Einzige Jungfrau in der Freundesgruppe?

Ich bin Weiblich und 17 Jahre alt. Seit Anfang des Jahres haben Freunde und ich angefangen regelmäßiger feiern zu gehen.

Weil ich vorher auch sehr ‘brav’ war und total in mich gekehrt, war das alles sehr viel Auf einmal.

Es fing dann schnell damit an, dass ich häufig was mit Typen im Club habe. Ich kannte das vorher garnicht, dass Jungs so viel ‘Interesse’ zeigen. Mittlerweile glaube ich, dass ich mich darin total verloren habe. Es gibt keinen Abend an dem ich aus bin und nicht mit irgendwelchen am knutschen bin.

An sich wäre das ja auch nicht so schlimm. Ich tu ja keinem damit weh, aber letztes Mal ging es so weit, dass die Hand von einem Typen unter meinen Slip ging und ich Angst hatte nein zu sagen. Ich kann das garnicht so richtig erklären.

Meine Freunde hatten halt alle schon ihr erstes Mal und ich nicht. Ich hatte noch nicht mal eine richtige Beziehung und ich versuche das halt irgendwie aufzuholen obwohl ich weiß, dass ich mich nicht Stressen brauche.

Und seitdem Vorfall geht es mir irgendwie total schlecht. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, dass ich so viel einfach weggeworfen habe. Ich hatte meinen ersten Kuss mit irgendeinem besoffenen Fremden und auch meine erste intimere Situation. Mir wird übel wenn ich weiter darüber nachdenke.

Ich möchte so nicht weitermachen, aber das Gefühl, dass meine Freunde alle schon ihr erstes Mal hatten und mir auch nicht vergessen lassen, dass ich es noch nicht hatte, stresst mich so sehr. Wenn wir feiern sind bekomme halt nur ich die Aufmerksamkeit von den Jungs und dann geht es mir für einen kurzen Moment besser, aber am nächsten Morgen schlimmer als vorher.

Dass meine Freunde mich halt dauernd damit aufziehen macht es nicht besser.

Wie soll ich damit umgehen? Oder wie kann ich damit besser umgehen?

Danke schon mal :)

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Transfeindlichkeit in der schwulen Szene?

Auffällig auf Gutefrage ist, wenn man sich mal beim Thema Transgender umschaut, das es immer wieder um Transphobie geht die von Biologischen Frauen ausgeht. TERFS, Frauen die keine biologischen Männer auf der Frauentoilette sehen wollen etc. Es wird sich auffällig auf uns Frauen konzentriert und speziell auf Transfrauen.

Was ist mit Transmännern wie in diesem Fall und vielen anderen Fällen:

https://www.siegessaeule.de/magazin/4541-transfeindlichkeit-in-der-schwulen-szene/

Max Appenroth, Transmann:

Kürzlich war ich zum Beispiel in einer Berliner Sauna für Männer*, an sich ein Ort, an dem ich mich verhältnismäßig sicher fühle. Auch weil ich weiß, dass das Personal zum Teil speziell darin geschult ist, trans Personen in heiklen Situationen zu unterstützen. Dass sich dieser Ort allerdings öffentlich, z. B. auf deren Webseite, als trans-inklusiv bekennt, soweit geht die Liebe dann leider nicht. Jedenfalls kam ich mit einer Person zunächst nett ins Plaudern. Als ich ihm eröffnete, dass ich trans bin, ging es jedoch rapide bergab. 

Wir, trans männliche Personen, waren und sind Teil der schwulen Community. Dass nicht jeder auf mich steht, ist mir egal. Wenn mir aber (meist) wildfremde Leute sagen, dass ich in dieser Community nichts zu suchen hätte, ist mir das nicht egal.

noch ein Bsp:

https://www.anyway-koeln.de/rassimus-transphobie-und-intoleranz-sind-der-gay-community-immer-noch-allgegenwaertig/

Das hier sind natürlich nur zwei Bsp von vielen. Wo also bleibt der Aufschrei dieser Transaktivisten und LGBT Aktivisten die sich immer nur auf die bösen Heterosexuellen fokusieren, speziell auf Heterosexuelle Frauen und sog. Terfs?

Seltsam das man so selten über Transfeindlichkeit hier auf Gutefrage liest die Transmänner betrifft. Liegt es evtl. daran das man eher Frauen angreift weils einfacher ist? Aufgrund von Patriarchalen Strukturen glauben Transfrauen, also Biologische Männer sie können uns Biologische Frauen eher einschüchtern, weil wir ja "nur Frauen" sind? Auffällig das der Kampf für Transmänner da hinten zurück fällt. Weil man sich bei richtigen Männer nicht traut aufzumucken?

Sind es nicht Heterosexuelle Männer die Transfrauen töten, schlagen, misshandeln?

Seltsam das man gerade hier auf Gutefrage immer nur von bösen Terfs liest und Frauen WCs in die sie unbedingt wollen aber wenig Fragen zu Heterosexuellen Männern die Transfrauen töten, und wie man dagegen vorgehen sollte.

Ist es Feigheit gegen Heterosexuelle Männer aufzumucken? Selbst bei Schwulen hält man sich zurück weil sie evtl. aufgrund Ihrer Homosexualität "Opfer" sind und diese als Täter zu sehen würde bedeuten man muss sein eigenes Narrativ von Täter/Opfer infrage stellen?

wenn doch im Inneren der eigenen Community, Rassismus, Transphobie und Ablehnung existiert. Sollte man nicht erstmal schauen wieso Teile der eigenen Community so drauf sind und diese versuchen zu verändern? Es würde diese Aktivisten zumindest Glaubwürdiger machen. Wie seht ihr das?

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