Chemie reaktionsgleichung?

Hey, also ich schreibe morgen Chemie Kurzarbeit und ich bin 8te klasse. Wir schreiben über reaktionsgleichungen und so, hab das Thema schon grob verstanden aber hab noch paar Fragen, die ich versuche an einem Beispiel zu erklären.

Und zwar fängt man ja im ersten Schritt mit dem reaktionsschema an also zb Wasserstoff (g) + Sauerstoff (g) -> Wasser (l) und dann schriebt man ja: H + O -> HO. Aber manche Leute machen schreiben aber gleich diese *2 im ersten Schritt hin wie zb bei kohlenstoffdioxid: C + O -> CO*2 und meine erste Frage wäre ob es dafür einen Grund gibt, dass manche Leute die *2 eben im ersten Schritt schon beim Produkt hinschreiben oder ob diese Leute einfach einen Schritt (weil sie es schon geübt sind) übersprungen haben.

Im nächsten Schritt schreibt man ja die Wertigkeit hin, also zb 1:2 bei Wasserstoff und Sauerstoff. Da ja aber die HOFBrINCl Regel gilt, werden ja beide so geschrieben: H*2 + O*2 -> HO.

Meine frage wäre, wie ich eine reaktionsgleichung aufstellen würde, wenn eines der edukte zur HOFBrINCl Regel gehören würde und das andere aber eine höhere Wertigkeit hätte und nicht dazu gehört. Dann hätte man ja die Pflicht bei dem einen *2 dazu zu schreiben, aber bei dem anderen ja auch, weil es ja eine höhere Wertigkeit hat oder nicht?

Hat jemand evtl. ein Beispiel an dem er es mir erklären könnte, weil diese Fragen erschweren es mir, das theme ganz zu verstehen. Ich hoffe man kann meine Fragen verstehen haha.:)

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Reaktion eines Bleiakkumulators?

Hallo,

ich muss demnächst eine Präsentation in Chemie zum Thema Bleiakkumulators halten. Dazu gehören natürlich auch die Reaktionen beim Ent- und Aufladen. Beim Entladen haben sich einige Fragen angestaut, bei denen ich mit nicht zu helfen weiß.

ich erkläre euch einfach wie ich das verstanden habe und wo sich Fragen gebildet haben.

  1. das Blei von der Elektrode gibt zwei Elektronen hab. Die Elektronen bleiben in der Elektrode und die neu gebildeten Blei-Ionen gehen in die Lösung.
  2. Als elektrolyt dient hier ja Schwefelsäure (H2SO4^2-) in wässriger Lösung. Nach meinem Verständniss ist die Schwefelsäure im dissoziierten Zustand. Das Sulfat reagiert mit den Blei-Ionen zu Bleisulfat und geht an die bleielektrode, weshalb diese dicker wird. Das Wasserstoff Molekül reagiert ja nicht mit und deshalb müsste das doch alleine in der Lösung bleiben, richtig?
  3. Wegen dem elektronendruck gehen die Elektronen über den Stromleiter durch den Verbraucher zur Bleioxidelektrode. Diese Elektronen werden von dem Bleioxid bzw. von dem Blei aufgenommen. Hier bin ich mir besonders unsicher: es bildet sich erneut bleisulfat aber es handelt sich ja nicht um normales Blei, sondern Bleioxid. Was aussieht mit dem O2. Geht das in die Lösung oder reagiert das mit zu Bleisulfat.
  4. Wie dem auch sei, es bildet sich definitiv Bleisulfat, welches wie bei der anderen Elektrode an die Bleioxid Elektrode geht, wodurch diese dicker wird.
  5. Nächste Frage: bei der Reduktion bildet sich neben dem Bleisulfat auch H2O. Und ich verstehe nicht wie das gebildet wird. In zahlreichen Reaktionen aus dem Internet steht, dass aus 4 H+ - Ionen irgendwie Wasser gebildet wird. Aber woher kommen die und von wo kommt das Sauerstoff, dass zur Bildung von Wasser ebenfalls benötigt wird?

Danke an alle Fragen im Voraus!

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Wie am einfachsten Natriumhydroxid aus Lösungen entfernen?

Kurz vorweg: Ich bin Ingenieur-Doktorand, aber kein Chemiker.

Ich habe zu einem bestimmten Zweck einen bestimmten Stoff + destilliertem Wasser mit einer bestimmten Methode behandelt. Ich möchte an dem Stoff eine bestimmte Eigenschaft erzielen. Diese Methode ist in mehreren Veröffentlichungen beschrieben.

Nun habe ich eine Lösung bestehend aus mehreren Glukose-Verbindungen + Wasser. Das Wasser habe ich "diesesmal" mittels Schlenkline (Zum Herabsetzung der Siedetemperatur von Wasser, um mögliche Hydrolyse-Prozesse zu vermeiden) entfernt. Mit einer IR kann ich diese Glukosen nachweisen.

Nun möchte ich den Versuch wiederholen, allerdings muss ich statt dest. Wasser eine Natronlauge verwenden, da das gem. dieser Veröffentlichung die Effizienz meiner Methode erhöht. Das Problem:

In meiner Lösung wird nun auch NaOH gelöst sein, welches ebenso ausfallen wird, wenn ich die Lösung in der Schlenk-Line abkoche. Ich will aber kein NaOH, noch irgendwelche anderen Salze mit der IR-Methode nachweisen. Also muss ich das NaOH irgendwie aus meiner Lösung bekommen. Aber wie? NaOH + HCL gibt NaCl + H2O. Ich will kein NaCl nachweisen. Das NaOH muss ich irgendwie da rausbekommen.

Chemiker von hier haben vielleicht eine Lösung für mein Problem. Wäre dankbar für gute Antworten und Lösungen.

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