In eine eigene Wohnung ziehen, aber psychisch krank?

Also, ich wohne noch bei meinen Eltern, aber ich möchte jetzt so schnell wie möglich in eine eigene Wohnung ziehen. Warum? Weil ich 1. schon 24 Jahre alt bin und 2. weil meine Familie kein Verständnis für meine psychischen Erkrankungen hat. Ich habe eine sehr starke Depression und auch eine sehr stark ausgeprägte Soziale Phobie. Meine Familie sagt ständig zu mir, dass ich ein schlechter Mensch bin und dass ich einfach nur faul bin. Solche Aussagen sind der Grund warum ich zu Hause Selbstmordgedanken habe. Draußen habe ich diese Gedanken nicht. Meine Familie macht mich und meine Erkrankungen lächerlich. Sie sagen, dass ich nichts habe und ich nur von meinen schlechten Taten aus der Vergangenheit ablenken will. Sie machen mich alle fertig. Ich gebe zu, dass ich Fehler gemacht habe und das ich nicht perfekt bin, aber das Problem ist, dass mich meine Familie jeden Tag an diese Fehler erinnert. Das macht mich echt kaputt. Ich habe sehr starke Kopfschmerzen und Herzrasen sobald ich in deren Nähe bin.

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mich von diesen Menschen zu befreien und endlich in eine eigene Wohnung zu ziehen. Aber ich habe Angst, dass ich versage, weil ich eben psychisch krank bin. Vorallem meine soziale Phobie sieht man mir manchmal an. Aber ich kann hier auf gar keinen Fall bleiben. Ich weiß ihr kennt mich nicht, aber könntet ihr euch vorstellen, dass ich es trotz meiner psyche schaffe in eine eigene Wohnung zu ziehen und dauerhaft alleine klar komme? Oder welche Ratschläge würdet ihr mir geben?

Familie, Wohnung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Wie trenne ich mich von einem Narzissten?

Hallo Ihr Lieben.. eine Frage die mir schon eine Weile unter den Nägeln brennt und von Tag zu Tag aktueller und akuter wird.

Seit mehr als 5 Jahren befinde ich mich in einer Beziehung mit einem Mann, der zu Beginn ein wahrgewordener Traum zu sein schien.. DER perfekte Mann.

Nach etwa einem halben Jahr begannen aber nach und nach die Masken zu fallen. Er wurde häufig laut und unbeherrscht, schnell zeigte sich dass ich nie die einzige Frau war (liebeleien per Chat oder Flirts mit Kollegen), ständig unter Anspannung und jede Kleinigkeit war schon zu viel. Er bekam offiziell eine narzisstische Persönlichkeit diagnostiziert, als er sich, um unsere Beziehung zu retten, in Behandlung begab. An Fehlern und Problemen bin in der Regel ich Schuld, ich bemühe mich nie genug, richtige Probleme (z.b. dass er in der Beziehung einmal handgreiflich wurde) werden als Lappalie abgetan.

Ich habe bisher 3 mal versucht mich zu trennen, immer wieder konnte er mich manipulieren und mit Versprechen rum kriegen. Natürlich hat sich aber nie etwas geändert.. im Gegenteil - sein Verhalten ist schlimmer geworden.

Ich habe keine Kraft mehr für diese Beziehung und Familie und Freunde sagen, ich sei schon lange nicht mehr ich selbst. Mittlerweile habe ich auch psychosomatische Symptome und meine Therapeutin sieht keinen anderen Ausweg als die Trennung. Wir wohnen in MEINER Wohnung, im Haus meiner Familie. Das Problem ist, dass er nicht geht auch wenn ich Schluss mache. Er trinkt, will betrunken fahren, sich umbringen etc. und ich werde schwach weil ich Angst um Andere habe (im Straßenverkehr z.B.).

Daher meine Frage.. WIE TRENNT MAN SICH VON EINEM NARZISSTEN? Ich will ihm nichts Böses (wir hatten ja auch mal gute Momente), aber mein Leben ist außer Kontrolle und ich komme weder aus meiner Depression, noch meiner Essstörung heraus wenn sich das nicht ändert. Die Liebe ist leider schon lange Mangelware geworden. Meine Therapeutin riet mir zu einem Frauenhaus das geht aber durch einen kleinen Hund den ich besitze und nicht alleine lassen werde nicht..

Wohnung, Freundschaft, Mietrecht, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, narzisstische Persönlichkeitsstörung

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