MPU nach 17 Jahren?

So, ich muss nochmal meine Frage und mein Anliegen ausführlicher stellen:

Vor über 17Jahren wurde ich nach Jugendschutzgesetz wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt. Ich bekam eine Geldstraf, Sozialstunden und den Führerschein entzogen.

Meine Strafe habe ich Abbezahlt, Abgearbeitet und Abgesessen.

Da für mich die MPU zu kostspielig war hab ich von Vorhinein die 15Jahre Verjährung bevorzugt.

In der Zwischenzeit habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen.

Vor drei Jahren habe ich den Fehler gemacht und den Antrag zu früh gestellt.

Es gibt ein Fragebogen mit Gesundheitsfragen. Darunter, ob ein Entzug stattgefunden hat. Dies war der Fall und ich wäre nie auf die Idee, dass dieser negativ ausgelegt wird. Habe ich alos Ja angekreuzt. Telefonisch wurde ich nach dem Arztbericht gefragt. Habe ich eingereicht. Um den Entzug 10 Tage zu gewähren wurde "Alkoholkrank" eingetragen, damit dies die Krankenkasse bewilligt. Ich habe seit dem Entzug nicht mehr getrunken!

Desweiteren sind diese Angaben freiwillig gewesen! Da mir daraufhin eine MPU angeordnet wurde, habe ich den Antrag zurück gezogen. Vor sechs Wochen habe ich diesen erneut gestellt und Freitag eine Antworten bekommen (diesmal habe ich den Gesundheitsbogen nicht ausgefüllt)

Die Sachbearbeiterin hat daraufhin die Unterlagen aus dem zurückgezogen Antrag hinzugezogen und mir dennoch eine MPU auferlegt, weil die Diagnose den Anschein erwirkt, dass ich nicht geeignet sein könnte!

Das war vor 15Jahren. Für das Vergehen habe ich gebüßt, die Strafe basierte auf Trunkenheit am Steuer. Seit dem Entzug bin ich trocken, habe zwei Kinder und erwarte kommendes Jahr das Dritte.

Wie kann es sein, dass mir aus der freiwilligen Angaben ein Strick gedreht wird obwohl ich seitdem nicht trinke? Ich stehe schlechter dar als jemand, der keinen Entzug gemacht hat.

Noch dazu habe ich die Angaben beim Neuantrag nicht eingereicht und die werden dennoch hinzugezogen?!

Das kann doch so nicht richtig sein?

Also bekommt jemand, der unter Alkohol gefahren ist und keinen Entzug gemacht hat, seinen Führerschein ohne MPU wieder und bei mir wird davon ausgegangen, dass ich Alkoholkrank für immer bin, aufgrund des Entzugs?

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Fehler der Fahrerlaubnis Behörde?

Hallo, meine Frage bezieht sich zu einem Ärgerlichen Missgeschick der Fahrerlaubnisbehörde. Ich bin 17 Jahre alt und habe meinen Führerschein Klasse B am 13.04.2023 Bestanden, der Fahrprüfer stellte mir am Ende der Prüfung meinen Führerschein aus und dies war anscheinend ein Fehler, mein Fahrlehrer merkte dieses Missverständnis auch nicht da er am Telefonieren war. Am 07.Mai werde ich nun endlich 18 Jahre alt, vor kurzem hat sich mein Fahrlehrer bei mir gemeldet und mich dringend drum Gebeten ihm den Führerschein Zurück zugeben, natürlich war ich sehr Traurig. Hab mir auch schon ein Auto gekauft und die dazu gehörige Ausrüstung, ich bin zurzeit in einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer (Linienbusfahrer) in Mainz. Am 08.Mai sollte mein 4 Wöchiger Berufsschulblock Beginnen, die Schule ist in Bingen dies ist 43km weit entfernt und diese strecke wollte ich jetzt gerne mit dem Auto Zurück legen, dennoch stellt sich die Fahrerlaubnisbehörde quer. Ich schaute nach Freien Terminen zum Abholen meines Führerscheins und das frühste Datum was ich finden konnte war der 21.Juli also 5 Wochen nachdem ich 18 werde.

Das Amt und der Fahrprüfer haben einen Fehler gemacht mit dem ich jetzt umgehen muss, da alle Termine die ich vorher hätte nehmen können weg sind, aufgrund dessen da ich meinen Führerschein in dem Moment schon hatte und ich dachte das ich ihn behalten darf habe ich mir keinen Kopf um einen Termin gemacht, doch nun soll ich mir einen 2 Wochen vor meinem Geburtstag nehmen ☹️, ich warte länger auf den Termin als auf meinen Geburtstag wo ich normalerweise schon fahren dürfte.

Kann man da irgendwas machen?

Habe bei dennen angerufen und sie auf das Problem hingewiesen aber einen Früheren Termin bekomme ich nicht.

Ich habe meinen Führerschein abfotografiert, wäre es Erlaubt mit diesem am 07.Mai zu fahren? Finde es einfach nur Ärgerlich und bin verzweifelt 😕

Danke für jede Hilfe🤗

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DDR Führerscheine nicht in der Führerscheinstelle registriert?

Grüße,

habe gerade einen aktuellen Artikel gesehen (DDR Führerscheine) Umtauschpflicht.

Hier ist einfach mal der Link zu dem Artikel:

https://m.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Usedom/Vorpommern-Greifswald-Zehntausende-Fuehrerscheine-muessen-umgetauscht-werden

In diesen Artikel steht dann folgender Text, der mich ein wenig neugierig gemacht hat bzw Fragen aufkommen lassen hat.

Zitat aus den Artikel:

Bei Verlust kein Ersatz der alten Papiere

Im Fall eines Verlustes der alten Fleppen, egal ob es eine schmale Klappkarte oder ein gefaltetes rosa Papierdokument war, müssten die betroffenen Personen dann eine neue Fahrerlaubnisausbildung bei einer Fahrschule machen und die entsprechenden Prüfungen erneut ablegen. Ein nicht ganz preiswertes Unterfangen ...

Jetzt meine Frage an euch. 😃

Warum sind diese DDR Führerscheine nicht bei der Führerscheinstelle registriert. Warum muss man bei Verlust des Führerscheins die Fachschule von vorne beginnen wie ein "Anfänger" bzw. zum Ersterwerb.

Und wenn man seinen DDR Führerschein verliert und hat aber den verlorenen Führerschein vorher eingescannt?

Ist ja dann ein Beweis, dass man einen Führerschein hatte.

Weil Scheckkarten Führerscheine sind ja auch registriert bei der Führerscheinstelle oder nicht 🤔?

Was sagt Ihr dazu?

Danke im voraus für eure Antworten 😉

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