Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Geschlechtsumwandlung/angleichung bei Transpersonen?
Also Transpersonen wird ja eine Op gemacht , wo dann Penis zu Vagina wird oder halt anders rum. Bezahlen sie das selber, die Krankenkasse oder fliessen da Steuergelder rein? Ich hab echt keine Ahnung, mich interessiert das irgendwie
5 Antworten
Ja, in der Regel übernehmen diese die Kosten für diverse angleichende Eingriffe. Jedoch kommt das auch ganz auf die KK an, was die übernehmen und was für Voraussetzungen/Bedingungen diese haben, damit sie die Eingriffe übernehmen.
Ich hab bisher für jeden Eingriff die Kostengutsprache erhalten, jedoch stellt sich meine KK bei der FFS beispielsweise etwas quer, weil sie den Krankheitswert als nicht erfüllt betrachten. Ein weiteres Gesuch um Kostengutsprache hab ich aktuell auch wieder am laufen, wobei sich auch hier die Frage stellt ob sie diesen Eingriff einfach so übernehmen.
Wird von der Kasse übernommen aber unter Auflagen die erfüllt sein müssen natürlich.
wenn ne medizinische indikation vorliegt kannst du den kostenvoranschlag an die kasse senden und eine kostenübernahme beantragen.
wenn diese angenommen wird dann zahlt es die kasse.
die kosten liegen so zwischen 20-30k (meist für die 1. op, bei MtF)
bei mir wurde alls bis auf 3k übernommen
Wird übernommen von der KK
Übrigens lässt nicht jede Trans Person eine bottom surgery vornehmen
Da Transgeschlechtlichkeit in Deutschland sozialrechtlich als Krankheit gilt, übernehmen die Krankenkassen auch einige Behandlungen im Rahmen der Geschlechtsangleichung (vor allem die Hormontherapie und chirurgische genital-angleichende Eingriffe und Eingriffe an der Brust bei trans* Männern). Nicht alle gewünschten Behandlungen werden jedoch übernommen.