HCG Wert nur gering gestiegen, Ärztin spricht von Abgang :(

Hallo Zusammen,

ich bin langsam am verzweifeln.

Seit zwei Jahren versuche ich schwanger zu werden.

Am Dienstag hab ich dann einen Schwangerschaftstest gemacht, da ich 11 Tage überfällig war. Siehe da, beide Tests positiv. Da ich so doll Angst hatte, dass die Test es nicht korrekt anzeigen bin ich ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde ein Ultraschall gemacht mit dem Ergebnis: Fruchtsack vorhanden, Embryo noch nicht nachweisbar. Der ßHCG Wert lag 6700.

Die Ärztin sagte mir, dass ich einen zwei Tagen erneut ins Krankenhaus kommen soll, sie möchten überprüfen ob es eine normale Schwangerschaft ist. Sie möchte prüfen ob sich der HCG verdoppelt.

Gestern dann bin ich dann frohen Mutes wieder Klinikum gefahren.

Dort wurde erneut Blutabgenommen und auch wieder Ultraschall gemacht.

Der HCG Wert ist auf 9100 gestiegen, hat sich allerdings nichts verdoppelt. Der Fruchtsack ist weiterhin vorhanden und es ist auch Dotter zu sehen.

Die Oberärztin sagte dann zu mir, ich solle mir nicht sehr große Hoffnungen machen, die wahrscheinlichkeit eines Abgangs seie viel zu groß, da sich der Wert nicht Verdoppelt hat. Ich bin fix und fertig und weiß gar nicht wohin mit mir. Sie hat auch gleich davon gesprochen, dass sie mich dann ausscharben müssen etc.

Ist die Wahrscheinlichkeit wirklich so groß, dass ich das kleine Verliere? Vielleicht haben Sie sich auch einfach nur verrachnet? Letzt Periode war am 21.01.2013 allerdings nur für einen Tag. Die Ärzte gehen von der 6SSW+3 tage aus.

Könnt Ihr mir vielleicht helfen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gesundheit, Schwangerschaft, Abgang, Fehlgeburt, HCG, Periode, schwanger
Der verlorene Zwilling - unbemerkte Zwillingsschwangerschaft

Nach neueren embryologischen Erkenntnissen gibt es bei vielen Zeugungen Doppel- und selten auch Mehrfachbefruchtungen. Die Zahlen schwanken zwischen 20% und 80%. Nur ein Viertel aller Zwillingsschwangerschaften wird auch tatsächlich mit der Geburt von Zwillingen vollendet. Rund 75% der Zwillingsschwangerschaften nicht. Während bei der einen Hälfte durch einen Abortus beide Zwillinge abgehen, endet die andere Hälfte mit der Geburt nur eines Kindes. Oft tritt der Tod bereits kurz nach der Zeugung ein. Manchmal geht das zweite Embryo mit leichten Blutungen in der Frühschwangerschaft (6.-8. Schwangerschaftswoche) ab. Ärzte oder später Hebammen wissen das oft, sehen es am Bildschirm oder sogar an den „Überesten“ bei der Entbindung, reden nicht gern darüber, um die Schwangere nicht zu beunruhigen. Wenn es im Mutterleib stirbt, wird es von der Gebärmutter resorbiert. Dieser Vorgang geht unbemerkt vor sich. Es kann aber auch später sein. Der Verlust eines Zwillingsgeschwisters ist ein traumatisches Erlebnis mit Folgen und kann gravierende psychische Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben. Eine wesentliche Folge dieses Verlusterlebnisses im Mutterleib ist das Gefühl sich nicht ganz zu fühlen. Für die Betroffenen ist es, als ob ihnen ein wesentlicher Teil fehlt. Man fühlt sich nicht „gut genug“, muss „doppelt so viel leisten“. Daraus resultieren häufig starke Leistungsorientierung und Perfektionismus. Und noch schlimmer: Nach einer Studie von Peter Pharoah, Mediziner an der Universität Liverpool über 200.000 Zwillingsschicksale lautet dessen Fazit: Stirbt ein Zwilling im Uterus, kann das für den Überlebenden tragische Folgen haben. Der vorgeburtliche Verlust eines Zwillings steigert das Risiko von Geburtsfehlern enorm. Fragen: Warum ist so etwas nahezu unbekannt? Haben die Mütter und auch später die Kinder nicht ein Anrecht zu erfahren, was da ggf. passiert ist? Wird das bei der Hebammenausbildung etwa so gelehrt?

Schwangerschaft, Fehlgeburt, psychische Probleme, Zwillinge, Auskunftspflicht
Schreibt der Frauenarzt krank oder muss ich zum Hausarzt`?

Hallo liebe Gutefrage Gemeinschaft, Ich bin in der 12 ssw. ca. und war vor zwei tagen wegen leichten blutungen in der uniklinik und die habn soetwas wie einen blauen fleck in meiner gebärmutter festgestellt. was an sich nicht sooo mega schlimm ist aber sie wissen nicht wo es her kommt oder wie es entstanden ist...sie haben mir die wahl gelassen für eine weile (ne woche nehm ich mal an ) im kh zu bleiben oder ob ich nachhause gehn will und wenn iwas is wieder hinzufahren...Leider kann ichs mir nicht leisten 1 woche im krankenhaus zu bleiben kostet ja 10 euro am tag und soviel verdien ich nicht bzw hab ich nicht über dass ich mir das leisten kann. ich habe heute nachmittag einen frauenarzttermin und wollte wissen ob mich der frauenarzt krank schreibt? ich arbeite in einer kinderbuch und spielzeugbörse und muss dort oft sachen auf tische räumen und auch mal längere zeit stehen dann wieder alles einpacken und verräumen ...so wie auf einem flohmarkt kann man sagen... ich will wirklich nicht wehleidig und auch nicht der mensch der sowas raushängen lässt aber es wird echt zuviel ich bin oft so geschafft wenn ich nachhause komme dass ich keine motivation und kraft für den haushalt habe . ich hatte schon im oktober in der 14ssw, eine fehlgeburt und jetzt dieser blaue fleck und der stress auf arbeit ist alles ein bisschen viel...ich brauch einfach mal eine kleine auszeit. meine frage ist schreibt mich der frauenarzt krank ? oder muss ich zu meinem hausarzt?

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