Muskelzerrung - Krankschreiben?

Guten Abend allerseits!

Ich mache regelmäßig Sport und doch habe ich es geschafft, mir am Freitag abend auf dummer weise einen Muskel im Oberarm zu zerren (ich vermute es jedenfalls). Ich wollte ins Fußballtraining fahren und meine Tasche im Kofferraum verstauen. Ohne zu überlegen habe ich wie gewöhnlich versucht mit einem Ruck die Kofferraumhaube zu öffnen, doch ich wurde überrumpelt und es geschah nix, außer dass ich kurz einen Stich im Oberarm/Schulter spürte. Der Kofferraum war etwas zugefroren (bei -7°C kein Wunder). Man ärgert sich ein wenig, aber beim zweiten mal Ziehen, klappt die Haube auf. Alles gut. Einige Stunden später auf der Heimfahrt, merke ich bereits ein leichtes Ziehen wie ein Muskelkater. Habe mir nichts dabei gedacht. Am nächsten Morgen allerdings wachte ich mit sehr starken Schmerzen auf. Hab mir den betroffenen Bereich eingecremt. Den Samstag habe ich mehr oder weniger überstanden. Doch heute haben mich den ganzen tag höllische schmerzen gequält, sobald ich den arm auch nur ein klein wenig anspanne. Bewegungen oberhalb der Brust sind nahezu unmöglich und allgemeine dinge wie das bett machen kann ich nur mit einer Hand. Ok, das verheilt. Und zum Arzt werde ich morgen wahrscheinlich auch gehen, sollten die schmerzen bis dahin noch nicht verschwunden sein. Allerdings frage ich mich nun, ob es besser wäre morgen nicht zur arbeit zu gehen und mich krank schreiben zu lassen, oder ob mir die bewegung doch gut tun würde? denn seit samstag habe ich versucht meinen arm zu schonen. Ich habe teilweise gehört, man solle zur arbeit weil der muskel bewegung benötigt und man ohnehin nicht krankgeschrieben wird bei einer muskelzerrung, aber andere sagen wieder, man darf auf gar keinen fall zur arbeit.

ich bin im ersten ausbildungsjahr als metalltechniker. daheim bleiben möchte ich da nicht wirklich, allerdings wird es sicherlich körperlich belastend sein. nur eine hand bringt mich sicher nicht weit.

MfG Beethoven31

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Unerklärliche Schmerzen im rechten Fuß / Ferse / Knöchel?

Hallo, ich weiß nicht mehr weiter und wende mich an euch.

Meine Schwester hat seit 10 Tagen unerklärliche Schmerzen am rechten Fuß, im Fersenbereich. Heute meinte sie festgestellt zu haben, dass sie unterhalb des linken Knöchels ihren Ursprung haben.

Der Schmerz strahlt nicht wo anders hin aus, es ist "messerstichartig" und kommt in Schüben. Angefangen hat es mit 1 mal pro Tag, mittlerweile hat sie es alle 5-10 Minuten ein mal. Sie muss jedes Mal aufschreihen, sie sagt, es ist eine 10 von 10 auf der Schmerzskala.

Sie war bereits bei 3 allgemein Medizinern, einem Orthopäden / Chirurgen und schließlich auch gestern im Krankenhaus.
Leider sind alle Anlaufstellen bisher ohne Befund. Im Krankenhaus meinten sie, "dass da doch nichts ist, dass schmerzen kann. Es liegt wohl an Magnesiummangel"... Ne, ist klar. Sie nimmt es jetzt zwar, weil uns die Optionen ausgegangen sind, aber es hilft natürlich nicht.

Der Orthopäde stellte eine Überweisung aus, mit Verdacht und Abklärung auf Tarsaltunnelsyndrom, aber wir bekommen einfach keinen Termin bei einem Neurologen, die halten die Angelegenheit nicht für einen Notfall... Ein Hoch auf das Gesundheitssystem am Rande.

Ein Röntgen wurde gemacht, ohne Befund.

Sie nimmt derzeit Novaminsulfon und Ibuprofen, um das ganze auszuhalten, wirklich zu helfen, scheinen diese jedoch nicht. Sie hat weiterhin Schmerzattacken.

Was sollen wir also tun? Kennt das vielleicht sogar jemand? Wir brauchen Hilfe.

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