Mein Mann will bei geöffnetem Fenster schlafen, ich nicht, was tun?

Hallo Ihr Lieben,

bis vor etwa einem halben Jahr schliefen mein Mann und ich immer bei geschlossenem Fenster, aber alle Türen in der Wohnung waren offen. Vor dem Schlafengehen haben wir nochmal 15 Minuten gelüftet. Ich bin eigentlich der Meinung, dass die Luft in unserer 95m2 großen Wohnung dann für zwei Leute und etwa 8 Stunden reicht.

Im Frühjahr behauptete mein Mann, er könne so nicht mehr schlafen und wollte jede Nacht ein Fenster gekippt lassen. Das hat mir zwar eigentlich nicht gepasst, aber ich habe mich darauf eingelassen und bin auch gut damit zurechtgekommen.

Aber jetzt sind nachts die Temperaturen einstellig, und da vertrage ich es nicht mehr, wenn nachts ein Fenster offen ist und alle Türen offen sind - egal welches Fenster. Ich habe dann ständig Halsschmerzen und Verspannungen und habe zu tun, dass ich mir keine richtige Erkältung hole. Mein Mann hat sich versuchsweise auf Schlafen bei geschlossenen Fenstern eingelassen. Doch dann hat er immer mitten in der Nacht den Rollladen hochgezogen und das Schlafzimmerfenster weit aufgemacht. Dann ist er friedlich wieder eingeschlafen, und ich bin aufgewacht, weil mir viel zu kalt war. Ich habe dann Fenster und Rollladen wieder geschlossen, und dann ging das Ganze von vorne los. So kann keiner von uns schlafen, und wir sind beide am Morgen wie gerädert.

Das finde ich keinen Zustand. Ich bin jetzt schon ins Gästezimmer gezogen, damit ich in Ruhe schlafen kann, aber getrennte Schlafzimmer finde ich auch nicht toll.

Hat jemand eine Idee, was wir tun könnten?

Haus, Medizin, Gesundheit, wohnen, Schlaf
Was sind die Vor- und Nachteile am Zusammenleben mit dem Partner und dessen Mutter (demzufolge: Schwiegermutter) unter einem Dach?

Würdet ihr mit eurer Schwiegermutter (Vorausgesetzt ihr versteht euch gut mit ihr) und eurem Partner unter einem Dach zusammen wohnen? Am besten noch ins Elternhaus des Partners?

Unter den Voraussetzungen:

  • Das Haus besitzt eine super Lage mit großem Grundstück und würde sicher renoviert, umgestaltet werden können
  • Beide Parteien würden getrennt werden
  • Ihr versteht euch super mit eurer Schwiegermutter und sie hat euch sehr gern (alles andere würde ohnhin dazu führen das man diese Idee sofort über Bord wirft)
  • Die Entfernung von dort zum jetzigen Lebensort beträgt über 200 Kilometer
  • Die eigene Familie lebt zwar am jetzigen Lebensort, das Verhältnis ist aber teilw. angespannt
  • Arbeit würdet ihr dort bestimmt finden

Da mir sowohl Vor- aber verständlicherweise auch Nachteile einfallen würde ich gerne beide Seiten hören also: Vor- und Nachteile; am besten gar aus eigenen Erfahrungen/Einschätzungen.

Es wäre zudem sehr lieb wenn ihr mir eure Entscheidung ausführlich begründet da ein einfaches "Ja" oder "Nein" nicht recht aussagekräftig sind.

Ich stehe momentan noch nicht vor einer Entscheidung aber die Idee steht im Raum und ich begegne ihr mit sehr gemischten Gefühlen wie ihr bereits lesen konntet. Daher würdet ihr mir mit einer ausführlichen:

Pro/Contra Abwägung plus Entscheidung

wirklich sehr helfen!

Vielen Dank im Voraus.

Haus, Kinder, Familie, Wohnung, wohnen, Umzug, zusammenleben, Ehe, Enkel, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Sohn, Tochter, zusammenziehen, Schwiegersohn, Schwiegertochter, schwiegervater
Nutzungsentschädigung bei nur teilweise bewohnbarer Wohnung?

Hallo, wir sind in eine Mietwohnung eingezogen und hatten vor Umzug schon alle Regale im Keller eingebaut und auch eingeräumt. (8 Regale). Der Keller ist von der Wohnung aus erreichbar und somit in die Wohnung integriert, Waschmaschine, Trockner usw. hatten wir auch schon aufgestellt.In der Wohnung unter uns gab es einen enormen Wasserschaden, so dass diese saniert werden muss. Einen Tag vor Umzug kam der Gutachter und schaute auch unseren Keller an und stellte fest, dass auch hier Trockner aufgestellt werden müssen, Fliesen abgeschlagen werden müssen und wir noch am gleichen Tag die Regale wieder ausräumen und abbauen sollten. Das haben wir gemacht, daueret einige Stunden.Nun konnten wir aber die Umzugskisten welche im Keller ausgepackt werden sollten nirgends unterbrigen und auch sämtliche Geräte nicht nutzen. Ihr könnet Euch vorstellen wie das ist, wenn man nichts mehr findet, keine Wäsche waschen kann usw., Es wurden Trocknungsgeräte aufgestellt , welche nun wieder beseitigt sind und auch alle andere Arbeiten (mit vielen Stolpersteinen) erledigt. Da wir die Wohnung durch diese Sache nicht voll nutzen konnten und der Wasserschaden in der unteren Wohnung ein Versicherungsschaden ist, sprach der Vermieter von einer Nutzungsentschädigung. Wie wird so eine Entschädigung berechnet, wer macht das oder an wen muss ich mich wenden. Es kommen ja noch Dinge dazu wie : Um den Zugang der Bauarbeiter zu gewährleisten musste Urlaub genommen werden, es musste alles nach Abschluss gereingt werden ( extrem Staub durch Abschlagen der Fliesen u.v.m, auch mussten täglich die Trocknungsgeräte entleert werde, was ja auch zum Versicherungsfall gehört ). Hat jemand Erfahrung mit so einem Fall und wie sollkten wir uns jetzt verhalten ? Einen Anbwalt möchten wir nicht unbedingt einschalten. Vielen Dank schon mal für die Antworten. MfG

Haus, wohnen, Mietrecht, Minderung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wohnen