In meiner REHA hat man mir zu solchen Stöcken geraten, damit ich wieder auf unebenerem Gelände laufen könne.
Und ja , die sind einfach Klasse und viel besser als Krücken.
Ich gestehe, daß ich früher irgendwie dachte, daß dieses "Nordic walking" und Co etwas albern wäre und habe die Leute ein WENIG ! belächelt.
Mittlerweile habe ich gemerkt, daß das VIELE, nicht nur ich, einfach machen, weil man damit auch bei körperlichen Einschränkungen einfach BESSER laufen kann. Auch meine Stiefmutter läuft damit, weil es sonst kaum noch ginge.
Ich laufe auch damit!- ohne ginge es nicht mehr im Wald! Und auch nicht bei anderen Sachen!
Meine Tochter meint, daß das echt sportlich aussähe, wenn man mich damit laufen sähe, würde man gar nicht auf die Idee einer Gehbehinderung kommen.
Die sind für mich soviel besser händelbar als Krücken!!!!!! (Ist sicher nicht bei JEDEM der Fall).
Warum aber hat man das Potential dieser Stöcke (ich nenne sie meine "Gehstöcke") nicht schon viel früher erkannt? Für leichtere Gehbehinderungen! Warum übernimmt da die Krankenkasse NICHTS?!
Warum brauchte es echt erst einen neuen Trend, um deren Potential zu sehen?
Meine Gehstöcke haben mir mein Leben zurückgeschenkt, ( o.k. wäre schon schöner, wenn ich auch ohne laufen könnte, aber "Shit happens". Dieser Tipp in der Reha war aber für mich pures Gold wert).
Ich sause wieder durch den Wald ((nur mit Umhängepilzkorb, weil ich beide Arme für die Stöcke brauche). und habe mir nach erstem Test, (1. Variation hielt zu wenig aus )schon bessere zugelegt)
NATÜRLICH bezahlte die Krankenkasse die NICHT, neben zig anderen Anpassungen, die ich vornehmen MUSSTE, um wieder SELBSTBESTIMMT ein fast ! normales Leben führen zu dürfen.