Kann die deutsche Botschaft im Irak mir helfen, nach Deutschland zurückzukehren, auch wenn meine Eltern dagegen sind?

Hallo zusammen,

ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen. Ich bin Deutscher, in Deutschland geboren und lebe seit 11 Jahren im Irak. Ich habe sowohl die deutsche als auch die irakische Staatsangehörigkeit, bin aber auch Blutsiraker. Trotz meiner irakischen Staatsangehörigkeit fühle ich mich nicht mehr mit diesem Land verbunden und möchte unbedingt nach Deutschland zurückkehren.

Der Hauptgrund für meine Rückkehr ist, dass meine Eltern extrem toxisch sind. Ich bin seit meiner Kindheit in einem sehr schwierigen und emotional belastenden Umfeld aufgewachsen, das meine persönliche Entwicklung stark beeinträchtigt hat. Unsere Beziehung ist so problematisch, dass ich sie als nicht mehr zu retten betrachte. Sie versuchen aktiv, mich hier im Irak festzuhalten und mich daran zu hindern, die Entscheidung zu treffen, in mein Heimatland zurückzukehren.

Obwohl ich jetzt 18 Jahre alt bin und somit volljährig, haben meine Eltern immer noch einen großen Einfluss auf mein Leben. Sie wollen nicht, dass ich Deutschland verlasse, und ich fühle mich gefangen. In dieser Situation habe ich bisher nur über die Beantragung meines deutschen Passes mit der deutschen Botschaft in Bagdad kommuniziert. Das Gespräch war jedoch eher allgemein, und ich habe nicht direkt angesprochen, dass ich eine Rückkehr nach Deutschland anstrebe.

Kürzlich hat mir ein Fahrer, der auch als Polizist beim Operationskommando Bagdad arbeitet, einige Informationen gegeben, die mir Hoffnung machen. Er erklärte mir, dass es möglich sein könnte, durch einen internationalen Befehl, der von der deutschen Botschaft ausgestellt wird, Unterstützung zu bekommen. Dieser Befehl könnte an die Polizeiwache in meiner Nähe geschickt werden und dazu dienen, meine Ausreise zu ermöglichen, selbst gegen den Willen meiner Eltern. Er betonte, dass ich, obwohl ich die irakische Staatsangehörigkeit habe, in diesem Fall als Deutscher behandelt werde und somit unter dem Schutz internationaler Rechte stehe.

Die Idee, dass ich möglicherweise von der Botschaft und der irakischen Polizei unterstützt werden könnte, gibt mir ein wenig Hoffnung. Allerdings bin ich mir über den genauen Ablauf und die rechtlichen Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen, unsicher. Bisher habe ich von Freunden emotionale Unterstützung erhalten, die mir raten, alles zu tun, um nach Deutschland zu gelangen und nie zum Irak zurückzublicken. Diese Rückkehr ist für mich nicht nur eine geografische Entscheidung, sondern auch eine Flucht vor einem belastenden und schädlichen Umfeld.

Ich mache mir ernsthafte Sorgen darüber, wie ich meine Rückkehr tatsächlich verwirklichen kann. Gibt es jemanden, der Erfahrungen mit der deutschen Botschaft im Irak oder ähnlichen Situationen hat? Welche Schritte müsste ich unternehmen, um diesen internationalen Befehl zu erhalten? Gibt es rechtliche Voraussetzungen oder Nachweise, die ich erbringen muss? Und wie könnte der Prozess tatsächlich ablaufen?

Ich bin in einer sehr herausfordernden Lage und möchte alle Optionen kennen, die mir zur Verfügung stehen. Jede Information oder Erfahrung, die ihr teilen könnt, wäre für mich von großem Wert.

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Die Ampel will die Staatsbürgerschaft viel früher vergeben. Tut sie das aus Gründen, die sie uns nicht erzählen will?

Unter Deutschen ist sie sehr unbeliebt, vielleicht erhofft sie sich, von denen gewählt zu werden, denen sie die Staatsbürgerschaft gibt.

Dann kann man vielleicht noch dadurch die Kriminalitätsstatistik vertuschen. Der Anteil der Straftaten durch diejenigen, die uns kulturell bereichern soll zurückgehen und die der Deutschen soll sich erhöhen.

Bevor jemand sagt, die Kriminelle können keine Staatsbürgerschaft bekommen:

  1. Wenn sie möglichst früh ihre Staatsbürgerschaft bekommen, noch bevor sie ihre erste Straftat begehen, dann ist das gut für die Statistik.
  2. Das ergab eine kleine Anfrage der AfD Fraktion:

https://polit-x.de/de/documents/18764617/

Raub, Körperverletzung, Diebstahl, Nötigung, Betrug: Der in Sachsen-Anhalt lebende Syrer Mustafa K. erhielt schon mit 14 Jahren seine erste Jugendstrafe – eingebürgert wurde er trotzdem. Somit ist seine Abschiebung ausgeschlossen. Wir haben die Landesregierung gefragt, wie viele Ausländer in NRW trotz Vorstrafen die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten. Die unfassbare Antwort: Die Kategorien „polizeibekannt“, „vorbestraft“ und selbst „Intensivtäter“, seien „keine Erhebungsmerkmale“.

Mehr Wählerstimmen und Vertuschung der Statistik, glaubt ihr da ist was dran?

Vor 1 oder 2 Jahren brauchte ein Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft einen Dolmetscher vor Gericht. Deutschland ist leider zu einer Realsatire verkommen. Ich verstehe nicht, warum die Staatsbürgerschaft so schnell und unter solch schwachen Bedingungen vergeben wird. Diese Menschen sind keine Deutschen, kein Deutscher braucht vor Gericht einen Dolmetscher.

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Einbürgerung: Ausländerbehörde verhält sich despektierlich?

Hallo liebe Community,

ich bin seit acht Jahren in Deutschland und habe vor Kurzem meinen Einbürgerungsantrag gestellt. Leider gestaltet sich der Prozess alles andere als angenehm, und ich frage mich, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir vielleicht weiterhelfen kann.

Ein paar Hintergrundinformationen zu meiner Person: Ich bin 16 Jahre alt, Gymnasiastin in Bayern, seit 2015 in Deutschland, hatte bisher die EU-Staatsbürgerschaft, habe Deutsch in einem halben Jahr in einer Übergangsklasse gelernt und bin seit 2016 durchgehend auf einer regulären Schule. Nebenbei habe ich jetzt auch einen Minijob um meine Eltern finanziell zu unterstützen und mir hier und da auch mal was zu gönnen.

Vor einigen Monaten hatte ich ein persönliches Gespräch im Rahmen meines Einbürgerungsantrags, das teilweise sehr beleidigend war. Ein Mitarbeiter nahm sogar mein Zeugnis in die Hand und fragte mich über meine Noten aus. Er bezweifelte, dass mein Zeugnis echt sei. (Das Ganze hätte man auch durch einen Anruf an meiner Schule klären können, aber nein.) Darüber hinaus drängte er darauf, dass ich meinen Namen ändere, weil er angeblich nicht deutsch genug klinge.

Kürzlich erhielt ich einen Anruf von der Einbürgerungsbehörde, da sie noch einige Fragen hätten. Die gestellten Fragen bezogen sich darauf, inwiefern ich mich als integriert betrachte, was für mich eine vollkommen nachvollziehbare Frage ist. Allerdings wurde ich erneut überrascht, als ich gefragt wurde, warum ich keinen Deutschkurs machen wolle. Ich erklärte, dass ich im Alltag gut mit meinen Deutschkenntnissen zurechtkomme (ich besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums und stehe auf einer 1 in Deutsch). Trotzdem wurde mir nahegelegt, zumindest die Deutschprüfung abzulegen, was für mich wenig Sinn ergibt, da ich sicher bin, dass mein Schuldeutsch einem höheren Niveau als B1 entspricht.

Donnerstag erhielt ich dann folgende E-Mail von der Einbürgerungsbehörde, die meine Verzweiflung noch verstärkte:

Sehr geehrte Frau x,
Wir haben Ihren Einbürgerungsfall genauer untersucht und möchten einige Aspekte mit Ihnen besprechen.
Obwohl Sie hier zur Schule gehen, sehen wir bisher nur begrenzte Beweise für Ihre Integration in die deutsche Gesellschaft. Um Ihren Fall gründlicher zu prüfen, haben wir beschlossen, ihn innerhalb der Behörde zu besprechen. Bitte beachten Sie, dass dies mehrere Monate dauern kann.
Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass es einige Unsicherheiten bezüglich Ihrer Garantie als deutsche Staatsbürgerin gibt. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte sein, dass wir bisher keine Beweise für eine langfristige Verbindung zu Deutschland, Ihr ernsthaftes Interesse an einer dauerhaften Integration und Ihr Engagement für die deutsche Gesellschaft gefunden haben.
Um Ihre Chancen auf eine Einbürgerung zu verbessern, legen wir Ihnen nahe, ernsthaft über den Verzicht auf Ihre ausländische Staatsbürgerschaft nachzudenken. Ein solcher Schritt würde zweifelsfrei Ihre Bereitschaft zur vollen Integration in die deutsche Gesellschaft unterstreichen.
Wir erwarten von Ihnen eine umgehende Stellungnahme zu diesen Angelegenheiten. Andernfalls sehen wir uns gezwungen, weitere Schritte einzuleiten, die möglicherweise zu einer Ablehnung Ihres Einbürgerungsantrags führen könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Einbürgerungsbehörde Stadt x

Daraufhin habe ich mit folgendem geantwortet (musste kürzen, da es hier ein Zeichen-Limit gibt :))

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass meine derzeitige Minderjährigkeit mir die Möglichkeit versagt, auf meine x Staatsbürgerschaft zu verzichten. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen meines Herkunftslandes ist eine solche Entlassung vor Vollendung des 18. Lebensjahres nicht möglich.
In Bezug auf meine Integration in die deutsche Gesellschaft möchte ich versichern, dass ich ernsthaft bestrebt bin, ein integrierter Bestandteil dieses Landes zu werden. Dies zeigt sich nicht nur in meiner schulischen Laufbahn, sondern auch in meiner aktiven Teilnahme an einem deutschen Schachklub.
Meine Sprachenkenntnisse tragen ebenfalls zu meiner Integration bei. Deutsch beherrsche ich mittlerweile besser als meine Muttersprache. Diese Fähigkeit habe ich nicht nur in schulischen Kontexten unter Beweis gestellt, sondern auch mit meinem Engagement, wo ich als Dolmetscherin ab und zu neu zugewanderten Mitbürgern helfe.
Was meine sozialen Kontakte betrifft, bin ich stolz darauf, nicht nurausländische, sondern auch viele deutsche Freunde und Bekannte zu haben. Unsere gemeinsamen Aktivitäten, sei es im Schachklub oder bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten, haben nicht nur meine sprachlichen Fertigkeiten, sondern auch mein Verständnis für die deutsche Kultur vertieft. Außerdem habe ich einen Job neben der Schule, der meine Integration weiter unterstützt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir Tipps geben, wie ich mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen kann? Ich bin wirklich verunsichert und würde mich über jede Hilfe freuen.

Vielen Dank im Voraus!

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Was passiert wenn die AFD an die Macht kommt?

Ich sehe wie die AFD immer mehr Wähler gewinnt, aber was bedeutet das für Deutschland? Ich höre irgendwie nur „Ausländer raus“, aber wie wollen die das denn machen? Alle Ausländer in ganz Deutschland abschieben oder wie? Aber dann würden die doch massiv an Einwohner verlieren oder nicht?

Oder werden nur Ausländer, die mehrere Straftaten begangen haben, Kriminelle sind etc. abgeschoben?
oder werden auch alle Ausländer abgeschoben die nicht die Deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, auch ohne einen kriminellen Hintergrund?

Also ich habe da schon bisschen Angst um mein Leben und um meiner Familie. Wir sind seit ca. 13 Jahren in Deutschland und haben immer noch nicht die Deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, obwohl wir schon seit 4 Jahren die Einbürgerung beantragt haben. Ich bin 17 Jahre alt und habe mir hier ein Leben aufgebaut, ich mache aktuell meinen Fachabitur und Möchte bald Studieren, das alles kann ich doch nicht verlieren, indem ich abgeschoben werde, wenn die AFD an die Macht kommt?

Und was bedeutet das für Deutschland, wenn wir aus der EU austreten? Ist doch voll der Schwachsinn dann sind wir doch im Falle von einem Krieg auf uns allein gestellt oder nicht? Was wenn wir von mehreren Länder angegriffen werden? Sind wir doch als einziges Land machtlos, ohne weitere militärische Unterstützung.

kann mir bitte Jemand mehr Informationen dazu geben? Ich verstehe nichts wenn ich etwas Google, weil gefühlt überall was anderes steht und in der Schule nehmen wir sowas nicht durch.

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Deutsche Staatsangehörigkeit/ Pass abgelehnt und jetzt?

Hallo,

Das hier ist eine längere Frage.

Meine Mutter hat vor 1 1/2 Jahren den deutschen Pass beantragt. Sie hatte B1 bestanden (erst beim 3. Mal) und den Einbürgerungstest auch. Da meine Mutter psychisch nicht stabil ist, kann sie nicht Vollzeit arbeiten. Sie hat psychische sowie physische Schmerzen und deshalb arbeitet meine Mutter nur im Teilzeit.

Das wurde auch alles vom Arzt überprüft und meine Mutter musste auch in Therapie, Kur, Krankengymnastik.. die Bearbeitung des Antrags dauert ja 1 Jahr. Nach diesem 1 Jahr meinte die Zuständige für meine Mutter, dass ihr geringes Einkommen ein Problem sei... wenig später und nach einem gemeinsamen Gespräch zu dritt meinte sie dann, dass die Situation meiner Mutter eine Ausnahme ist... also ging’s weiter... und dann musste meine Mutter irgendwelche Formulare ausfüllen bei denen sie vergessen hat zu erwähnen dass sie vor 6 Jahren einen kleinen Autounfall hatte.

Daraufhin meinte die zuständige sie könnte meine Mutter deshalb anzeigen (weil sie ja gelogen hat obwohl sie es wahrscheinlich übersehen hat)??? Dann hat meine Mutter endlich die Loyalitätserklärung die für die Einbürgerung notwendig ist abgelegt. Dies war erfolgreich und der eigentliche letzte Schritt für den Pass. Plötzlich ist der zuständigen meiner Mutter ein neues Problem „aufgefallen“: meine Mutter hatte vor mehreren Jahren ihren Vornamen in ihrer Heimat geändert. Sie wollte nämlich ihren Mädchennamen wieder haben.

Meine Mutter hat auch Dokumente und das Ausländer Amt hat diese vor paar Jahren auch überprüft. Dann meinte die zuständige das Ausländer Amt überprüft oft Unterlagen nicht gründlich und sie müsse das alles mit dem Vornamen nochmal überprüfen... die Dokumente und die Identität meiner Mutter könnten ja gefälscht sein... alles klar, dann meinte sie uns sie schickt uns einen Brief. Vor über 1 Monat! Diese Woche habe ich sie angerufen und gefragt wann dieser Brief den endlich ankommt??

Da meinte sie sie hat viel zu tun und durch Leute wie mich (die Anrufen um nachzufragen) arbeite sie nur langsamer... dann habe ich mit ihr diskutiert und sie offen gefragt, ob sie noch weitere Probleme sucht um meiner Mutter den pass nicht zu geben ... dann meinte sie ich soll mich bei Beschwerden an ihren Chef wenden, diese Nummer von ihm habe ich dann von ihr per Telefon bekommen aber ich habe nicht angerufen.

Dann hat meine Mutter sie heute nochmal angerufen aus voller Zweifel... meinte sie einfach zu meiner Mutter der Antrag ist abgelehnt wegen ihrem geringen Einkommen. Sie habe auch ihren Chef gefragt und er meinte es geht nicht deshalb... aber das erzählt sie uns nach 1 1/2 Jahren??? Vor einem halben Jahr meinte sie noch dass aufgrund der psychischen Probleme meiner Mutter ihr geringes Einkommen usw ein ist Ausnahmefall... und jetzt doch nicht? ich weiß nicht wie ich meiner Mutter helfen kann.. ich kann es nicht fassen. Ich weiß aber nicht wie man sich beschweren kann: Anwalt? Beim „Chef“? Beschweren beim Amt? Ich bitte um ernstgemeinte Antworten!

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