Erfahrungen mit Gallenblase/Lipocol?

Hallo ihr Lieben.

Aufgrund von Gallensteinen und einer daraus resultierenden Bauchspeicheldrüsen-Entzündung habe ich (weiblich, 27) im Jahr 2014 meine Gallenblase entfernt bekommen. Seitdem habe ich dauerhaft Beschwerden. Natürlich wurde ich angehalten, eine fettärmere Ernährung zu beachten und gehe auch zu regelmäßigen Kontrollen bei den Ärzten.

Durch all das hat sich bei mir eine Insulinresistenz, deutliche Gewichtszunahme aber am Schlimmsten fürchterliche, unerträgliche Bauch- und Unterleibschmerzen mit Durchfällen der Gallensäure nach JEDEM Essen eingestellt.

Ich habe schon einige verschiedene Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Allergien überprüfen lassen, da ist nichts auffällig. Die Ärzte finden auch komisch, dass ich nicht nur bei fettigen Nahrungsmitteln diese Verdauungsbeschwerden habe sondern fast täglich nach egal welchem Essen.

Mein aktueller Arzt nannte mir das Postcholezystektomiesyndrom. Daraufhin nahm ich vor jedem Essen Artischocken-Dragees aus der Drogerie ein, die die Gallensäuren binden und die Schmerzen und Durchfälle verhindern sollten. Diese konnte ich für zwei Jahre verlässlich einnehmen, ehe das nicht mehr funktionierte.

Jetzt soll ich ein Medikament bekommen - Lipocol Kautabletten. Ein Medikament gegen erhöhte Cholesterinwerte, welches als "Nebenwirkung" die Gallensäuren bindet.

Jetzt - nach langer Rede, kurzem Sinn - meine Frage: Gibt es Leute unter euch mit ähnlichen Beschwerden und was macht ihr dagegen? Und gibt es Leute unter euch, die Erfahrungen mit diesem Medikament gemacht haben? Ist es sinnvoll, dieses einzunehmen, wenn man niedrigere Cholesterin- und Blutdruckwerte hat? Ich habe Angst, wieder etwas falsch zu machen, andererseits kann ich nirgendwo hingehen und meine Lebensqualität ist deutlich eingeschränkt, seit ich quasi dauernd auf dem Klo hänge.

Ich hoffe dringend auf irgendwelche Tipps und Ratschläge.

Vielen lieben Dank!

Gesundheit, Ernährung, Schmerzen, Bauchschmerzen, bauchspeicheldrüse, Cholesterin, Durchfall, gallenblase, Gesundheit und Medizin
Ich bin absolut erbärmlich, was soll ich tun?

Guten Tag miteinander,

ich habe vor mehreren Monaten (etwas über drei), etwas gemacht, was im Bezug auf Erbärmlichkeit, Verachtenswertigkeit und Peinlichkeit eigentlich kaum zu übertreffen ist. Ich habe es nicht absichtlich gemacht und es war auch nichts wobei irgendein relevanter Schaden für Dritte entstanden ist, das einzige Opfer und gleichzeitiger Täter bin ich bzw. mein Selbstbild. Ich denke jeden einzelnen Tag daran und mein Handwerkszeug damit umzugehen scheint ziemlich begrenzt zu sein, denn alles was ich im Bezug auf Milderung der Schuld- und Schamgefühle tue ist nicht wirklich zielführend und größtenteils ebenfalls erbärmlich.

Mittlerweile ist das Gefühl verhältnismäßig harmlos, aber es stört mich ungemein, dass ich jeden Tag 1-3 Stunden damit verschwende darüber nachzudenken was für ein erbärmlicher Wicht ich bin, ohne dass irgendetwas produktives daraus resultiert. Anfangs war es wirklich schlimm, innerhalb eines Monats zw. 12 und 14 Kg abgenommen, drei Wochen lang nur noch 3-5 Std. Schlaf pro Nacht möglich und in einem verschwitzten Bett aufgewacht. Jeden Tag 2 - 2,5 Schachteln Zigaretten weggeraucht. Nur dass ihr ein Einblick darüber bekommt wie schlimm meine Tat für mich war. Jetzt kann ich wieder ordentlich schlafen und halbwegs produktiv sein, ich würde fast sagen, dass es mir zu gut geht für das was ich getan habe, aber irgendwie nicht gut genug um halbwegs zufrieden mit mir zu sein.

Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass ich mit Sicherheit keine Depressionen habe oder hatte und dass ich eigentlich ein Leben mit wunderbaren Voraussetzungen habe. Nur ich bin es, der es schafft sich langsam alles zunichte zumachen aufgrund der eigenen kompletten Unfähigkeit und der Erbärmlichkeit, die ich grundsätzlich seit Jahren, aber in extremen Maße in letzter Zeit, an den Tag lege.

Jetzt hoffe ich, dass mir jemand Ratschläge geben kann, wie ich mit einem solchen Umstand umgehen soll? Ich schäm mich für mich selbst und weiß nicht wie ich aufhören soll ich selbst zu sein, wenn ich jeden Tag daran denke und es mir selbst vorwerfe?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

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Die Orthopädietechnik hat absichtlich andere Schuheinlagen angefertigt, als auf dem Rezept angegeben wurde, ist dies vertretbar (Hallux Rigidus)?

Der Orthopäde hat wegen Arthrose im Großzehen Grundgelenk orthopädische Einlagen mit Hallux Rigidusfeder verschrieben, um den Zeh beim Gehen zu entlasten und den Schmerz zu reduzieren. Als ich die Einlagen heute abholte, fehlte die Rigidusfeder.

Der Mensch in der Orthopädietechnik (sehr renommiertes Unternehmen mit gutem Ruf und den neuesten Messgeräten) sagte mir, dass mein Orthopäde und sein Kompanion die Einzigen seien, die solche Einlagen noch mit Feder verschreiben. Dies sei kontraproduktiv bei dieser Art der Arthrose, da der Zeh nicht steif, sondern beweglich gehalten werden muss.

Zu diesem Zwecke habe man in die Einlagen mittig einen breiten Keil zur Erhöhung und vorne unterm Zeh einen weichen Untergrund erstellt, so dass der Zeh beim Gehen einsinkt und nicht hochgezogen wird (was ja den Schmerz verursacht).

Mein Orthopäde hat bis zum 18.12. keine Zeit für Patienten ausser der Reihe.

Ich hatte die Wahl, die Einlagen ohne Feder zu testen oder die Einlagen da zu lassen und die Feder nachrüsten zu lassen. Ich habe sie mitgenommen und nach 14 Tagen die Möglichkeit, die Feder nacharbeiten zu lassen.

Laut Orthopädieschuhhaus kommen alle ihre Kunden ohne diese Feder besser klar, deshalb habe man sie bei mir trotz anderslautendem Rezept ohne Feder gefertigt...

Was haltet Ihr von der Vorgehensweise und habt Ihr selbst Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild und Einlagen?

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Habe angst das ich schwanger bin trotz verhütung?

Hallo, ich brauche einmal eure Hilfe. Jeden Monat zerbreche ich mir den Kopf und habe panische angst schwanger zu sein. Ich verhüte immer mit Kondom, ich möchte die Pille nicht nehmen aufgrund der Nebenwirkungen. Eigentlich habe ich nie Sex wenn ich meinen Eisprung habe, aber diesen Monat habe ich mich verrechnet und hatte trotzdem Sex. Nun habe ich erneut wahnsinnig angst schwanger zu sein, trotz Verhütung. Ich kann mit Sicherheit sagen, es ist nicht gerissen oder dergleichen und es war auch richtig aufgesetzt worden. Genau eine Woche danach und auch einige Tage danach bemerkte ich leichte Übelkeit in der nacht (2 mal) und ich hatte auch frühs leichten Schwindel nach einer Woche. Heute, nochmal genau eine Woche danach habe ich Angst schwanger zu sein. Ich bekomme meine Periode laut Kalender und Berechnung eigentlich erst morgen, allerdings hatte ich gestern eine ganz leichte helle Blutung. Ich habe nun Angst, dass das die Einnistungsblutung war. Außerdem war ich die letzten 3-4 Tage auch ziemlich launisch, was ich sonst nicht bin. Außerdem habe ich ein leichtes ziehen im Unterleib und ich weiß nicht ob ich schwanger bin oder mir das nur einbilde, weil ich solche Angst habe. Schwangerschaftstests sind ja auch erst ca. 2-3 tage nach ausbleiben der Periode genau, bis dahin werd ich noch verrückt! Wie wahrscheinlich ist das? Und bitte keine blöden, verurteilende Kommentare. Ich denke diese Sorgen wird jede Frau mal haben.

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Ist mein Ohr denn jetzt beschädigt-oder nicht?

Bei meiner anderen Frage habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Ich schildere mein Problem jetzt ausführlich:

Letzten Donnerstag hat sich jemand im Zug einen Spaß erlaubt und einen Luftballon an meinem Ohr zerplatzt. Ich bin am Wochenende zum Notarzt. Der hat gesagt, er kann in meinem Ohr nichts erkennen, denn dass muss ausgesaugt werden. Er hat aber ein Knalltrauma diagnostiziert, denn der Ballon ist sehr nah an meinem Ohr geplatzt, und mein Ohr war wie verstopft(vom Gefühl her) und ich habe dumpf gehört, deshalb hat er ein Knalltrauma diagnostizieren können. Er hat mich jedoch ins Krankenhaus überwiesen, zur HNO Abteilung.

Dort hat man mir das Ohr ausgesaugt, um einen besseren Blick darauf zu haben. Er hat reingeschaut und gesagt dass das Trommelfell gut aussehe. Er hat einen schnellen Hörtest gemacht, dabei hat er mir irgendetwas auf meinem Kopf gelegt, wenn ich auf einem Ohr weniger höre, soll ich es sagen.(Das Geräusch war schallartig)

Er hat daraufhin gesagt, das alles gut ist. Und das Medikament welches der Notarzt verschrieben hatte muss ich nicht nehmen, denn er glaubt nicht dass ich eine Durchblutungsstörung habe. (Der Notarzt, nicht der HNO Arzt hat gesagt, ein Knalltrauma heilt von selbst, mit einem Medikament kann man das beschleunigen/verbessern. Stimmt das, und soll ich das Medikament (CEREBOKAN) nehmen?)

Dem Arzt in der HNO Abteilung habe ich gesagt, dass mein Ohr aber noch wie betäubt ist. Er hat daraufhin gesagt dass ich am Dienstag(das ist mittlerweile morgen) noch zu einem Hörtest kommen soll. Ich habe ihn noch gefragt was ich denn jetzt habe, er hat grinsend gesagt, er vermutet nichts.

Folgende Symptome habe ich aber sogar jetzt noch: Das eine Ohr ist wie verstopft, und schlechteres hören auf diesem Ohr. Kein Schwindel oder Tinnitus.

Meine Fragen:

1.Der Notarzt( der, der mich ins Krankenhaus überwiesen hat) hat gesagt, ein Knalltrauma heilt von selbst, mit einem Medikament kann man das beschleunigen/verbessern. Stimmt das, und soll ich das Medikament (CEREBOKAN) nehmen?

2. Welchem Arzt soll ich denn nun glauben, habe ich jetzt ein Knalltrauma oder nicht, kann der Doc im Krankenhaus überhaupt so schnell feststellen, das ich nichts hab?

3. Kann man bei dem Hörtest morgen feststellen ob ich ein Knalltrauma hab?

Ich weiß der Text ist lang, tut mir leid. Ich wollte aber alle Infos vermitteln.

Vielen vielen Dank im Voraus.

Lg

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Stark geschwollenes Ohr durch Piercing?

Vor 5 Tagen habe ich mir ein Conch Piercing am Ohr stechen lassen in einem Piercingstudio, welches wirklich seriös ist und sehr hygienisch arbeitet.

Ich hatte anfangs keinerlei Probleme, habe das Piercing kaum gespürt, es hat nicht geblutet, nichts!

Seit gestern habe ich nun das Problem, dass mein Ohr an der Stelle des Piercings sehr dick geworden ist, ich einen pochenden Schmerz spüre und es wirklich deutlich zu sehen ist, da es auch knallrot ist. Ich habe aber immer ordentlich gereinigt und mit Octenisept und Kamillen-Konzentrat gepflegt.

Da der Schmerz wirklich schlimm war und mein Ohr aufgrund der dicken Schwellung schon absteht, bin ich heute zu meiner Piercerin gefahren, die mir das Piercing auch gestochen hat.

Sie sagt, es sei keine Entzündung, mein Ohr würde an der Stelle nicht eitern, sondern mein Ohr sei einfach sehr stark angeschwollen, weil wahrscheinlich durch die Kälte, Frost in die "Wunde" kam. Sie hat mir das Ohr nochmal richtig gereinigt, desinfiziert und mir ein Desinfektionsmittel aus der Apotheke empfohlen, namens Betaisodona. Sie meint auch, ich solle die Stelle warm halten, sodass die Kälte nicht ans Ohr gelingt und es noch zu einer Entzündung kommt.

Nun weiß ich leider trotzdem nicht, wie ich die Schwellung und den Schmerz wegbekommen soll, da es wirklich stark geschwollen ist. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.

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