Helfen Leute noch bei Euch bei den Öffentlichen Verkehrsmitteln (Ein-/Ausstieg)?
Egal wo ich hinfahre, ob nach Bad Windsheim, nach Würzburg, nach Kitzingen etc. nirgendwo oder fast nirgendwo wird geholfen, wenn jemand öffentliche Verkehrsmitteln benutzt mit Rollator oder Kinderwagen. Ich wollte mal wissen, wie es bei anderen Städten und Orten aussieht?
4 Antworten
Ggf. kann man ja auch fragen.
Spontane Hilfe sehe ich allerdings schon vereinzelt, und leiste ich auch ungefragt, wenn ich sehe, dass es ein Problem gibt.
Viel öfter sehe ich jedoch, dass die Leute es selbst ganz gut hinbekommen, sowohl mit Rollator als auch mit Kinderwagen.
Was auch schon vorkam:
Dass ich einer mit Taschen und Rucksack vollbepackten jüngeren Frau mit Kinderwagen helfen wollte.
Sie meinte:
"Ich kann das sehr gut alleine."
Brauchts nicht in der Schweiz:
Das Behinderten Gleichstellungsgesetz ist fast umgesetzt.
Reisen mit eingeschränkter Mobilität: Contact Center Handicap | SBB
Wo nicht müssen dir die Bahnen einen Shuttle Service zum nächsten Bahnhof anbieten, der behindertengerecht ist!
- Wo ausschliesslich Treppen zum Perron führen, ist keine Hilfestellung durch das Personal möglich. Dort gibt es einen sogenannten Shuttle-Fahrdienst. Dieser transportiert Reisende mit einer Gehbehinderung zum nächsten treppenfreien Bahnhof. Er muss mindestens zwei Stunden vor der Reise telefonisch angefordert werden. Bei rund 90 Bahnhöfen der SBB wird ein solcher Shuttle-Fahrdienst zur Verfügung gestellt.
Wieso? Ist doch fast immer Niederflur bzw. entspr. Bushaltestelle, zumindest bei uns?
notting
Manchmal klappt einer die Rampe für Rollstuhlfahrer aus, bevor es der Busfahrer tut.
Ansonsten wüsste ich nicht was man da groß helfen soll.