Freund will nicht Zuhause ausziehen?

Hallo,

ich (fast 27) und er (fast 29) sind seit 4 Jahren zusammen und eigentlich kommen wir auch gut miteinander aus. Wir haben denselben Humor, lachen viel zusammen, machen viel zusammen.

Nun ist es so, dass ich nur am Wochenende bei ihm bin und er mit seiner Mutter und seinem Bruder (16) wohnt.

Anfangs war alle ok und ich wollte dort einziehen (er hat ein Schlaf- und Wohnzimmer), eig versteh ich mich mit seiner Mutter einigermaßen gut. Jedoch gab es eine Situation, die mir jetzt sagt, dass ich mit dieser Frau nicht wohnen möchte. Zum Thema ausziehen kann man mit ihm nicht reden..

Er hatte damals eine Freundin mit der er ausgezogen ist und die ihn dann finanziell ausgenommen hat, sodass er sich teilweise Geld leihen musste und immer noch Schulden abbezahlt.

Vor Weihnachten hatten seine Mutter und ich einen Streit, weil ich ihr versprochen hatte in meinem Urlaub im Haushalt zu helfen und ich das aber vergessen hatte. Danach ging es so weit, dass sie mich angeschriehen hat, mich mit seiner Ex vergleicht und sogar auf mich losgehen wollte.

Das war für mich der Punkt an dem ich gesagt hatte, nein, niemals zieh ich da ein. Ausziehe möchte er nur, indem wir uns irgendwann ein Haus kaufen mit 2 getrennten Wohnungen. Für mich war das ok (dachte ich).. aber ich zweifel immer mehr daran, weil ich dann denke, seine Mutter mischt sich überall ein, redet mir rein, auch, wenn wir dann irgendwann Kinder haben sollten.

Wenn ich ihm sage, ich kann das nicht, kommt von seiner Seite nur Sätze wie: Dann musst du dich trennen oder dir einen anderen Partner suchen.

Mir fällt das total schwer, da ich psychisch sowieso schon angeschlagen bin und Angst davor habe am Ende alleine zu sein. Generell bin ich ein nachdenkender Mensch und möchte ihn auch nicht verletzen bzw. würde er mir in meinem Leben einfach fehlen.

Ich bin hin- und hergerissen und deswegen schreibe ich hier. Würde einfach gerne die Meinung von neutralen Personen einholen.

Vielen Dank..

Familie, Wohnung, Freundschaft, Beziehung, Eltern, ausziehen, Liebe und Beziehung, Partner, Partnerschaft
Zuhause ausziehen, Psyche, Stress?

Hii, kurz zu mir: Ich bin 21, hab noch keine Ausbildung will aber für dieses Jahr noch eine Suche, meine Psyche macht es mir da sehr schwer wegen Selbstzweifeln, Angst etc.

Ich hab seit Jahren nur Stress mit meinen Eltern. Manchmal werde ich geschlagen (hab mal Fotos von blauen Flecken gemacht falls ich die brauche), ich hab Angst vor ihnen. Meine Psyche leidet auch schon seit Jahren darunter. Ich werde beleidigt als "Stück Scheiße", "dumme Kuh". Ich werde runtergemacht mit Sprüchen wie "Du kannst nix". Von emotionaler Wärme Fehlanzeige, stattdessen nur Anfordernungen, Verbote, Beleidigungen und Drohungen.

Sogar Essen wird weggeschlossen im Keller oder im Kühlschrank, steht eine Box mit Zahlencode wo Lebensmittel drinne sind.

Meine Wünsche werden komplett ignoriert, sie meinten zu mir, dass ich keine Anforderungen zu stellen hab sondern mich nur an deren halten soll. Meine einzige Anforderung ist übrigens wenn jemand in mein Zimmer kommt bitte mit Maske weil ich verdammt Angst vor Corona hab.

Sie halten sich nicht an ihre Versprechen. Z.B. sagen sie, dass der Keller offen bleibt wenn das Geschirr runtergeräumt wird. Tue ich aber wenn sie schlechte Laune haben ist er wieder sofort zu.

Mir wurde mein Haustürschlüssel abgenommen, inzwischen hängt wieder ein Schlüssel an der Tür aber für einige Zeit konnte ich Nachts nicht rausgehen. (Ich gehe Nachts nur kurz raus wenn es mir psychisch wirklich schlecht geht und ich das Gefühl hab, dass ich vllt wieder anfangen könnte mich selbst zu verletzen. Dieser Stress ist dann auch zu 90% weil meine Eltern mir Stress machen.

Mir wird gedroht mich wachzumachen wenn ich mich nicht an ihre Anforderungen halte. Damit meine ich, dass die Tür aufgerissen wird, sie rumschreien und ich mich richtig doll erschrecke und den ganzen Tag dann nicht mehr zu gebrauchen bin weil mich das psychisch so fertig macht. Sie wissen das übrigens.

Dabei sitze ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und mache keinen Stress. Gut vielleicht sieht mein Zimmer bissl unordentlich aus aber das schaffe ich in 30min-60min aufzuräumen weil es wirklich Kleinigkeiten sind.

Das mal kurz als ein kleines Beispiel für die Situation

Ich bin gerade wieder hart gestresst und hab jetzt schon länger den Gedanken gehabt, dass ich gerne ausziehen will. Lieber alleine Wohnen weil ich bissl Angst vor Kontakt mit Menschen hab. Da ich noch keine Ausbildung hab und unter 25 bin müssten meine Eltern mir ja Unterhalt zahlen wenn ich ausziehe.

Gibt es noch andere soziale Hilfen für mich um an eine eigene Wohnung zu kommen und an wen kann mich da wenden was den Auszug betrifft. Weil mir gedroht wird mich rauszuwerfen aber wenn ich sage, dass ich ausziehen will und sie mir Unterhalt dann zahlen müssen, sehen sie es nicht ein.

Meine Eltern mag ich natürlich noch und ich will nicht, dass ihnen etwas passiert weil sie eben meine Eltern sind. Aber mir fehlt die Bindung zu ihnen, meine Psyche und ich leiden darunter. Deswegen würde ich lieber eine eigene Wohnung haben.

Familie, Wohnung, Stress, Erziehung, Psychologie, ausziehen, Psyche
Würdet ihr nach über 10 Jahren noch mal die Wohnung im eigenen Elternhaus beziehen?

Hallo zusammen,

also ich bin ehrlich gesagt am verzweifeln.

Situation ist die Folgende:

Ich bin vor über 10 Jahren aus meinem Elternhaus ausgezogen, da es, zwischen meinen Eltern und mir, nur noch Stress gab. Meine Wohnung habe ich längere Zeit durch Grundsicherung finanziert.

Im vergangenen Jahr ist meine Großmutter verstorben, die eine separate Wohnung im Haus unserer Eltern bewohnte. Seitdem steht die Wohnung leer!

Nun habe ich, auf meiner aktuellen Arbeit, im vergangenen Herbst, einen unbefristeten (hatte zuvor nur befristet) Arbeitsvertrag unterschrieben. Da ich nicht schlecht verdiene, wollte ich mir eine neue Wohnung mit Balkon oder Terrasse suchen. Meinen Eltern habe ich von meinen Überlegungen erzählt und mein Vater meinte darauf, ich könnte doch in die frei Wohnung bei sich im Haus einziehen. Ich habe dies abgelehnt und gesagt, dass ich mehr auf Abstand bleiben möchte. Die Ablehnung wurde von meinem Vater nicht akzeptiert und das Argument reichte ihm nicht! Ich wurde mehre Wochen immer wieder darauf angesprochen und habe abgelehnt. Mein Vater will es immer noch nicht akzeptieren.

Zur Zeit ruht das Thema. Aber ich weiss genau, dass es für meinen Vater noch nicht abgeschlossen ist. Wenn ich also jetzt wirklich auf Wohnungssuche gehe, muss ich das irgendwie vorher abschließen. Ich weiss nur nicht wie!

Daher folgende Fragen:

  1. Wie könnte ich am besten Argumentieren?
  2. Was würdet ihr machen, wenn ihr in meiner Situation wärt?
  3. Schließlich noch eine Frage an Eltern: Wenn ihr eurem Kind eine separate Wohnung im eigenen Haus anbietet und euer Kind ablehnt, würdet ihr das akzeptieren oder würdet ihr auch nicht locker lassen?

Schon mal vielen Dank für Antworten!

Lg. Widde1985

Ps. Ich bitte darum, die Frage ernst zu nehmen und wirklich vernünftig zu beantworten. Ich lese immer wieder von vielen irronischen oder gar unnötigen Kommentaren auf ernstzunehmende und vernünftige Fragen. Solche Beiträge helfen nicht weiter.

Haus, Familie, Wohnung, Miete, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Eltern, Elternhaus
Warum wohnen Deutsche zur Miete, statt zu kaufen?

Hallo Zusammen,

Es geht um das ewige Thema, das genau so kontrovers wie Glauben ist, und zwar Kaufen oder Mieten. Deutschland zählt zu den Ländern, wo zwei Drittel zur Miete wohnen, wobei in manchen Ländern dieser Anteil unter 20% liegt (siehe dieser Bericht https://www.statista.com/chart/24738/gcs-share-renting-and-owning-home/).

Ich bin die Ausländerin und für mich ist es super wichtig, zu besitzen, was ich bewohne. Es gibt mehrere Gründe dafür: das ist ein Art von Sicherheit, Geldanlage und Altervorsorge. Meine eigene Wohnung kann ich so einrichten, wie es mir liebist (z.B. Fliesen im Badezimmer, Türe... die Sachen, die man in der Mietwohnung nicht beeinflusst). Auch kulturelle Gründe.

Auch finanziell sehe ich Kaufen als sinnvoller. Wenn ich zur Miete wohne, dann "schmeiße" ich das Geld weg und in zehn Jahren habe ich weder Geld noch eine Immobilie. Wenn ich ein Kredit bei der Bank nehme, dann zahle ich vielleicht etwas mehr (3-4 Hundert mehr), aber damit kaufe ich etwas und in 10 Jahren habe ich die Wohnung (oder den Teil, den ich schon bezahlt habe), die ich verkaufen oder vermieten kann. Und in vielen Fällen die Zinsen (also quasi das Geld, das man weg schmeißt) sind nidrieger, als die Miete.

In Deutschland sind momentan die niedrigste Zinsen ever, also die beste Zeit Kredite zu nehmen.

Was ist eure Meinung dazu? Warum wohnen Deutsche zur Miete im Vergleich zu anderen Ländern?

Ich freue mich auf eure Antworten!

LG

Wohnung, Miete, Deutschland, Immobilien, Eigentumswohnung, Gesellschaft, Immobilienkauf, Finanzen und Geld, Wirtschaft und Finanzen
Mordwohnung mieten oder nicht?

Hallo liebe Leute,

Ich habe eine Frage wo mich die Meinung von Außenstehende interessiert?

Ich meine Frau und unsere 2 Kinder haben eine Wohnung angemietet damit die Kinder endlich jeder ein eigenes Zimmer bekommt. Einen Tag nachdem wir den Mietvertrag unterschrieben haben und den Schlüssel bekommen haben war ich vor dem Haus wo unsere neue Wohnung ist gestanden als ich einen alten Bekannten zufällig getroffen habe. Dieser Bekannte der selber nur zwei Häuser weiter wohnt erzählte mir das die Wohnung die ich vor einem Tag angemietet habe über 8 Monate leer stand weil dorten eine junge Frau ermordet wurde. Ich konnte es nicht glauben was er mir da gerade erzählt ich musste mich erst einmal setzen. Als er mir dann noch im Internet die ganzen Artikel zu dem Fall gezeigt hat war für mich in dem Moment eine Welt zusammen gebrochen. Wie soll ich das meiner Frau nur sagen dachte ich mir? Damit ich das alles besser versteht erzähle ich euch etwas zu dem Fall. Also der Ehemann hat die zwei Kinder in den Kindergarten gebracht ist nach Hause gekommen und hat seine 34jährige Ehefrau mit mehreren Messerstichen getötet und sie anschließend im Teppich eingewickelt und sie im Kinderzimmer im Bettlaken versteckt. Die Polizei hat dich Leiche erst 3 Tage später entdeckt. Ich und meine Frau fragen uns jetzt was wir tun sollen sofort wieder kündigen oder doch die Wohnung nehmen. Ich muss dazu sagen das sie Wohnung ca.30% günstiger ist als sie normal in München kosten würde. Die Sache ist die Tat an sich ist schon Wahnsinn aber die Hausverwaltung hat danach nicht einmal einen neuen Boden,bad,lichtschalter erneuert sondern nur den Boden sauber gemacht und gestrichen. Ich und meine Frau denken wir können doch nicht einer unserer Kinder in dem Zimmer schlafen lassen wo alles voller Blut war und 3 Tage eine Leiche? Wir fragen uns ob das jemals aus unserem Kopf geht wenn wir da einziehen sollten? Ich überlege mir wenn ich mit der Hausverwaltung rede und die mir entgegen kommen und wenigstens einen neuen Boden rein machen würden und ich selber streiche nochmal und mache neue lichtschalter rein und neue waschbecken die küche wir sowieso neu sein da keine gerade drinnen ist. Können wir trotzdem dorten glücklich werden und das vergessen wenn wir alles erneuern dorten? Also so eine günstige Wohnung in der Größe werde wir bestimmt nicht mehr bekommen in München.

Was sagt ihr zu der ganzen Geschichte was würdet ihr machen?

Wohnung, Recht, Mietrecht, Immobilien, Psychologie, Mietvertrag, Immobilienrecht, Jura, mieten

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