Passiert es auch auch öfters, dass ihr trotz kontaktloser Zahlung im Supermarkt von Beträgen unter 25 € nach einer Unterschrift gefragt werden?

Bei Lidl oder Netto passiert es mir fast ständig, dass ich bei der kontaktlosen Bezahlung mit einer Debit-Maestro Karte bei Kleinstbeträgen nach der Unterschrift gefragt werde, obwohl dies laut Mastercard und Visa bei Beträgen unter 25 € nicht erforderlich ist.

Ich habe Bedenken bzgl. des Missbrauchs meiner Unterschrift und gehe so sparsam damit um, wie nur möglich. Daher verweigere ich die Unterschrift regelmäßig und gehe schnellstmöglich aus dem Laden. Bisher ist es mir daher schon paarmal passiert, dass mir die Kassiererin hinterhergelaufen ist, mit Zettel und Stift in der Hand! Unterschreiben will ich partout nicht, 1. aus Prinzip und 2. aus Datensparsamkeit.

1) ist euch das auch schon passiert?

2) kann ich deshalb angezeigt werden? Bezahlung ging nachweislich durch und wurde mir sofort vom Konto abgezogen (App & Push Meldung)

3) sieht der Supermarkt auch meinen Namen auf seinem Kassensystem bzw. in den Logs, wenn ich mit Karte zahle?

4) bei einer freien Tankstelle, bei der man die Karte neben das Lesegerät halten muss, hat mich letztens das Terminal dazu aufgefordert eine elektronische Unterschrift auf einen e-Ink Touchscreen zu hinterlassen - mit der Anzeige der letzten Zahlen meiner Karte - das schien mir eine legitime Ausnahme zu sein - frage mich aber dennoch, wie das sein kann, wo das System doch unterschriftslos designed wurde (mit Ausnahme von PIN Eingabe bei Verdacht auf Unregelmäßigkeiten oder Missbrauch)

Recht, EC-Karte, Lidl, mobile payment, Netto, girocard, Maestro, kontaktlos
Verdienst/Gewinn/Gehalt oder Einnahmen/Ausgaben einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in (KJP) mit eigener Praxis?

Wäre super, wenn hier ein/e niedergelassene/r KJP antworten könnte.

Seid mir bitte nicht böse. Ich verlange ja keine auf die Kommastelle genaue Antwort. Es muss doch aber möglich sein, eine halbwegs belastbare Abschätzung (+/-10%) zu machen.

Lasst mich meine Frage mit einem Fallbeispiel veranschaulichen:

Sabine ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und beginnt am 1.1.17 in ihrer eigenen KJP-Praxis zu therapieren. Sie hat keine Angestellten.

Pro Therapieeinheit zahlt die Kasse 85€. Wir gehen davon aus, dass Sie genug Patienten haben wird und 2017 einen Honorarumsatz von 120.000€ erwirtschaftet..

(Ihr Ehemann verdient ca. 80.000€ brutto und hat Steuerklasse 3. Vielleicht interessant für ihre Besteuerung)

Nicht berücksichtigt werden sollen Rückzahlung der Ausbildungskredite oder Kosten für die Kassenzulassung.

Bekannte Kosten sind nur Miete i.H.v. 600€ pro Monat.

Nun ist mir natürlich klar, dass Ausgaben wie Renten- und Krankenversicherung stark variieren können. Dennoch würde ich gerne wissen, wohin die Reise geht.

**Frage 1: Welche monatlichen Ausgaben kommen noch auf Sabine zu?

Frage 2: Wie schaut in Ihrem Fall die Versteuerung aus?

Frage 3: Welche monatlichen Nettoeinnahmen (in die Tasche) kann Sabine mit diesen Zahlen erwarten oder maximal rausholen?**

Steuern, Gehalt, Psychologie, Netto, Praxis, Verdienst, KJP

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