand in der Lage scheint diese Aufgaben zu bewältigen, da es u.a. an geeigneten PKWs, körperlicher Kraft und Fachkenntnissen mangelt, wollte ich euch fragen ob das tatsächlich so ist und Familienangehörige damit beauftragt werden mit Bewohnern von Seniorenheimen zu Ärzten zu fahren.

Einerseits kann ich mir das schon vorstellen, allein aus der Tatsache heraus es würde ein Arbeitskräftemangel in Seniorenheimen vorherrschen. Demgegenüber empfinde ich es als eine Überlastung und eigentlich sogar fahrlässig Menschen mit solchen Aufgaben zu konfrontieren, die weder sicherstellen können diese Situationen zu meistern, noch über geeignetes Gerät verfügen.

Der Senior muss außerdem seit Wochen zum Augenarzt, er braucht Salbe für die Augen. Außer mir scheint das niemand sehen zu wollen. Und ich habe nicht den Anflug einer Ahnung wie ich diese Fahrt und den Aufenthalt beim Augenarzt meistern könnte. Das ist alles nicht so trivial, wie es sich vielleicht anhört. ...Als die gesundheitliche Situation noch nicht ganz so angespannt war, habe ich das über Jahre hinweg natürlich gemacht - also Begleitungen zu Ärzten und vieles mehr. Ich sehe mich jetzt aber nicht mehr in der Lage dazu.

Davon abgesehen, muss ich ja, wieder jeder andere Mensch auch, arbeiten und Geld verdienen, und ab mittags für meine Kinder da sein. Termine bei Fachärzten dauern erfahrungsgemäß recht lang, also ein paar Stunden + An- und Abfahrt aus ländlicher Gegend hin zu den Ärzten in Städten. Wie soll ich das denn stemmen?

Was passiert denn mit Bewohnern von Seniorenheimen, wenn die keine Angehörigen haben, fährt mit denen auch niemand zum (Fach-)Arzt?

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Vater unglücklich im Seniorenheim

Mein Vater, knapp 70, ist seit 1 Jahr im Pflegeheim und hat einen Betreuer. All dieses hat mein Vater selbst veranlasst, nachdem er sich nicht mehr selber verpflegen konnte (u.a Parkinson)und letztes Jahr psychisch wie pysisch sehr angeschlagen war. Da wir mehrere Jahr keinen Kontakt hatten, habe ich diese ganze Entwicklung nicht mitbekommen und kann erst jetzt, seitdem ich seit ein paar Monaten Kontakt zu meinem Vater habe, versuchen zu helfen. Er ist in seinem Seniorenheim totunglücklich, da er dort der jüngste Bewohner ist, möchte so schnell wie möglich eine Veränderung und ist der Meinung das er wieder alleine wohnen kann. Dazu muß man sagen, daß er in den letzten Wochen starke Wahnvorstellungen hat und nach dem Gespräch mit der Heim/Pflegeleitung Mitbewohner und Mitarbeiter verbal angegriffen hat und nicht wirklich kooperativ ist ( Auskunft der Pflegeleitung nach einem Gespräche, sowie Info von dem Betreuer). Er verweigert Medikamente und ist sich in seinem Zimmer nur noch am verbarikadieren. Wenn ich vorbeikomme, gehen wir spazieren etc. aber vorher zeigt er mir erstmal eine lange Zeit, daß er aus dem Spiegel beaobachtet wird, jemand an seinen Schubladen war oder erzählt mir das er nach und nach vergiftet werden soll. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll oder kann. Soll ich mich mit dem Betreuer in Verbindung setzen oder nochmals ein Gespräch mit der Heimleitung führen? Besteht überhaupt die Möglichkeit, daß mein Vater so einfach das Heim wechseln kann oder wie er wünscht in eine Senioren WG gehen kann?

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