Transsexualität und Ärzte

Eine Frage aus aktuellem Anlass, auch wenns nicht mich selbst betrifft. Eine Person ist F zu M transsexuell und strebt eine körperliche Angleichung an. Wie setzt er das an? Also zu welchem arzt zuerst und was sagt man da?

Kann die Hormoneinnahme auch ohne vorige psychotherapie beginnen oder sind die50-100 stunden ein muss ohne das sich jeder arzt querstellt? Betreffende Person würde gerne die psychotherapie verweigern. weil es schlicht unnötig ist, alles verzögert und mehr angst verursacht als die operationen selbst. wenn man selbst keine probleme hat durch die zeit zu kommen, wozu das ganze? Wird versucht einem davon abzubringen? wid versucht operationen zu umgehen oder warum? man kann sich mit schönheits-ops ja auch den körper versauen, ja zum katzenmenschen werden ohne psycho und da darf man sich nicht für sein geschlecht entscheiden ohne psycho?

Ist der sog. Alltagstest immer noch pflicht? Mann im charakter und in der seele ist die person ja schon da verändert man sich ja nicht. ausserdem ist es doch unrealistisch. person kommt damit klar aber andre wird man davon nicht überzeugen können. scheitert bei FzM ja schon am offensichtlichen.von der stimme ganz zu schweigen. was wird alles für den alltagstest verlangt? darf man man selbst bleiben oder wird klischee-männliches verhalten/aussehen gewünscht? muss man sich die haare abschneiden? männer haben doch auch lange haare: musiker, künstler, hippies. früher waren lange haare ja auch bei männern verbreitet weil es macht, status und gesundheit aussagte.

ok. bin mal auf die antworten gespannt

Arzt, Psychotherapie, Transsexualität, Geschlechtsangleichung

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