Mißstände melden, oder nicht?

Heute wurde ich auf Grund von Intrigen aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit rausgekickt.

 

Der wirkliche Grund: ich habe offensichtliche Mißstände offen und deutlich angesprochen und mich mit Ausreden und Vertröstungen nicht abspeisen lassen, sondern IMMER WIEDER nachgehakt. Mir geht es dabei nicht um meine Eitelkeit, sondern um gesundheitsgefährdende Zustände für die Mitarbeiter. Ich gehe davon aus, dass für gemeinnützige Institutionen die gleichen Bedingungen gelten, wie für marktwirtschaftlich arbeitende Unternehmen.

Es werden Lebensmittel unter die Leute gebracht (tafelähnliche Orga). Frischgemüse/Obst wird abgeholt, teilweise in einem schlimmen Zustand- z.B."blaue Wolken" aus Zitrusfruchtkisten- die Mitarbeiter bekommen weder Atemschutz noch Einmalhandschuhe gestellt- auch die 1€Kräfte nicht. Gute und schlechte Lebensmittel werden beim Transport ungeschützt nebeneinander gestapelt, die Lieferwagen hinterher nicht gereinigt, das Personal hat NIE eine Hygienebelehrung von Gesundheitsamt erhalten- und geht dementsprechend mit der Ware um.

Da ich innerhalb keine Veränderung herbeiführen konnte, trage ich mich mit dem Gedanken mich an das Gesundheitsamt zu wenden, um zukünftigen Mitarbeitern die Arbeit dort eventuell zu erleichtern.

 

Wäre das "Nestbeschmutzung"?  Oder ist es unverantwortlich es NICHT zu melden?

Auf jeden Fall Meldung machen, es nicht zu tun ist verantwortungslos 100%
Mich bedeckt halten, ändern kann ich wahrscheinlich sowieso nichts 0%
Andere Lösung: 0%
Hygiene, Lebensmittel, Bedürftige, Missstände, Zweifel, Gesundheitsamt

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