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Nun, dianoethische Tugenden sind nach Aristoteles Verstandestugenden die sich, Im vernünftigen Vermögen im rationalen Seelenteil befinden. Dazu gehören neben der 'Kunst'' und der "Klugheit" ja noch die reintheoretischen Tugenden "Wissenschaft", "Verstand", " Weisheit". Leider finde ich nur sehr schwammige, unverständliche Definitionen zu den letzten drei und verstehe nicht ganz worauf die einzelnen theoretischen Tugenden genau abzielen. Wäre lieb wenn ihr mir da helfen könntet.

Randinfo: Bin im Ethik LK, Gymnasium, 11. Klasse

Das moderne Schulsytem:

Jeder ist ein Geni, aber wenn man einen Fisch danach beurteilt, ob er ein Baum hochklettern kann.

Dann würd es sein Leben lang glauben, dass er dumm ist.

Ich bin Christ, aber stimmt es wirklich, dass man als Christ möglichst viele Kinder haben soll, und möglichst früh heiraten soll? Egal welche Lebensumstände, egal welche finanzielle Situation.

Denn Gott wird es richten? Und wenn ich als Nichtpriester nicht früh heirate und viele Kinder habe, (Vor allem aus gesundheitlichen Problemen) Dann Verstosse ich gegen Gottes Gebote? Wird Gott es schon richten?

Ist Liebe ein reifer Zustand des Geistes?

:D

Habt ihr ein Zitat dass euch sehr viel bedeutet und dass ihr gerne teilen wollt?

Oder habt ihr selbst Gedanken von denen ihr glaubt sie bringen einem Menschen der Junggeblieben ist wirklich einen Mehrwert?

Bitte keine gehässigen Kommentare. Von mir aus könnt ihr auch eine Weisheit wählen was ihr eurem jüngerem Ich geben würdet und die vielleicht Leben verbessern kann.

Eigentlich glaube ich das nicht. Denn von meinen Freunden hat sich niemand nach dem Zusammenziehen getrennt. Aber hier lese ich das so oft in den Antworten. Deshalb möchte ich gerne eure Meinung

Den aber nenne ich nicht einen Weisen, über welchem noch irgend Etwas steht, geschweige gar das Vergnügen. Wenn er nun aber von diesem eingenommen ist, wie wird er der Anstrengung und Gefahr, der Armuth und so vielen Drohungen, die des Menschen Leben umschwirren, Widerstand leisten? wie wird er den Anblick des Todes, wie den des Schmerzes ertragen? wie das Krachen der Welt und eine solche Menge der heftigsten Feinde? etwa als ein von einem [so] weichlichen Gegner Besiegter? Alles, was das Vergnügen ihm anrathen wird, wird er thun. Ei nun, siehst du nicht, wie Vieles dasselbe anrathen wird? »Es kann, sagt man, nichts Schimpfliches anrathen, weil es der Tugend beigesellt ist.« Nun da siehst du abermals, was für ein höchstes Gut das ist, dem ein Wächter von Nöthen, damit es ein Gut sei. (2.) Wie aber wird die Tugend ein Vergnügen beherrschen können, dem sie nachgeht, da das Nachgehen Sache des Gehorchenden, das Beherrschen aber Sache des Gebietenden ist? Stellest du das hinten hin, was gebietet? Ein vortreffliches Amt aber hat bei Euch die Tugend, das Vergnügen vorher zu kosten! 

Seneca.

Ich verstehe nicht genau was Seneca mit dem höchsten Gut meint.

Er sagt dass es individuell sei. Ich weiß aber nicht ob ich wirklich. Zudem lese ich auch viele Definitionen. Seneca sagt aber dass alle Definitionen einen gemeinsamen Kern haben. Und genau diesen gemeinsamen Kern finde ich nicht.

Er sagt auch dass das höchste gut eine Voraussetzung sei im Einklang mit der Natur zu leben.

Für das höchste Gut setzt voraus, so wie ich es verstanden habe, die Fähigkeit richtige und sicher Entscheidungen zu treffen.

Ich würde mich freuen wenn ihr mich da weiterhilft. Weil das was Seneca sagt scheint mir gerade sehr allgemein zu sein . Vielen Dank.

Wenn der Hahn kräht auf dem Mist -

ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist

Habt Ihr auch solche ?

Wenn jemand weisse Haare hat.

Es gibt ja massenhaft Sprüche und Redensarten darüber, was das Leben alles nicht ist. Das Leben ist nämlich kein Ponyhof, kein Wunschkonzert, kein Zuckerschlecken usw. - dabei wäre es doch viel interessanter zu hören, was das Leben tatsächlich ist.

Kennt ihr solche Sprüche auch ohne Verneinung, d.h. nach dem Muster "Das Leben ist ein(e) XY?"

Wenn ihr einem kleinen Kind einen Rat mitgeben könntet, für den Rest seines Lebens. Welcher wäre das?

Ich finde dieses Gedicht sehr gut und ihr?

Um einen Pfennig bat ich mein Leben,

und mehr wollt’s mir auch nicht zahlen.

Wenn’s mich allabends so betteln sah

mit müden Augen unter Qualen.

Das Leben ist ein gerechter Herr:

Nur was du verlangst, das wird’s dir auch geben.

Doch steht der Lohn erst einmal fest,

dann musst du eben damit leben.

Nur für trocken Brot machte ich mich krumm,

bis ich dann irgendwann erkannt:

Das Leben hätt‘ mir alles gegeben,

hätt ich nur danach verlangt.

-J. Rittenhouse-

 _Wir haben vergessen zu verlangen. Vergessen, zu träumen und Hoffnung zu haben. Und vergessen, dass das Leben mehr zu bieten hat_

"Eine Maus baut keine Mausefalle, aber wir Menschen bauen Atombomben" Albert Einstein

Hallo,

ist es vernünftig und bedacht, seine Familienmitglieder und Freunde kurz vor dem eigenen Tod schlechter - oder gar unverschämt - zu behandeln, damit diese später weniger mit Trauer zu kämpfen haben, einen weniger vermissen?