Liebesschaukel an Dachstuhl bzw. Kehlbalken befestigen, möglich?

Guten Morgen,

meine Frau und ich möchten uns gerne eine Liebesschaukel anschaffen und vorab mal eure Meinung zu der von mir gedachten Montage hören.

Vorab: Die Schaukel und der Hacken ist belastbar bis 150 KG, was unser Meinung ausreicht, zudem würde die Schaukel auch an einer Feder sowie einem Spezialwirbel befestigt. Das Haus ist 1995 gebaut worden (Bilder vom Dachstuhl sind beigefügt bzw. eine CAD Zeichnung wie wir uns das vorstellen).

Der Träger ist ein Rechteckrohr: S235 JRH, 100x40x3, Länge von 1070mm und wiegt 6,5Kg.

Die 3 Kehlbalken (verschraubt mit Sparen) haben eine Länge von 3000mm, Breite 60mm, Höhe 165mm.

Die Platte und der Träger: 100x100x10mm, Abstände der Bohrungen 70mm (gemessen von Bohrungsmitte zur Bohrungsmitte.

Der Abstand von den oberen Bohrungen zur oberen Kante des Trägers beträgt 350mm.

Der Abstand der beiden Querbalken beträgt 240mm (gemessen vom Mittelpunkt zum Mittelpunkt).

Den Träger würden wir mit jeweils einer Spax Schraube (Länge 80mm) an den 3Kehlbalken befestigen, im Anschluss die 4 Gewindestangen (M10) mit dem Träger sowie der Platte und dem Halter verbinden, alles natürlich mit Selbstsichernden Muttern und Unterlegscheiben.

Was meint ihr..., geht das/ hält das? Wenn "Ja" könnte auch ein kleineres Rechteckprofil gewählt werden, wir wissen das bei der Wahl eines kleineren Rechteckprofils der Halter nicht mehr passt, das sollte aber kein Problem sein, die gibt es ja in allen möglichen Maßen. Wenn "Nein" hättet ihr noch eine andere Idee die Schaukel an der Decke zu befestigen?

Wir hoffe ihr könnt mit den von uns gemachten Angaben was anfangen, sollten noch Fragen offen sein, einfach melden.

Vielen Dank!

fenster13

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Handwerk, Dachstuhl
Hornissennest im Dach: Mittlerweile schon Schäden am Haus, Wie nach Entfernung gegen Wiederholung "absichern"?

Hallo!

wir haben seit drei Jahren ein Hornissennest im Dach zwischen "irgendwo" und der inneren Rigipswand. Da denen ihre braun-schwarze Plörre nun schon durch die Rigipsdecke suppt, haben wir uns jetzt an die Naturschutzbehörde gewandt und bekommen wohl diese und nächste Woche deren Besuch. Ich gehe heute einfach mal davon aus, dass das Ende vom Lied sein wird, dass die uns das halbe Dach aufreißen und dieses Nest irgendwie entfernen oder was weiß ich damit machen. Wir werden dann wohl mit zerstörtem Rigips, vermutlich defekter Dampfsperre, Isolation und und und dastehen.

Nun steht für uns neben dem finanziellen Schaden natürlich die Fragestellung der absoluten Vermeidung einer Wiederholung. Unser Haus ist intelligenterweise gelb gestrichen und wird nachts von einer Laterne erhellt, was die Tiere laut Behörde wohl ganz erotisch finden. Wir können uns das natürlich aber nicht jeden Sommer leisten und müssen daher wie gesagt unter allen Umständen vermeiden, dass sich diese Nervbrummer wieder unser noch relativ neues Haus als Behausung aussuchen.

Also: Was tun? Gibt es irgendwelche bissfesten Netze, die man in die Lücken zwischen Regenrinne und aufsitzendem Dach spannen kann? Gibt es irgendwelche elektrischen Helfer, die vielleicht in der Phase des Nestbaus eingeschaltet die Viecher vertreiben können? Gibt es Lacke, Geruchssprays, Hornissenscheuchen? Sollen wir das Haus in kackbraun umstreichen lassen? Die Nachbarn (verbundenes Reihenhaus) haben das, und die haben nie Hornissen...

Ich bin echt ein Naturfreak und habe nach dutzenden AGs zum Vogelschutz und Erhalt heimischer Schutzgebiete auch meine Kinder zu absolutem Respekt vor jedem noch so kleinen Krabbeltier erzogen. Bei uns werden nicht mal Wespen erschlagen. Aber unser Haus kann ich denen dann halt leider doch nicht zur freien Verfügung stellen. Und die Versicherungen heben bei uns schon mal schützend die Hände "tut uns leid, dat is nich drin, wa."

Vielleicht hat ja jemand was ähnliches durch und weiß Rat? Das wär super.

Vielen dank für jeden Tipp!

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