Hatte jemand ähnliche Symptome und kann davon berichten?

Hey Leute,

ich habe seit einem Jahr Schmerzen und nach mehreren Arztbesuchen etc. bin ich absolut ratlos. Die Ärzte finden gar nichts und ich weiß echt nicht weiter. Bitte lest es euch erst einmal durch und sagt nicht direkt "wenn es die Ärzte nicht wissen, woher sollen wir es wissen?". Vielleicht gibt es ja mit etwas Glück hier einfach jemanden, der so ähnliche Symptome hatte und dem man helfen konnte, der nun davon berichten kann.

Also: Vor genau einem Jahr begann der Schmerz im rechten Handgelenk (Oberseite mittig) und es war ein typischer Schmerz wie bei einer Sehnenscheidenentzündung. Ich habe recht früh begonnen, das rechte Handgelenk mit einer Bandage zu schonen (für etwa 1 bis 2 Wochen) und es hat mir zu der Zeit noch etwas geholfen.

Es war ein Schmerz, der einige Tage da war und einige Tage nicht spürbar und eigentlich hauptsächlich nur unter Belastung auftrat. Das eigentliche Problem begann aber erst ab Oktober 2019. Der Schmerz trat weiterhin da auf, wo er auch begann, aber gleichzeitig nun auch auf der Unterseite des Handgelenks. Ich ging erstmal von einem Karpaltunnelsyndrom aus und hab mich dann entschieden, zum Orthopäden zu gehen. Bei einer Röntgenaufnahme vor Ort hat man an der Hand nichts erkannt und ich wurde zum MRT überwiesen. Leider habe ich zu der Zeit viel zu lange damit gewartet und habe meinen MRT Termin vom rechten Handgelenk erst Ende Februar gehabt.

Jetzt kommt der ganze Spaß, der sich in der Zwischenzeit entwickelt hat: Die Schmerzen fingen an, sich den Arm hochzuziehen und mittlerweile permanent aufzutreten, also selbst in Ruhelage. Sowohl von der Unterseite des Handgelenks als auch von der Oberseite. Der Schmerz zieht sich entlang des Unterarms sowohl auf der Innenseite des Arms als auch am Ellenbogen entlang hoch bis leicht in den Bizeps. Manchmal drücke ich auf dem Ellenbogen herum und habe einen Punkt, der echt schmerzt. Ab Dezember/Januar ging es nun auch im linken Arm los. Der Schmerz hat sich viel schneller entwickelt als im rechten Arm und ist mittlerweile genauso weit wie der Schmerz im rechten Arm, nur dass er nicht ganz so stark ist wie im rechten Arm.

Das passierte alles in der Zwischenzeit bis zum MRT Termin vom re. Handgelenk. Nun haben die beim MRT festgestellt, dass da anscheinend eine leichtgradige Sehnenscheidenentzündung vorliegt und ein leichtes Ganglion. Zudem wird von einem klinischen Anhalt für eine Nervenirritation berichtet, allerdings mit einem Fragezeichen dahinter.

Alles schön und gut, aber keine leichte Sehnenscheidenentzündung verursacht solche Schmerzen über so einen langen Zeitraum, oder? Und dass derselbe Schmerz nun auch im linken Arm auftritt ma, macht das ganze noch merkwürdiger.

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Warum nutzt sie mich für ihren Kaffee so aus?

Also das mag jetzt dumm klingen. Aber meine Schwester nutzt mich immer dafür aus einen Kaffee zu machen. Das ist jedes Mal so wenn sie zu Besuch kommt. Werde ich mit allen Mitteln dazu gezwungen ihr einen Kaffee aus den Automaten zu machen. Ich hab ihr mehrmals gesagt sie kann das Ding selber bedienen. Ich hab sie auch eingewiesen denn das Ding ist nicht schwer zu bedienen. Aber es ist jedes Mal so und geht seit 5 Jahren und ich hab die Schnauze voll ihr Kaffeesklave zu sein. Ich hab ihr öfter über mein Problem berichtet aber es kommt nur ich soll nicht so rum heulen oder sie ignoriert mich vollständig wie als wäre ich Luft oder nicht existent und das ist auch mein Problem, weil das so erniedrigend ist. Klar ich kann ihr ruhig einen Kaffee machen aber nicht so krank wie sie mit mir da umgeht geht einfach nicht und das habe ich ihr oft gesagt. Sie wartet um alle Mittel bis ich ihr einen Kaffee machen kann. Sie selbst macht ihn nicht genau so wenig wie ihr Freund. Der zerrt mich in die Küche und ich muss ihn wieder machen. Allgemein werde ich akzeptiert wie ich bin aber immer für dumm gehalten. Ich hab keine Chance! Wie gesagt ich habe kein Problem dene Kaffee zu machen aber ich werde so schlecht behandelt in den Moment wie als ich nur Dreck bin.

Was soll ich tun? Ich finde das alles lächerlich aber es belastet mich einfach und vielleicht könnt ihr meinen Frust und Wut verstehen. Ich danke euch für euren Rat

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Viele Schicksalsschläge? Menschen kommen und gehen?

Momentan durchlebe ich (w/15) die tiefste Tiefphase meines bis jetzt sehr kurzen Lebens und möchte einfach mal meinen Kummer von der Seele reden (Vorsicht: SEHR langer Text) .

Vor nicht allzu langer Zeit sind zwei (darunter sehr nahestehende) Familienangehörige hintereinander verstorben, mein 'bester Freund' hat mich enttäuscht und bei einer ganz lieben Freundin der Familie wurde eine schwere Krankheit diagnostiziert, an der wir sie bald verlieren werden.

Als der erste 'Blitz' einschlug, traf es mich schon durch Mark und Bein, wobei nach dem Schock (der ein paar Monate anhielt) erst die richtige Trauer und der Schmerz kam. Kurz darauf folgte dann der zweite Schlag (dazwischen im Vergleich dazu weniger schlimme Geschehen, wobei Freunde einem in solchen Zeitwn ja auch viel helfen und stützen können) und darauf vor Kurzem der - bis jetzt - Letzte, welcher noch nicht vorüber gagangen ist und das Schlimmste noch kommt....

Ich bin unfassbar oft traurig und weine jeden Tag, aber ich bekomme auch Kraft und weiß, dass das Leben nunmal aus Auf und Abs besteht. Ich bin auch viel reifer (Ansichten, Denkweise) und würde sagen 'geprägt' geworden und die Erinnerungen an schöne Zeiten helfen mir immer wieder aus diesem 'Loch'. Davor war alles perfekt und unbeschwert, wofür man sehr dankbar sein kann. Aber die schlimmen Zeiten machen einen stärker, das habe ich gemerkt.

Aber dadurch, dass immer mehr Menschen gehen und keine neuen mehr in mein Leben treten, werde ich immer einsamer. Ich warte darauf, dass das Leben wieder schöner wird und ich eine Zeit lang wieder nur noch gut gelaunt bin (statt der Abwechslung) - sprich: Ich warte auf die Hochphase, welcher doch irgendwann auch mal wieder kommen muss...

Es ist jetzt nicht so, dass ich den ganzen Tag im Bett liege und weine, denn ich gehe sehr oft raus, habe dann gute Laune und denke mir, dass man das Leben genießen muss, denn es kann sehr schnell vorbei sein.

Aber danach überkommt mich eben diese Einsamkeit und Sehnsucht. Ich wünsche mir sehr, dass endlich jemand neues in mein Leben tritt und für mich da ist, mir Rat gibt und mich zum Lachen bringt- also einen Freund.

Jetzt ein paar Gedankengänge:

Wie lange kann so eine 'Tiefphase' dauern und wann weiß man, dass es wieder bergauf geht? Ohne diese schlimmen Erfahrungen kann man sich doch gar nicht weiterentwickelen, oder?

Schmerzen, Freundschaft, Menschen, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, schicksalsschläge, Trauerfall
Ganglion welche Behandlung am wirksamsten?

Hallo liebe Community,

wie in meiner gestrigen Frage, geht es nochmal um das Ganglion an meinem rechten Handgelenk. Ich war heute nochmals beim Arzt.

Der hatte mich jetzt neben der Manschette zusätzlich krankgeschrieben, weil ich die Hand bei der Arbeit nicht ausreichend ruhig stellen kann (körperlich schwere Tätigkeit).

Er fragte mich, ob ich den Eindruck habe, ob die Bandage etwas bringt, was ich verneinte. Das Ganglion ist immer noch da, wenn auch deutlich kleiner als zuvor, aber kleiner heißt ja nicht gleich weniger Beschwerden. Ich soll jetzt außerdem 2 Mal am Tag Ibuprofen nehmen.

Ich habe den Eindruck, dass das ganze irgendwie nicht so sinnvoll ist.

Ich frage mich, was es bringen soll, die Hand ruhig zu stellen und die Problematik dann sofort bei normaler Belastung wieder anfängt. Die Schmerzen habe ich auch nicht durchgehend. Ich kann nie sagen, wodurch und wann sie wieder auftreten.

Ich denke mir irgendwie, dass wenn man das Ganglion nicht vollständig entfernt, dass es sich ja dann immer wieder neu füllen kann. Auch wenn das Risiko, dass es wieder kommt auch bei einer OP da ist, so denke ich mir vom rein logischen Denken her, dass dennoch die Wahrscheinlichkeit sinkt, wenn es erstmal ganz weg ist.

Ich habe nur irgendwie den Eindruck, dass er es gar nicht operieren will, obwohl er mir schon bei 2 der Terminen erklärt hat, wie das alles ablaufen würde und wie ich ausfallen würde.

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Ich habe keine Lust jetzt noch Wochen damit herumzuhampeln und dass es dann letztendlich doch darauf hinausläuft, dass es entfernt werden sollte.

Ich habe jetzt nächste Woche Freitag wieder einen Termin und dann schauen wir, wie es aussieht. Aber ich glaube irgendwie, dass er nichts weiter dran machen will, außer die Bandage tragen. Und ich frage mich, wie ich es mit den Schmerzen beurteilen soll, ob es besser geworden ist, wenn ich mir so viel Ibos rein knallen soll.

Was denkt ihr? Habt ihr selbst Erfahrungen mit Ganglien gehabt, die Probleme machen?

Bitte helft mir!

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Immer öfter Durchfall und Bauchkrämpfe. Was kann ich tun?

Hallo!

Ich wollt mich mal erkundigen was ich tun könnte oder ob ich mich an einen Arzt wenden könnte (wüsste jetzt gar nicht an wen) . Vielleicht hatte das hier jemand auch mal.

Vor ca 5 Jahren hat es bei mir angefangen, dass mir nach Essen manchmal übel wurde. Damit sind wir irgendwann zum Arzt weil es häufiger auftrat, auf Lebensmittelunverträglichkeiten wurde ich nicht getestes. Ich wurde uns Krankenhaus geschickt, war da für eine Woche in der ich Infusionen bekam und konnte danach gehen. Für zwei Monate war es besser aber dann hat es wieder angefangen. Meine Eltern und Psychologe haben dann einfach auf Stress getippt und das wars.

Dann hatte ich eben öfter Übelkeit nach Essen und hab angefangen, damit klar zu kommen. Letztes Jahr im September und Oktober war die Übelkeit super stark, ich hatte 3 Wochen lang jeden Tag Durchfall und bin in der Zeit 2 Mal zum Arzt, der Arzt jedoch meinte "Da würde ich jetzt noch nichts machen.". Ein Bluttest und eine Stuhlprobe haben dann Entzündungswerte aufgezeigt und ich musste ins Krankenhaus wegen einer Magen und Darm Entzündung.

Jetzt habe ich seit ca 2 Monaten das Problem, dass ich öfter Durchfall habe, vielleicht so 3 mal in der Woche. Meistens ohne Schmerzen aber seltener mit und dann sind das recht starke Bauchkrämpfe. Ich esse so wie sonst auch immer, habe nicht wirklich Stress (bin nur zu Hause wegen Corona). Vor 2 Jahren hab ich mich auf Laktose und Fructose testen lassen aber beides war okay. Von allein möchte ich ungern zu einem Arzt und ihm mein Problem schildern, wurde in den vergangenen 12 Monaten 2 Mal wieder weg geschickt nur um 2 Tage später für eine Woche im Krankenhaus zu landen. Die Ärzte in meiner Umgebung tun nicht wirklich viel, Hausarzt hab ich auch schon öfter gewechselt. Weiß aber beim jetzigen Problem nicht zu wem ich hin könnte.

Noch etwas zu mir, ich bin 19 und momentan VFX Studentin, das Studium ist ziemlich angenehm, an drei Tagen in der Woche Unterricht. Hausaufgaben machen mir meistens Spaß.

Bei der Ernährung achte ich darauf, dass ich ausgewogen esse, viel Milch, Käse und Joghurt muss ich sagen, weswegen meine Freunde alle auf Laktose tippen. Obst, Nudeln und Spinat ess ich total gerne. Ich verzichte auf nichts, also keine Diät. Ich trinke viel Wasser und Tee, ansonsten mal seltener Saft.

Sport ist leider in den letzten Monaten aufgrund des Studiums weniger geworden, ich jogge nicht mehr (ist momentan aber auch wegen Pollensaison schwer). Gehe aber jeden Tag mit meinem Hund raus und öfter mal mit Freund und Hund auf lange Spaziergänge.

Danke fürs Lesen und eventuelle Antworten!

Vielen Dank fürs Lesen!

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Jemand Arzt mit Ahnung?

Hallo zusammen. Folgendes möchte ich euch berichten, da ich momentan (ich weiß es ist doof) nicht den Mumm habe um zum Arzt zu gehen. Das hat leider auch aufgrund eines schweren Verlustes vor gut 1 1/2 Monaten zu tun. Bitte also das erstmal zu ignorieren.

Zu meinen Symptomen die ich schon sehr lange habe.
Alle drei immer mal wiederkehrend und unterschiedlich „stark“.

Symptom 1: Ich bekomme Krämpfe in der Nase (evtl. Nasennebenhöhle) die ich in diesem Moment komplett umhauen. Die Krämpfe sind stark und dauern immer so 5-10 Sekunden. Grundsätzlich beeinträchtigt mich das nicht, jedoch ist es in der Situation sehr unangenehm und durch mein Verschränken des Gesichtes sieht’s komisch aus. Autofahren wäre zB nicht möglich, da es sobald es kommt, mich zu sehr aus der Bahn wirft.

Symptom 2: Wortfindungsstörungen treten gelegentlich auf. Dabei fällt mir auf, dass es in der Regel die kleinen normalen Wörter sind. Einfache Wörter, die eigentlich kein Problem sein sollten.

Symptom 3: Mir fallen ständig Gegenstände aus dem nichts aus den Händen. Obwohl ich generell über eine gute Fein und Grobmotorik verfüge, habe ich oft die Situation dass mir völlig überraschend irgendwas sie Handy beispielsweise oder auch mein Trinkglas aus der Hand fällt. Das passiert in ruhigen stressfreien Situationen deutlich öfter.

zu mir: ich bin 27 Jahre alt, adipös und habe Bluthochdruck und allergisches Asthma.
beides sehr gut Medikamentös eingestellt.

Ich wäre über hilfreiche Antworten sehr dankbar

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